Rechtsprechung
   BGH, 13.05.1955 - V ZR 36/54   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,113
BGH, 13.05.1955 - V ZR 36/54 (https://dejure.org/1955,113)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1955 - V ZR 36/54 (https://dejure.org/1955,113)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1955 - V ZR 36/54 (https://dejure.org/1955,113)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1955,113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erhöhung des Grundstückswerts - Betragsermittlung - Ertrag - Bauwert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1376
    Bewertung eines Grundstücks

Papierfundstellen

  • BGHZ 17, 236
  • NJW 1955, 1106
  • MDR 1955, 539
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.04.2014 - VII ZR 241/13

    Schwarzarbeit wird nicht bezahlt

    Für einen bereicherungsrechtlichen Anspruch müssen aufgrund der in § 951 BGB enthaltenen Rechtsgrundverweisung jedoch sämtliche Voraussetzungen eines Bereicherungsanspruchs aus § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB erfüllt sein (BGH, Urteil vom 13. Mai 1955 - V ZR 36/54, BGHZ 17, 236, 238 f.; Urteil vom 11. Januar 1971 - VIII ZR 261/69, BGHZ 55, 176, 177; Staudinger/Gursky, BGB, Neubearbeitung 2011, § 951 Rn. 1).
  • BGH, 11.01.1971 - VIII ZR 261/69

    Jungbullen - Gutgläubiger Kauf einer gestohlenen Sache, Verarbeitung,

    Die Verweisung auf die Bereicherungsvorschriften in dieser Bestimmung gilt nach feststehender Rechtsprechung (BGHZ 17, 236; 35, 356, 359 f; 40, 272, 276) nicht nur für den Umfang, sondern auch für den Grund des Anspruchs (Rechtsgrundverweisung).
  • BGH, 14.07.1956 - V ZR 223/54

    Rechtspflichten der Benutzer einer abgetrennten, einem Unternehmen zugeteilten

    Eine Verurteilung nach den Bestimmungen über die ungerechtfertigte Bereicherung würde auf Rückgängigmachung der ungerechtfertigten Vermögensvermehrung der Beklagten gerichtet sein (vgl. hierzu das Urteil des erkennenden Senats vom 13. Mai 1955 - V ZR 36/54, ferner Abschnitt 6 der Entscheidungsgründe des Urteils des I. Zivilsenats vom 8. Mai 1956 - I ZR 62/54 - BGHZ 20, 345 [354]).
  • BGH, 26.02.1964 - V ZR 105/61

    Hochhaus-Grenzüberbau - §§ 994 ff BGB, Ausschlußwirkung der Vorschriften des

    Zu dem hiernach von der Anwendung ausgeschlossenen Bereicherungsrecht gehört auch der § 951 Abs. 1 BGB; denn wenn in dieser Vorschrift - die für den Eigentumsverlust infolge Verbindung beweglicher Sachen mit einem Grundstück (§ 946 BGB) einen Anspruch auf Vergütung in Geld gewährt - auf die Bereicherungsbestimmungen verwiesen wird, so bedeutet das, daß der Vergütungsanspruch nur unter den in § 812 Abs. 1 BGB angegebenen Voraussetzungen entsteht; § 951 BGB schafft keinen selbständigen Entstehungstatbestand für einen Geldanspruch, er stellt lediglich einen Unterfall des allgemeinen Bereicherungsrechts dar (BGHZ 17, 236, 238 f; 35, 356, 359 f; 40, 272, 276; LM BGB § 812 Nr. 14; Urt. v. 29. Januar 1964, V ZR 185/61, zur Veröffentlichung vorgesehen; BGB RGRK aaO § 951 Anm. 3; Siebert/Oechßler, BGB 9. Aufl. § 951 Anm. 1; Berg, AcP 160, 505 f; ebenso jetzt auch Westermann, Sachenrecht 4. Aufl. § 54 Nr. 1, S. 270, unter Aufgabe seines abweichenden Standpunktes in der 3. Aufl. aaO, S. 261).

    Denn abgesehen davon, daß das Berufungsgericht hierbei irrigerweise von der Summe der angeblich aufgewendeten Baukosten ausgegangen ist, anstatt auf die tatsächliche Steigerung des Verkehrswertes abzustellen (BGHZ 10, 171, 180 f; 17, 236, 240 ff; Urteile v. 19. September 1962, V ZR 138/61, WM 1962, 1295 = NJW 1962, 2293, v. 23. November 1962, V ZR 148/60, WM 1963, 290, und v. 10. Juli 1963, V ZR 181/61, WM 1963, 1066, 1068 f), kommt es auch für den angemessenen Ausgleich, den die Beklagte einzig zu beanspruchen hat, nicht in erster Linie auf die Wertsteigerung des herauszugebenden Grundbesitzes an.

