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   BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54   

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https://dejure.org/1954,23
BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54 (https://dejure.org/1954,23)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1954 - II ZR 76/54 (https://dejure.org/1954,23)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1954 - II ZR 76/54 (https://dejure.org/1954,23)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs - Vereinbarung eines Rückkehrverbotes bei Abschluss eines Praxistauschvertrages - Rechtmäßigkeit der Rückkehr in den alten Praxisbereich zwecks Wiederaufnahme ärztlicher Tätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung eines Rückkehrverbotes bei Abschluss eines Praxistauschvertrages; Rechtmäßigkeit der Rückkehr in den alten Praxisbereich zwecks Wiederaufnahme ärztlicher Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 16, 71
  • NJW 1955, 337
  • DB 1955, 142
 
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Wird zitiert von ... (141)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 08.01.1937 - II 126/36

    Ist der Verkauf einer ärztlichen Praxis durch den abgebenden Arzt oder durch die

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Nach der neueren Rechtsprechung des Reichsgerichts ist die Möglichkeit eines Praxisverkaufs bejaht worden (vgl RGZ 153, 294 gegenüber RGZ 144, 1).

    Daher ist in der neueren Rechtsprechung des Reichsgerichts grundsätzlich die Veräußerungsfähigkeit der Praxis anerkannt (RGZ 153, 294 [298]) und deren Schutzwürdigkeit im Rahmen des unter Ärzten grundsätzlich bestehenden freien, aber gerade darum verschärften Wettbewerbs auch im öffentlichen Interesse nicht in Zweifel gezogen worden.

  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Die hiernach mögliche und notwendige ergänzende Vertragsauslegung kann das Revisionsgericht mit Hilfe der in § 157 BGB enthaltenen objektiven Maßstäbe grundsätzlich selbst vornehmen (vgl Urt d erk Sen v. 24.11.51 - II ZR 51/51 = BGHZ 3, 365).
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Voraussetzung ist hierbei, daß es sich um eine ausfüllungsbedürftige, d.h. für die Sicherung des Vertragszwecks wesentliche Lücke innerhalb des tatsächlich gegebenen Rahmens des Vertrages handelt (vgl Urt d erk Sen v 22.4.53 - II ZR 143/52 = BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52] [277/278]).
  • RG, 24.03.1908 - III 416/07

    Beschränkung der Freizügigkeit bei Ärzten

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Das Reichsgericht hat mit dieser Begründung Wettbewerbsverbote unter Ärzten grundsätzlich als sittenwidrig bezeichnet (vgl RGZ 66, 143; 68, 186; 90, 36; RG WarnRspr 1913 Nr. 217; RG JW 1938, 806).
  • BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Ob und in welchem Umfang eine Verkehrssitte besteht, gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Feststellung an (Urt d BGH v. 12.12.53 - VI ZR 242/52 = BB 1954, 83).
  • RG, 24.09.1923 - IV 179/23

    Teilurteil in Ehesachen

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Da das Revisionsgericht aber zu einer solchen Entscheidung des Berufungsgerichts selbst in der Lage ist, war unter Aufhebung des Berufungsurteils auch das Urteil des Landgerichts aufzuheben und die Sache zur einheitlichen Verhandlung und Entscheidung über den gesamten Streitstoff an das Landgericht zurückzuverweisen (RGZ 107, 350; OGHZ 3, 24).
  • RG, 11.06.1907 - III 21/07

    Konkurrenzklausel in Verträgen zwischen Ärzten

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Das Reichsgericht hat mit dieser Begründung Wettbewerbsverbote unter Ärzten grundsätzlich als sittenwidrig bezeichnet (vgl RGZ 66, 143; 68, 186; 90, 36; RG WarnRspr 1913 Nr. 217; RG JW 1938, 806).
  • RG, 23.03.1934 - I 214/33

    Ist der "Verkauf der Praxis" eines verstorbenen Arztes an einen anderen Arzt,

    Auszug aus BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54
    Nach der neueren Rechtsprechung des Reichsgerichts ist die Möglichkeit eines Praxisverkaufs bejaht worden (vgl RGZ 153, 294 gegenüber RGZ 144, 1).
  • BGH, 06.10.2021 - XI ZR 234/20

    Revisionen im Musterfeststellungsverfahren zu Prämiensparverträgen

    Da keine weiteren tatsächlichen Feststellungen zur Bestimmung der Anpassungsmethode für die typischen Sparverträge (siehe oben, B. II. 3. b) bb) (1)) erforderlich sind, kann der Senat die ergänzende Vertragsauslegung selbst vornehmen (vgl. BGH, Urteile vom 18. Dezember 1954 - II ZR 76/54, BGHZ 16, 71, 81, vom 12. Dezember 1997 - V ZR 250/96, NJW 1998, 1219 f. und vom 17. Dezember 1998 - I ZR 37/96, NJW 1999, 1966, 1967).
  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 100/02

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Kaufsache

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Unzulässigkeit eines Teilurteils - von hier nicht einschlägigen Ausnahmen abgesehen - nur auf entsprechende Verfahrensrüge hin zu berücksichtigen (BGHZ 16, 71, 74; Senat, Urt. v. 22. März 1991, V ZR 16/90, NJW 1991, 2082, 2083; BGH, Urt. v. 17. Mai 2000, VIII ZR 216/99, NJW 2000, 3007).
  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Der Erlass eines unzulässigen Teilurteils stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel dar, der in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu berücksichtigen ist (Aufgabe von BGH, Urteil vom 18. Dezember 1954, II ZR 76/54, BGHZ 16, 71; BGH, Urteil vom 22. März 1991, V ZR 16/90; BGH, Urteil vom 6. März 1996, VIII ZR 212/94; vom 17. Mai 2000, VIII ZR 216/99).

    bb) Im Anschluss an diese Rechtsprechung ist auch der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs für das Teilurteil davon ausgegangen, dass die Unzulässigkeit eines in der Tatsacheninstanz erlassenen Teilurteils in der Revisionsinstanz grundsätzlich nur auf eine Verfahrensrüge hin berücksichtigt werden kann (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1954 - II ZR 76/54, BGHZ 16, 71, 74).

    Die somit schon in zweiter Instanz gebotene Zurückverweisung an das Landgericht kann der Senat nachholen (BGH, Urteile vom 18. Dezember 1954 - II ZR 76/54, aaO S. 82; vom 19. November 1959 - VII ZR 93/59, aaO; vom 3. Juni 1987 - VIII ZR 154/86, BGHZ 101, 134, 141; vom 13. April 1992 - II ZR 105/91, NJW 1992, 2099 unter 4; vom 12. Januar 1994 - XII ZR 167/92, aaO; vom 8. November 1995 - VIII ZR 269/94, aaO unter II 2; vom 13. Dezember 1995 - VIII ZR 61/95, aaO; vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 109/99, aaO unter III).

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