Rechtsprechung
   BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,214
BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52 (https://dejure.org/1954,214)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1954 - I ZR 143/52 (https://dejure.org/1954,214)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1954 - I ZR 143/52 (https://dejure.org/1954,214)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1954,214) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vermittlung von Musikaufführungsrechten gegen Tantieme - Wirksamkeitt von Verträgen zur Übertragung von Urheberrechten - Verletzung von Urheberrechten bei Vermittlung öffentlicher Aufführungsrechte an Musikstücken - Rechtsfähigkeit eines Rechtsnachfolgers im Prozess - ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    GEMA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 15, 338
  • NJW 1955, 382
  • GRUR 1955, 351
  • DB 1955, 165
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 115/51

    Zeitlich beschränktes Verfilmungsrecht

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Ob und in welchem Umfange Sch. berechtigt war, die Urheberrechtlichen Nutzungsrechte an der Bearbeitung selbständig zu verwerten, richtet sich vielmehr nach seinem mit Heyden abgeschlossenen Vertrag (vgl. Ulmer a.a.O. S 256; BGHZ 5, 116).

    Der Senat hat bereits mehrfach in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts ausgesprochen, dass bei der Verletzung urheberrechtlicher Ausschliesslichkeitsrechte ohne Rücksicht auf Verschulden die allgemeinen Vorschriften über die Herausgabe einer Bereicherung zur Anwendung kommen können (RGZ 121, 258 gegen RGZ 113, 413 [424]; BGHZ 5, 116 [123]; Ulmer a.a.O. S 307).

  • BGH, 30.11.1951 - I ZR 9/50

    Namensmißbrauch

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    In der Regel kann sich der Unterlassungsantrag nur jeweils gegen die konkret begangene Rechtsverletzung richten (BGHZ 4, 96 [102)] und es ist im Rahmen eines Unterlassungsbegehrens kein Raum für positive Auflagen an den Verletzer.
  • RG, 28.05.1913 - I 435/12

    Urheberrecht; Künstlerische Bauwerke

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Dies gilt auch dann, wenn die Bearbeitung des Schlagers auf einen entsprechenden Auftrag des Komponisten Heyden zurückgeht; denn Urheber und damit ursprünglicher Träger des Urheberrechtes ist allein derjenige, der die schöpferische Leistung erbracht hat, auf der die schutzwürdige individuelle Formgestaltung des Urheberrechtsgutes beruht (vgl. Allfeld, Das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst, 1928 § 2 Anm. 2; Ulmer a.a.O. S 116 [119]; RGZ 82, 333 [336]; 108, 62 [67]; Urt. d. Senates vom 26. Oktober 1952 - I ZR 93/51 - Lindenmaier-Möhring § 11 LitUrhG Nr. 1).
  • RG, 12.05.1926 - I 287/25

    Rundfunk

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Der Senat hat bereits mehrfach in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts ausgesprochen, dass bei der Verletzung urheberrechtlicher Ausschliesslichkeitsrechte ohne Rücksicht auf Verschulden die allgemeinen Vorschriften über die Herausgabe einer Bereicherung zur Anwendung kommen können (RGZ 121, 258 gegen RGZ 113, 413 [424]; BGHZ 5, 116 [123]; Ulmer a.a.O. S 307).
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 93/51

    Krankenhauskartei

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Dies gilt auch dann, wenn die Bearbeitung des Schlagers auf einen entsprechenden Auftrag des Komponisten Heyden zurückgeht; denn Urheber und damit ursprünglicher Träger des Urheberrechtes ist allein derjenige, der die schöpferische Leistung erbracht hat, auf der die schutzwürdige individuelle Formgestaltung des Urheberrechtsgutes beruht (vgl. Allfeld, Das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst, 1928 § 2 Anm. 2; Ulmer a.a.O. S 116 [119]; RGZ 82, 333 [336]; 108, 62 [67]; Urt. d. Senates vom 26. Oktober 1952 - I ZR 93/51 - Lindenmaier-Möhring § 11 LitUrhG Nr. 1).
  • RG, 09.06.1928 - I 310/27

    Bereicherungsanspruch im Urheberrecht

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Der Senat hat bereits mehrfach in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts ausgesprochen, dass bei der Verletzung urheberrechtlicher Ausschliesslichkeitsrechte ohne Rücksicht auf Verschulden die allgemeinen Vorschriften über die Herausgabe einer Bereicherung zur Anwendung kommen können (RGZ 121, 258 gegen RGZ 113, 413 [424]; BGHZ 5, 116 [123]; Ulmer a.a.O. S 307).
  • RG, 30.04.1921 - V 501/20

    Teil- oder Zwischenurteil über den Prinzipalantrag

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Obwohl das Berufungsgericht über den Hilfsantrag nicht sachlich entschieden, sondern dieses Klagebegehren zu Unrecht - wie noch darzulegen sein wird - wegen örtlicher Unzuständigkeit des angerufenen Gerichtes abgewiesen hat, kann der auf Unterlassung gerichtete Hauptantrag vom Revisionsgericht endgültig abgewiesen werden (RGZ 102, 174 [176]; 152, 292 [296]).
  • BGH, 12.10.1956 - I ZR 12/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Obwohl zu diesem Klagantrag bislang nur über eine Prozessvoraussetzung befunden worden ist, erscheint auch insoweit die Zurückverweisung an das Oberlandesgericht statt an das Landgericht sachdienlich, da hierdurch eine Aufspaltung des Prozeßstoffes, die unzweckmässig erscheint, vermieden wird (§ 540 ZPO; Urt. v. 16. November 1954 - I ZR 12/55).
  • RG, 30.01.1924 - I 239/23

    1. Eigenartige selbständige Schöpfung als Voraussetzung für die Entstehung des

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Dies gilt auch dann, wenn die Bearbeitung des Schlagers auf einen entsprechenden Auftrag des Komponisten Heyden zurückgeht; denn Urheber und damit ursprünglicher Träger des Urheberrechtes ist allein derjenige, der die schöpferische Leistung erbracht hat, auf der die schutzwürdige individuelle Formgestaltung des Urheberrechtsgutes beruht (vgl. Allfeld, Das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst, 1928 § 2 Anm. 2; Ulmer a.a.O. S 116 [119]; RGZ 82, 333 [336]; 108, 62 [67]; Urt. d. Senates vom 26. Oktober 1952 - I ZR 93/51 - Lindenmaier-Möhring § 11 LitUrhG Nr. 1).
  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

    Auszug aus BGH, 30.11.1954 - I ZR 143/52
    Klaggrundlage für diesen Unterlassungsantrag bildet § 823 Abs. 1 BGB; denn wenn der Klägerin, wie sie geltend macht, tatsächlich insoweit ein rechtliches Monopol zustände, so würden die Beklagten, indem sie gleichfalls die Vermittlung von Musikaufführungsrechten anbieten, unmittelbar in das der Klägerin nach § 823 Abs. 1 BGB geschützte Recht an der ungestörten Ausübung ihres eingerichteten Gewerbebertriebes eingreifen (RGZ 135, 242; 158, 377; BGHZ 4, 270 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50] [279]).
  • RG, 19.11.1938 - II 69/38

    Besteht eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn durch die Auskunft die

  • RG, 06.11.1929 - I 45/29

    1. Kann der Inhaber eines abhängigen Patents gegen den Verletzer dieses Patents

  • RG, 18.02.1932 - VIII 537/31

    1. Haftet der nicht rechtsfähige Verein für rechtswidrige Schadenszufügungen

  • RG, 16.10.1936 - II 80/36

    1. Ist der Beklagte beschwert, wenn das Gericht durch Teilurteil ungeachtet des

  • BGH, 08.05.1956 - I ZR 62/54

    Dahlke - § 823 Abs. 1 BGB, Recht am eigenen Bild, §§ 22, 23 KunstUrhG, Art. 1

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, daß auf dem Gebiet des Urheberrechts die Geltendmachung von Bereicherungsansprüchen zulässig ist (BGHZ 15, 338 [348];BGHZ 5, 116 [123]; RGZ 121, 258 [259]; RGZ 90, 137).
  • LG Bonn, 05.08.2014 - 8 S 46/14

    Schadensersatz bei Vertragsschluss nach ColdCall

    Im Gegenteil: In weiteren - zum Teil vorangehenden, zum Teil späteren - Entscheidungen wird ausdrücklich der Schutzgesetzcharakter der §§ 1 und 3 UWG bestätigt (vgl. BGH NJW 1955, 382; NJW 1967, 1558; NJW 2006, 830, 838), so dass auch die Literatur jedenfalls mit Blick auf §§ 1 und 3 UWG deren Schutzgesetzcharakter im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB anerkannt hat (vgl. nur Münchener Kommentar- Wagner , BGB, 6. Aufl. 2013, § 823 Rn. 424).
  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 199/57

    Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Nach wie vor aber ist, wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat, ein unmittelbarer Eingriff in den Bereich des Gewerbebetriebes als Voraussetzung für eine Anwendbarkeit des § 823 Abs. 1 BGB zu fordern (RGZ 163, 21, 32; BGHZ 8, 387, 394; 15, 338, 349; 23, 157; BGH LM BGB § 823 (D a) Nr. 4).
  • AG Aachen, 26.07.2016 - 113 C 8/16

    Einbeziehung der AGB im B2B-Bereich durch Bereitstellung im Internet

    Der BGH hat in einzelnen Entscheidungen - wie das LG Bonn richtig ausführt - den Schutzgesetzcharakter von § 1 und 3 UWG bejaht (BGH GRUR 1955, 351 (357) - GEMA; BGH NJW 1980, 1224 (1225) - BMW-Importe; differenzierend BGH GRUR 1964, 567 (568) - Lavamat).
  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 8/54

    Urheberrecht und Magnettonaufnahme

    Durch § 12 Abs. 11 Ziff 5 LitUrhG wird lediglich klargestellt, daß auch das fiktive Bearbeiterurheberrecht des ausübenden Künstlers an seiner auf einem Tonträger festgehaltenen Leistung von dem Urheberrecht des Werkschöpfers abhängig ist, der Vortragende somit an diesen Tonträger die Befugnisse, die Inhalt der in § 11 LitUrhG aufgeführten Werknutzungsrechte sind, trotz des ihm selbständig zustehenden Leistungsschutzrechtes nur mit Einwilligung des Urhebers ausüben darf (BGHZ 11, 135 [142]; 15, 338 [346]).

    Ein Bereicherungsanspruch ist nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich auch bei der Verletzung von Urheberrechten möglich (BGHZ 15, 338 [348]; 5, 116 [123]; RGZ 121, 258 [259] gegen RGZ 113, 413 [424]).

  • LG Düsseldorf, 21.05.2021 - 38 O 3/21

    LG Düsseldorf erneut: Beschränkung des fliegenden Gerichtsstands in § 14 Abs. 2

    Diese Rechtsprechung des Reichsgerichts setzte der Bundesgerichtshof fort (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Oktober 1954 - I ARZ 233/54, NJW 1954, 1932; Urteil vom 30. November 1954 - I ZR 143/52 - GEMA, GRUR 1955, 351 [unter B III b]; Urteil vom 14. Mai 1974 - VI ZR 48/73, GRUR 1975, 150 [unter II 1]; s.a. Urteil vom 20. März 1956 - I ZR 162/55 - Olivin, GRUR 1956, 297 [unter II und unter III 1]; Urteil vom 24. April 1964 - Ib ZR 73/63 - Lavamat, GRUR 1964, 567 [unter 1]; zu der Frage, ob und inwieweit neben § 14 Abs. 2 UWG in der seit dem 2. Dezember 2020 geltenden Fassung auf § 32 ZPO zurückgegriffen werden kann vgl. Feddersen, WRP 2021, 713 [718 Rn. 33]; Hohlweck, WRP 2021, 719 [725 Rn. 43]; Lerach, jurisPR-WettbR 3/2021 Nr. 5 [unter C III]).
  • BGH, 24.06.1955 - I ZR 178/53

    GEMA-Aufschlag

    Rechtliche Bedenken sind hiergegen im Hinblick auf die lange Schutzdauer von Musikwerken (§ 29 LitUrhG) und die, wenn auch nicht rechtliche, so doch tatsächliche Monopolstellung der Klägerin als einziger deutscher Verwertungsgesellschaft für musikalische Urheberrechte mit einem fast lückenlosen Repertoire an in- und ausländischer Tanz- und Unterhaltungsmusik nicht zu erheben (BGHZ 15, 338 [349 ff]).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

    Die Klägerinnen können Schadensersatz wegen der Urheberrechtsverletzung auch von der Beklagten beanspruchen, die die unbefugte Vermietung zwar nicht selbst vorgenommen, aber doch veranlaßt hat (BGHZ 15, 338, 348 - GEMA; E. Ulmer, aaO, S. 544; v. Gamm, aaO, § 97 Rdnr. 17 ff.).
  • OLG Hamburg, 07.07.2016 - 5 U 23/16

    La Sepia - Markenrechtlicher Unterlassungsanspruch: Rechtsmissbräuchliche

    Denn dem Inhaber des Bearbeiterurheberrechts steht unabhängig davon in jedem Fall ein eigenes, von der Einwilligung des Originalurhebers unabhängiges, selbstständiges Verbietungsrecht gegen eine rechtsverletzende Benutzung des von ihm selbst durch Bearbeitung entstandenen Werks zu (BGH GRUR 1955, 351, 354 - Indeta).
  • BGH, 15.01.1957 - I ZR 39/55

    Warenzeichenschutz und Transitverkehr

    Warenzeichenverletzungen sind ebenso wie unlautere Wettbewerbshandlungen unerlaubte Handlungen im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB (vgl. BGHZ 15, 338 [355 f]).
  • BGH, 17.05.1960 - I ZR 34/59

    Handstrickverfahren

  • BGH, 15.01.1957 - I ZR 56/55

    Taeschner II; Taeschner (Pertusin II)

  • BGH, 24.04.1964 - Ib ZR 73/63

    Zuständigkeit für Verbandsklagen in Wettbewerbssachen

  • LG Hamburg, 17.12.2014 - 416 HKO 158/14

    Wettbewerbswidrige Telefonwerbung: Wirksamkeit eines Vertrages über einen Eintrag

  • BGH, 19.11.1971 - I ZR 31/70

    Schutzfähige Bearbeitung eines verfassten Bühnenwerkes - Begriff der

  • BGH, 18.12.1962 - I ZR 54/61

    Öffentliche Fernsehwiedergabe von Sprachwerken

  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 78/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.10.1955 - I ZR 220/53

    Rechtsmittel

  • BAG, 08.03.1983 - 1 ABR 44/81

    Betriebsverfassung - Wirtschaftsausschuss

  • BGH, 03.11.1967 - Ib ZR 125/65

    Dem Lahrer Kommersbuch entnommene Lieder als gemeinfreies Potpourri -

  • BGH, 18.06.1957 - I ZR 39/56

    Ferien vom Ich

  • BGH, 13.02.1962 - I ZR 27/60

    Schallplatteneinblendung

  • BGH, 07.11.1956 - V ZR 39/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.10.1959 - II ZR 233/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.09.1956 - I ZR 78/56

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht