Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1579
BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94 (https://dejure.org/1995,1579)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1995 - IV ZR 88/94 (https://dejure.org/1995,1579)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1995 - IV ZR 88/94 (https://dejure.org/1995,1579)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,1579) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Bindungswirkung eines in der DDR errichteten gemeinschaftlichen Testaments

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Bindung des überlebenden Ehegatten an das gemeinschaftliche Testament

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    EGBGB Art. 235 § 2; ZGB §§ 390, 388
    Gemeinschaftliches Testament in der DDR

Papierfundstellen

  • BGHZ 128, 302
  • NJW 1995, 1087
  • MDR 1995, 608
  • DNotZ 1996, 44
  • NJ 1995, 421
  • FamRZ 1995, 422
  • WM 1995, 591
  • DB 1995, 871
  • Rpfleger 1995, 414
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.01.1993 - XII ZR 178/91

    Gerichtliche Einigung im Verfahren zur vorzeitigen Aufhebung der Eigentums- und

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94
    Schließlich ist dem Berufungsurteil auch darin zu folgen, daß für die Entscheidung der Frage nach dem Umfang der Bindungswirkung des § 390 ZGB, ob nämlich die Übertragung des Hausgrundstücks auf den Beklagten wirksam ist, die frühere Rechtspraxis im Beitrittsgebiet maßgeblich ist (BGHZ 124, 270, 277; Urteile vom 27.1.1993 - XII ZR 178/91 - BGHR DDRFGB § 41 Vertretungsbefugnis 1 und vom 22.6.1993 - VI ZR 302/92 - NJW 1993, 2531 unter II 1).
  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94
    Die Nichtigkeit, die aus diesen vergleichbaren ZGB- und BGB-Bestimmungen folgt, kann aus der besonderen, nur für den Erbvertrag gedachten Regelung des § 2287 BGB mit ihrer Bereicherungsfolge nicht hergeleitet werden, insbesondere nicht unter dem Gesichtspunkt der Umgehung (BGHZ 59, 343, 348).
  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 302/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94
    Schließlich ist dem Berufungsurteil auch darin zu folgen, daß für die Entscheidung der Frage nach dem Umfang der Bindungswirkung des § 390 ZGB, ob nämlich die Übertragung des Hausgrundstücks auf den Beklagten wirksam ist, die frühere Rechtspraxis im Beitrittsgebiet maßgeblich ist (BGHZ 124, 270, 277; Urteile vom 27.1.1993 - XII ZR 178/91 - BGHR DDRFGB § 41 Vertretungsbefugnis 1 und vom 22.6.1993 - VI ZR 302/92 - NJW 1993, 2531 unter II 1).
  • BGH, 01.12.1993 - IV ZR 261/92

    Anfechtung eines in der ehemaligen DDR errichteten Testaments

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - IV ZR 88/94
    Schließlich ist dem Berufungsurteil auch darin zu folgen, daß für die Entscheidung der Frage nach dem Umfang der Bindungswirkung des § 390 ZGB, ob nämlich die Übertragung des Hausgrundstücks auf den Beklagten wirksam ist, die frühere Rechtspraxis im Beitrittsgebiet maßgeblich ist (BGHZ 124, 270, 277; Urteile vom 27.1.1993 - XII ZR 178/91 - BGHR DDRFGB § 41 Vertretungsbefugnis 1 und vom 22.6.1993 - VI ZR 302/92 - NJW 1993, 2531 unter II 1).
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 88/98

    Zur notariellen Betreuung der Vorwegnahme einer Erbfolge

    Je nachdem, ob das Erbrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches oder das des am 1. Januar 1976 in Kraft getretenen Zivilgesetzbuches (ZGB) der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik anzuwenden ist (vgl. § 2 Abs. 2, § 8 EGZGB; Art. 235 §§ 1, 2 EGBGB; BGHZ 124, 270, 271 ff; 128, 302, 303; 131, 22, 26; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. Einl. 5 vor § 1922; Art. 235 §§ 1, 2 EGBGB jeweils Rdnr. 1 ff; Leipold, in: MünchKomm-BGB, 3. Aufl. Bd. 9 Erbrecht Einleitung Rdnr. 227 ff; 262 ff; Bd. 11 Art. 235 Rdnr. 13 ff), war die Witwe in unterschiedlicher Weise an die wechselbezüglichen Verfügungen im Sinne des § 2270 Abs. 1, 2 BGB nach dem Tode ihres Ehemannes gebunden.
  • OLG Dresden, 10.09.2009 - 3 W 673/09

    Nachlass; Erbfolge; Erbscheinserteilungsverfahren

    §§ 392, 393 ZGB stellten den überlebenden Ehegatten im Vergleich zu den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzesbuches erheblich freier, neu und abweichend von Todes wegen zu verfügen und die Wechselbezüglichkeit zu beseitigen (BGHZ 128, 302; OLG Dresden OLG-NL 1994, 182).
  • OLG Brandenburg, 29.03.2001 - 10 Wx 3/00

    Erbschaft; Ausschlagen der Erbschaft; Volljährigkeit; Erbausschlagung; Frist;

    Somit ist nach der insoweit maßgeblichen Rechtspraxis in der ehemaligen DDR (vgl. BGHZ 124, 270^ 277; BGH, NJW 1993, 2531, ZEV 1995, 221; MünchKomm/von Feldmann, BGB, 3. Aufl., Art. 231 § 6 EGBGB, Rz. 2) die Vorschrift des § 1643 Abs. 2 Satz 2 BGB in ihrer seinerzeitigen Fassung dahin zu verstehen, daß ihre Rechtsfolgen nicht nur bei Ausschlagung durch den Vater, sondern bei Ausschlagung durch einen vertretungsberechtigten Elternteil eintraten.
  • KG, 09.09.1997 - 1 W 678/96

    Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs nach dem Tode eines Beteiligten an

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Naumburg, 05.04.2022 - 2 Wx 41/21

    Bindungswirkungen eines nach DDR-Recht errichteten gemeinschaftlichen Testaments;

    b) Nach § 390 Abs. 1 Satz 2 ZGB-DDR bestand für die gemeinsam testierenden Eheleute (§ 388 ZGB-DDR) die rechtliche Möglichkeit, sich gegenseitig zu ermächtigen, vom gemeinschaftlichen Testament abweichende letztwillige Verfügungen zu treffen (vgl. zur Abgrenzung von testamentarischen Verfügungen zu Verfügungen unter Lebenden nach § 390 ZGB-DDR auch BGH, Urteil v. 18.01.1995, IV ZR 88/94, BGHZ 128, 302).
  • OLG Naumburg, 03.02.2022 - 2 Wx 15/21

    Umdeutung eines nach DDR-Recht unwirksamen Erbvertrags in ein gemeinschaftliches

    (4) Für das vorliegende Verfahren bedarf es keiner Entscheidung darüber, inwieweit die in Ziffern II und III getroffenen Beschränkungen des Verfügungsrechts des Längerlebenden mit dem Erbstatut der DDR, insbesondere mit § 390 Abs. 2 Satz 1 ZGB-DDR ( "Der überlebende Ehegatte kann über den Nachlass frei verfügen." , zur Verfügungsfreiheit des überlebenden Ehegatten aus einem gemeinschaftlichen Testament nach DDR-Recht auch BGH, Urteil v. 18.01.1995, IV ZR 88/94, BGHZ 128, 302) vereinbar waren, weil es hier um die Erbfolge nach dem Erstversterbenden geht.
  • LG Gera, 22.02.2005 - 5 T 603/04

    Antrag auf Erteilung eines Erbscheins als Alleinerbin; Errichtung, Aufhebung und

    Dass widerspräche auch dem Inhalt des § 390 Abs. 11 ZGB der DDR, dessen Bindungswirkung nach überwiegender Auffassung in der Rechtsprechung und Literatur nicht an die des nach den Vorschriften des BGB errichteten gemeinschaftlichen Testaments heranreicht, vgl. insoweit u.a. BGH vom 18.01.1995, Az.: IV ZR 88/94 , Prof. Dr. Dieter Leipold in ZEV 1995, 222 f.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht