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   BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55   

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BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55 (https://dejure.org/1956,325)
BGH, Entscheidung vom 19.04.1956 - III ZR 26/55 (https://dejure.org/1956,325)
BGH, Entscheidung vom 19. April 1956 - III ZR 26/55 (https://dejure.org/1956,325)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 20, 275
  • NJW 1956, 1027
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.06.1953 - III ZR 175/51

    Amtshaftung. Anderweite Ersatzmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    In dem vorliegenden Fall ist deshalb das Berufungsgericht mit Recht davon ausgegangen, dass die beklagte Stadt für etwaige Amtspflichtverletzungen ihrer mit Luftschutzaufgaben betrauten Beamten (Beamten im beamtenrechtlichen Sinn und Angestellte) einzustehen habe (so bereits für einen ähnlich gelagerten Fall Urteil des Senats vom 25. Juni 1953 - III ZR 175/51 - S. 12/13, insoweit in BGHZ 10, 137 nicht abgedruckt).

    Ein Ersatzanspruch nach dem Lastenausgleichsgesetz ist noch nicht liquide (§ 252 LAG) und stellt daher, wie der Senat wiederholt entschieden hat, eine anderweite Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht dar (Urteile vom 25. Juni 1953 - III ZR 175/51 - S. 9 und vom 12. April 1954 - III ZR 65/53 - S. 20).

  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Der Sachverhalt gibt keine Veranlassung, zu dem Problem des sog. hypothetischen Ursachenzusammenhangs grundsätzlich Stellung zu nehmen und insbesondere abschliessend darüber zu befinden, ob dieses Problem wirklich ein Problem des "rechtlichen Kausalzusammenhangs" ist oder ob es sich dabei allein um ein Problem der Schadensberechnung handelt, ob eine generelle Lösung des Problems möglich oder ob die Bildung von Fallgruppen und deren verschiedene rechtliche Behandlung geboten ist (vgl. zu der Problemstellung BGHZ 10, 6 [8/9] mit Nachweisen und neuerdings vor allem Niederländer in ArchZivPr 153, 41 ff und 472 ff; Knappe, Das Problem der überholenden Kausalität (1954); Hueck in JR 1953, 404; Moors in NJW 1954, 332 und S. 30/31 des zur Veröffentlichung bestimmten Urteils des V. Zivilsenats vom 7. März 1956 - V ZR 123/54 -).
  • BGH, 15.05.1953 - V ZR 109/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Die Sachlage ist hier mithin eine andere als in dem Fall, der der Entscheidung des V. Zivilsenats vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 - (LM Nr. 4 zu § 13 LAG) zu Grunde liegt.
  • BGH, 12.04.1954 - GSZ 1/54

    Amtshaftung und Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Zudem kann der aus Amtspflichtverletzung in Anspruch genommene Dienstherr eines Beamten den Geschädigten nach den vom Grossen Senat für Zivilsachen in BGHZ 13, 88 aufgestellten Grundsätzen überhaupt nicht auf einen Ersatzanspruch gegen eine öffentlich-rechtliche Körperschaft als anderweite Ersatzmöglichkeit verweisen.
  • BGH, 01.07.1954 - III ZR 225/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Es wird dazu im einzelnen zur Vermeidung von Wiederholungen auf das insoweit einen gleichliegenden Sachverhalt betreffende Urteil des Senats in dem Rechtsstreit der beklagten Stadt gegen die Erben Knur vom 1. Juli 1954 - III ZR 225/51 - (NJW 1954, 1927 und LM Nr. 6 zu § 14 PrPVG) verwiesen.
  • BGH, 07.03.1956 - V ZR 123/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Der Sachverhalt gibt keine Veranlassung, zu dem Problem des sog. hypothetischen Ursachenzusammenhangs grundsätzlich Stellung zu nehmen und insbesondere abschliessend darüber zu befinden, ob dieses Problem wirklich ein Problem des "rechtlichen Kausalzusammenhangs" ist oder ob es sich dabei allein um ein Problem der Schadensberechnung handelt, ob eine generelle Lösung des Problems möglich oder ob die Bildung von Fallgruppen und deren verschiedene rechtliche Behandlung geboten ist (vgl. zu der Problemstellung BGHZ 10, 6 [8/9] mit Nachweisen und neuerdings vor allem Niederländer in ArchZivPr 153, 41 ff und 472 ff; Knappe, Das Problem der überholenden Kausalität (1954); Hueck in JR 1953, 404; Moors in NJW 1954, 332 und S. 30/31 des zur Veröffentlichung bestimmten Urteils des V. Zivilsenats vom 7. März 1956 - V ZR 123/54 -).
  • BGH, 12.04.1954 - III ZR 65/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55
    Ein Ersatzanspruch nach dem Lastenausgleichsgesetz ist noch nicht liquide (§ 252 LAG) und stellt daher, wie der Senat wiederholt entschieden hat, eine anderweite Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht dar (Urteile vom 25. Juni 1953 - III ZR 175/51 - S. 9 und vom 12. April 1954 - III ZR 65/53 - S. 20).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    Dann aber kann schon deswegen dieser nur gedachte (hypothetische) Geschehensablauf nicht herangezogen werden, um den Beklagten die Zurechnung des wirklichen Geschehensablaufs zu ersparen (vgl. BGHZ 8, 288; 10, 6; 20, 275; 29, 207,215).
  • OLG Karlsruhe, 23.01.2017 - 1 U 146/14

    Der Einsatz von umweltschädlichem Löschschaum

    Unabhängig davon, ob man darin die Berufung auf ein rechtmäßiges Alternativverhalten (vgl. dazu auch Großerichter, Hypothetischer Geschehensverlauf und Schadensfeststellung, 2000, 49) oder die Behauptung einer Schadensanlage (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 19.04.1956 - III ZR 26/55 [juris Tz. 17]) sieht, handelt es sich um eine - erst - im Rahmen der Schadensberechnung maßgebliche und damit nach Auffassung des Senats dem Betragsverfahren vorzubehaltende Einwendung der Beklagten (vgl. zu Letzterem auch Baumgärtel/Laumen/Prütting - Helling, HandB der Beweislast, 3. Aufl. 2008, § 249 Rn. 23; Greger/Zwickel, HaftungsR des Straßenverkehrs, 5. Aufl. 2014, § 3 Rn. 214).
  • BGH, 23.04.2015 - III ZR 397/13

    Beeinträchtigung eines Hausgrundstücks durch den Bau der Ortsumgehung einer

    Daher findet vorliegend die Rechtsprechung keine Anwendung, nach der eine der beschädigten Sache innewohnende Schadensanlage, die binnen kurzem denselben Schaden herbeigeführt hätte, als sogenannte Reserveursache dergestalt zu berücksichtigen ist, dass sich die Ersatzpflicht nur noch auf die durch den früheren Schadenseintritt beschränkten Nachteile erstreckt (BGH, Urteile vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92, BGHZ 125, 56, 61 f und vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 24/83, NJW 1985, 676, 677; vgl. auch Senat, Urteil vom 19. April 1956 - III ZR 26/55, BGHZ 20, 275, 280 f; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2010, 1106, 1108; zusammenfassend MüKoBGB/Oetker, BGB, 6. Aufl., § 249 Rn. 213).
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