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   BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95   

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https://dejure.org/1996,161
BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95 (https://dejure.org/1996,161)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1996 - I ZR 265/95 (https://dejure.org/1996,161)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1996 - I ZR 265/95 (https://dejure.org/1996,161)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Schuldverhältnis - Unterwerfungserklärung - Unzulässige Rechtausübung - WGG - Vertragskündigung - Wettbewerbsverstoß

  • werbung-schenken.de

    Altunterwerfung I

    UWG § 13; BGB § 242
    Wegfall des Unterlassungsanspruchs

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Altunterwerfung I

    §§ 3, 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG

  • info-it-recht.de
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Wirkung des Unterlassungsvertrages nach Wegfall der Sachbefugnis des Gläubigers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2, § 3
    "Altunterwerfung I"; Kündigung eines Unterlassungsvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 242 ; UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2, § 3
    "Altunterwerfung I"; Kündigung eines Unterlassungsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 133, 316
  • NJW 1997, 1702
  • ZIP 1997, 331
  • MDR 1997, 569
  • GRUR 1997, 382
  • BB 1997, 599
  • DB 1997, 721
 
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Wird zitiert von ... (95)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 4/94

    Aknemittel - Mitgliederzahl; mißbräuchliche Rechtsausübung

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Die Frage nach den Auswirkungen dieser Änderung auf bestehende Altverträge , die der Senat bislang ausdrücklich offengelassen hat (BGH, Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 4/94, GRUR 1996, 292, 293 re. Sp. oben = WRP 1996, 194 - Aknemittel), bestimmt sich daher nach den allgemeinen von der Rechtsprechung entwickelten Regeln über eine im Ausnahmefall mögliche Lösung der vertraglichen Bindung.

    Dabei geht es - entgegen der von der Revision vertretenen Auffassung - nicht um eine Rückwirkung der Gesetzesänderung; denn eine Veränderung der vertraglichen Verpflichtungen, die zwischen den Parteien vor dem 1. August 1994 galten, steht nicht in Rede (vgl. dazu BGH GRUR 1996, 292, 293 - Aknemittel).

    Die besonderen Gegebenheiten, die im Falle der Senatsentscheidung "Aknemittel" (GRUR 1996, 292, 294) eine abschließende Entscheidung rechtfertigten, liegen im Streitfall nicht vor.

  • BGH, 22.01.1993 - V ZR 165/91

    Vorstellungen über Umfang der Löschungsbewilligung als Geschäftsgrundlage bei

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Denn auch der Wegfall der Geschäftsgrundlage kann bei einem Dauerschuldverhältnis nach allgemeiner Auffassung lediglich ein außerordentliches Kündigungsrecht begründen; kommt eine Anpassung nicht in Betracht und wird die für die Auflösung des Vertragsverhältnisses notwendige Gestaltungserklärung nicht abgegeben, besteht das Vertragsverhältnis mit den dort begründeten Rechten und Pflichten in der Regel fort (vgl. BGHZ 101, 143, 150; BGH, Urt. v. 22.1.1993 - V ZR 165/91, NJW 1993, 1641, 1642).
  • KG, 22.11.1994 - 5 W 7545/94

    Aktivlegitimation eines Wettbewerbsverbandes; Beschränkung der sofortigen

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Entsprechendes muß gelten, wenn durch die Änderung zwar nicht das Verbot, aber die Sachbefugnis eines bestimmten Gläubigers entfällt (KG GRUR 1995, 149; Engler, NJW 1995, 2185, 2186; Melullis, Festschrift für Piper, 1996, S. 375, 377; Ulrich, WRP 1995, 86, 87 f.; anders für den Fall des fehlenden Mitgliederbestandes KG GRUR 1995, 150).
  • KG, 17.10.1994 - 25 U 7940/93
    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Das Berufungsgericht hat im Einklang mit einem Teil der Rechtsprechung und des Schrifttums (KG GRUR 1995, 144; LG Frankfurt WRP 1995, 67; LG München I WRP 1996, 810, 811; Wiebe, WRP 1995, 75, 80 ff.; Ulrich, WRP 1995, 86 f.; so wohl auch Engler, NJW 1995, 2185, 2188 f.; Baumbach/Hefermehl aaO. § 13 UWG Rdn. 33c) angenommen, daß durch die Gesetzesänderung ein Wegfall der Geschäftsgrundlage eingetreten sei und die durch die Unterwerfung begründeten Verpflichtungen des Beklagten damit ohne weitere Gestaltungserklärung von selbst entfallen seien.
  • OLG Saarbrücken, 17.04.1996 - 1 U 771/95
    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Dieser Einwand, der auch in der Rechtsprechung und im Schrifttum gegen die Annahme eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage ins Feld geführt wird (OLG Saarbrücken NJWE-WettbR 1996, 184, 185; Teplitzky, WRP 1995, 275, 276 f., Köhler in Köhler/Piper, vor § 13 UWG Rdn. 166; Melullis aaO. S. 381 f.; vgl. auch Rieble, GRUR 1995, 252, 259), ist jedenfalls für die Frage einer Kündigung des Unterlassungsvertrags aus wichtigem Grund nicht begründet.
  • KG, 15.11.1994 - 5 W 6821/94

    Verfälschung des Leistungswettbewerbes durch Blickfangwerbung; Bindung an einen

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Entsprechendes muß gelten, wenn durch die Änderung zwar nicht das Verbot, aber die Sachbefugnis eines bestimmten Gläubigers entfällt (KG GRUR 1995, 149; Engler, NJW 1995, 2185, 2186; Melullis, Festschrift für Piper, 1996, S. 375, 377; Ulrich, WRP 1995, 86, 87 f.; anders für den Fall des fehlenden Mitgliederbestandes KG GRUR 1995, 150).
  • BGH, 15.04.1977 - IV ZR 125/76

    Ergänzende Auslegung eines Scheidungsfolgenvergleichs bei nachträglicher

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Mit Recht wird daher angenommen, daß die Vollstreckung aus einem Unterlassungstitel für unzulässig erklärt werden kann, wenn das dem Titel zugrundeliegende Verbot durch eine Gesetzesänderung weggefallen ist (BGHZ 70, 151, 157; BGH, Urt. v. 15.4.1977 - IV ZR 125/76, FamRZ 1977, 461, 462; Schuschke, Achtes Buch der ZPO, Band I, § 767 Rdn. 22; Völp aaO. S. 488).
  • BGH, 12.06.1987 - V ZR 91/86

    Zulässiger Inhalt eines Erbbaurechts; Risiko der Bebaubarkeit

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Denn auch der Wegfall der Geschäftsgrundlage kann bei einem Dauerschuldverhältnis nach allgemeiner Auffassung lediglich ein außerordentliches Kündigungsrecht begründen; kommt eine Anpassung nicht in Betracht und wird die für die Auflösung des Vertragsverhältnisses notwendige Gestaltungserklärung nicht abgegeben, besteht das Vertragsverhältnis mit den dort begründeten Rechten und Pflichten in der Regel fort (vgl. BGHZ 101, 143, 150; BGH, Urt. v. 22.1.1993 - V ZR 165/91, NJW 1993, 1641, 1642).
  • BGH, 02.12.1982 - I ZR 121/80

    Rechtsschutzbedürfnis eines auf Unterlassung einer Zeitungsanzeige klagenden

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    Zutreffend ist allerdings, daß die vom Beklagten im Januar 1993 abgegebene Unterwerfungserklärung - nach den damaligen Maßstäben zu urteilen - auch im Verhältnis zu anderen Berechtigten die Wiederholungsgefahr hat entfallen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 2.12.1982 - I ZR 121/80, GRUR 1983, 186 f. = WRP 1983, 264 - Wiederholte Unterwerfung I).
  • BGH, 21.04.1983 - I ZR 201/80

    Rückforderung einer geleisteten Vertragsstrafe

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95
    So wäre es im Blick auf die (zulässigen) Werbemöglichkeiten seiner Mitbewerber für einen Kaufmann unzumutbar, an einem - vor dem 1. August 1994 begründeten - vertraglichen Verbot der Werbung mit mengenmäßigen Beschränkungen oder an einem Verbot der Eigenpreisgegenüberstellung (§ 6 d und § 6 e UWG a.F.) festgehalten zu werden (vgl. für den Fall der Änderung der Rechtsprechung BGH, Urt. v. 21.4.1983 - I ZR 201/80, GRUR 1983, 602, 603 = WRP 1983, 609 - Vertragsstraferückzahlung).
  • BGH, 21.12.1977 - IV ZR 4/77

    Anspruch unterhaltspflichtiger geschiedener Eltern auf das Kindergeld

  • BGH, 26.09.1996 - I ZR 194/95

    Kurze Verjährungsfrist - Verjährung

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 176/93

    Preisrätselgewinnauslobung III - Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

  • LG München I, 15.03.1996 - 21 S 19100/95

    Fristlose Kündigung eines Werkvertrages mit Sukzessivcharatker

  • BGH, 27.03.1991 - IV ZR 130/90

    Unzulässige ARB-Kündigungsregelung

  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 184/89

    "pulp-wash"; Fristlose Kündigung eines Lizenzvertrages wegen eines

  • BGH, 02.02.1989 - IX ZR 182/87

    Anspruch des Schuldners auf Rückgewähr der Bürgschaft und ggf. auf Herausgabe der

  • OLG Stuttgart, 03.11.1995 - 2 U 138/95

    Wegfall der Geschäftsgrundlage für eine strafbewehrte Unterlassungsverpflichtung

  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

  • BGH, 31.05.1990 - I ZR 233/88

    "Salome"; Anpassung der urheberrechtlichen Vergütung für die Aufführung einer

  • BGH, 22.06.1995 - I ZR 153/93

    Frischkäsezubereitung - Wesentliche Beeinträchtigung

  • BGH, 18.01.1996 - I ZR 65/94

    "Salomé II"; Auswirkungen gesetzlicher Schutzfristverlängerungen auf bestehende

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

  • BGH, 04.07.1996 - I ZR 101/94

    "Klimbim"; Neue Nutzung von Rundfunksendungen durch direkte

  • BGH, 29.11.1995 - XII ZR 230/94

    Kündigung des Mietvertrages wegen Unzulässigkeit der Vermietung von Teileigentum

  • BGH, 09.02.1995 - I ZR 35/93

    Super-Spar-Fahrkarten - übertriebenes Anlocken; Wertreklame

  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 94/82

    Umfang des Widerrufsrechts bei verbundenen Geschäften; Zeitpunkt des Zuflusses

  • BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 325/94

    Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb

  • LG Mönchengladbach, 02.11.2020 - 12 O 154/20

    Geschäftsraummiete: Mietminderung auf die Hälfte wegen Corona - Gesichtspunkt der

    Das ist in der Regel nur der Fall, wenn das Festhalten am Vertrag zu untragbaren, mit Recht und Gerechtigkeit nicht mehr zu vereinbaren Ergebnissen führt (BGH GRUR 1997, 382, 384 = BGHZ 133, 321).
  • BGH, 17.09.2009 - I ZR 217/07

    Testfundstelle

    Unabhängig davon hätte eine Kündigung den Unterlassungsvertrag nur mit Wirkung für die Zukunft auflösen können (vgl. BGHZ 133, 316, 327 ff. - Altunterwerfung I); die Beklagte hat aber eine Kündigung erst am 19. Januar 2007, also zeitlich nach den hier in Rede stehenden Zuwiderhandlungen vom Oktober 2006, ausgesprochen.
  • BGH, 15.12.2011 - I ZR 174/10

    Bauheizgerät

    Wäre die Unterwerfungserklärung anders auszulegen, wäre der Klägerin die Berufung auf den vertraglichen Unterlassungsanspruch im Übrigen als unzulässige Rechtsausübung verwehrt, weil das zu unterlassende Verhalten nach höchstrichterlicher Rechtsprechung künftig zweifelsfrei als rechtmäßig zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1996 - I ZR 265/95, BGHZ 133, 316, 329 - Altunterwerfung I; Urteil vom 2. Juli 2009 - I ZR 146/07, BGHZ 181, 373 Rn. 21 - Mescher weis).
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