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

    Die Auswahl der geeigneten Wertermittlungsmethode steht nach der Rechtsprechung, wenn das Gesetz nicht, wie in § 1376 Abs. 4 BGB (Wert eines landwirtschaftlichen Betriebs im Zugewinnausgleich), die Anwendung eines bestimmten Verfahrens anordnet, im pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters (BGHZ 17, 236, 238; Urt. v. 26. April 1972, IV ZR 114/70, WM 1972, 687, 688; v. 25. Oktober 1996, V ZR 212/95, WM 1997, 33 = NJW 1997, 129).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 189/68

    Bewertung von Grundeigentum

    Der BGH hat allerdings mehrfach entschieden, daß für die Bemessung des Verkehrswerts eines bebauten Grundstücks "in der Regel und im wesentlichen" dessen Ertragsfähigkeit maßgebend ist (BGHZ 10, BGHZ 10 Seite 171, BGHZ 10 Seite 180 = NJW 53, NJW Jahr 53 Seite 1466; BGHZ 17, BGHZ 17 Seite 236, BGHZ 17 Seite 240 = NJW 55, NJW Jahr 55 Seite 1106; BGH, NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 2205 (insoweit in BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 356 nicht abgedruckt); LM Nr. 16 zu § 951 BGB = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 2293 u. Nr. 17 zu § 951 BGB).
  • BVerwG, 16.11.2007 - 9 B 36.07

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; Rechtsprechung oberster

    Danach kann ein Bereicherungsanspruch auch höher sein als der "Verlust" des Bereicherungsgläubigers (BGH, Urteil vom 13. Mai 1955 - V ZR 36/54 - BGHZ 17, 236 ); der Bereicherungsschuldner kann den Bereicherungsgläubiger regelmäßig nicht darauf verweisen, dass Letzterer die Vermögenseinbuße abgewälzt habe (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1961 a.a.O.).
  • BGH, 23.11.1962 - V ZR 148/60

    Bewertung eines Hausgrundstücks

    Schätzungen sind ihrem Wesen nach einer exakten Begründung nicht zugänglich; sie sind Sache des Tatrichters und können vom Revisionsgericht nur ausnahmsweise beanstandet werden, nämlich wenn ihnen dem Grunde nach rechtsfehlerhafte Erwägungen oder ein Verstoß gegen ein Denkgesetz oder gegen die Erfahrung zugrunde liegen (vgl. BGHZ 13, 45, 47; 17, 236, 238).

    Auch die Rechtsprechung des Senats zur Bereicherung des Grundeigentümers durch von einem Dritten errichtete Gebäude betont zwar die Bedeutung des Ertragswerts und mißbilligt die alleinige Berücksichtigung des Sachwerts, nämlich der Herstellungskosten (BGHZ 10, 171, 180/1; 17, 236, 241); sie bezeichnet aber keineswegs umgekehrt den Ertragswert als schlechthin maßgebend (wegen der Rechtsprechung zur Enteignungsentschädigung vgl. die Zusammenstellung bei Kröner, DRiZ 1961 S. 381, 44).

  • BGH, 11.07.1956 - V ZR 29/55

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat ebenfalls in ständiger Rechtsprechung diese Auffassung vertreten, indem er Ansprüche aus § 951 BGB Personen zuerkannt hat, die nach dem gegebenen Sachverhalt den Einbau durch dritte Personen hatten bewirken lassen (BGHZ 7, 252; 17, 236; NJW 1954, 265; DNotZ 1954, 426).

    Daran, daß die Entstehung des Anspruchs aus § 951 BGB nicht nach der Vielzahl der einzelnen Verbindungsvorgänge i.S. des § 94 BGB aufzuspalten ist, sondern daß dieser als ein einheitlicher - in der Regel mit der Vollendung des Baues, in Ausnahmefällen wie bei dem in BGHZ 10, 171 behandelten Sachverhalt mit dem jeweils den Umständen zu entnehmenden Ersatztatbestand - erwächst, hat der Senat in ständiger Rechtsprechung festgehalten (BGHZ 17, 236 [239/240]; NJW 1954, 265 = LM Nachschlagewerk Nr. 6 zu BGB § 946).

    Der Senat ist diesem Grundsatz auch gegenüber den Einwendungen der Revision in BGHZ 17, 236 gefolgt.

    Soweit er dabei auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Umstellung von Werklohnforderungen in den Fällen Bezug nimmt, daß Werkleistungen teilweise vor, teilweise nach der Währungsreform erbracht worden sind (BGHZ 1, 229 und 234), hat der Senat bereits in BGHZ 17, 236 [240] darauf hingewiesen, daß der Tatbestand der § § 946 ff BGB in dieser Beziehung dem Werkvertrag nicht gleichgestellt werden kann.

    Der Senat hat es bereits in BGHZ 17, 236 [240] abgelehnt, der Fertigstellung des Rohbaues, in dieser Beziehung besondere Bedeutung bei zumessen.

  • BGH, 18.09.1961 - VII ZR 118/60

    Wertersatz bei Bereicherung

    "In der Regel und im wesentlichen" ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Ertragsfähigkeit für die Bemessung des Verkehrswerts maßgebend (BGHZ 10, 171, 180; 17, 236, 239).

    Damit ein solcher entstehe, muß vielmehr einer der in § 812 BGB angeführten Tatbestände verwirklicht sein (BGH LM Nr. 14 zu § 812 BGB; BGHZ 17, 236, 238 f; BGH V ZR 131/59 vom 30. November 1960 = WM 1961, 177 f).

  • BGH, 12.04.1961 - VIII ZR 152/60

    Bewertung eines Grundstücks

  • BGH, 29.04.1959 - V ZR 11/58

    In-sich-Geschäfte des Testamentvollstreckers

  • BGH, 18.05.1966 - IV ZR 105/65

    Rückgabe von Geschenken unter Verlobten

  • BGH, 16.12.2008 - VIII ZR 306/06

    Umfang des Bereicherungsanspruchs des Mieters gegen den Vermieter wegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2015 - 6 A 1040/12

    Schadensersatzbegehren eines Beamten bzgl. der vom Land ersparten Aufwendungen

  • BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95

    Minderung des Kaufpreises bei Fehlen einer von zwei zugesicherten Eigenschaften

  • BGH, 13.07.1967 - VII ZR 128/65

    Entschädigung für Aufbauten auf einem Grundstück - Auslegung eines Mietvertrages

  • BGH, 24.03.2006 - V ZR 19/05

    Bestimmung der Restnutzungsdauer von Gebäuden; Ermittlung des Restwerts früherer

  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

  • BGH, 04.10.1967 - VIII ZR 105/66

    Vereinbarung der schriftlichen Niederlegung eines Vertrages - Voraussetzungen des

  • BGH, 10.12.1958 - V ZR 70/57

    Zuteilung von Siedlungsland. Gleichheitssatz

  • BGH, 20.12.1965 - VII ZR 14/64

    Abschluss eines Erbvertrages - Ersatz von Aufwendungen

  • BGH, 10.07.1963 - V ZR 181/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.11.1962 - V ZR 183/60

    Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunktes zur Berechnung der Entschädigungshöhe für

  • BGH, 16.06.1977 - VII ZR 2/76

    Ersatzanspruch des Bauherrn gegen einen Architekten wegen entstandener Mehrkosten

  • BGH, 13.12.1961 - V ZR 71/60

    Rechtsmittel

  • BFH, 22.10.1986 - II R 125/84

    Grundstückserwerb durch den Mieter

  • BGH, 01.07.1959 - V ZR 117/58

    Rechtsmittel

  • BFH, 17.03.1989 - III R 58/87

    Gewinnauswirkung bei Wegfall eines entgeltlich erworbenen Nutzungsrechts an einem

  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 130/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung bei Preisverstoß

  • BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56

    Rechtsmittel

  • OLG Celle, 16.07.1981 - 12 UF 44/81

    Berechnung eines Zugewinnausgleichsanspruchs; Wertberechnung eines

  • OLG Köln, 13.07.1990 - 11 U 29/90

    Geltendmachung eines Bereicherungsanspruchs aus eigenem und abgetretenem Recht

  • BGH, 04.10.1967 - VIII ZR 51/66

    Vermietung eines Fabrikgrundstücks - Auslegung eines Mietvertrages -

  • OLG Frankfurt, 10.03.1980 - 1 UF 246/79
  • BGH, 12.07.1968 - V ZR 128/65

    Geltendmachung des Zurückbehaltungsrechts gegenüber einem Anspruch auf Räumung

  • BGH, 23.11.1972 - II ZR 103/70

    Beschränkung der Haftung eines Erben auf den Nachlass - Ermittlung des

  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 95/64

    Zulässigkeit einer "Eventual-Wider-Widerklage" - Teilung eines bei der

  • BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 179/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.10.1958 - V ZR 172/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1974 - I ZR 1/74

    Rückerstattung des Kaufpreises bei Verkauf einer Autowerkstatt, die später

  • BGH, 07.01.1959 - V ZR 112/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.12.1955 - VI ZR 44/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.10.1959 - V ZR 33/58

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht