Rechtsprechung
   BGH, 14.02.1957 - VII ZR 287/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,491
BGH, 14.02.1957 - VII ZR 287/56 (https://dejure.org/1957,491)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1957 - VII ZR 287/56 (https://dejure.org/1957,491)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1957 - VII ZR 287/56 (https://dejure.org/1957,491)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,491) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Frau des Klinikverwalters

§ 278 BGB, zum erforderlichen Zusammenhang mit dem Aufgabenbereich des Erfüllungsgehilfen

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 23, 319
  • NJW 1957, 709
  • DB 1957, 307
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 220/52

    Rechtliche Stellung einer Universitätsklinik

    Auszug aus BGH, 14.02.1957 - VII ZR 287/56
    Das Landgericht hat zutreffend die durch die Aufnahme des Klägers in die Klinik begründeten Rechtsbeziehungen als ein bürgerlichrechtliches Vertragsverhältnis angesehen (BGHZ 9, 145), wonach das Land verpflichtet war, dem Kläger ärztliche Hilfe sowie Pflege in der Klinik zu gewähren.
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 165/89

    Haftung des Verkäufers für Pflichtverletzung des Verhandlungsgehilfen; Werbung

    Denn das Verschulden eines Erfüllungsgehilfen, demgemäß auch eines Verhandlungsgehilfen, hat der Schuldner nach § 278 BGB nur zu vertreten, wenn die gegen den Gehilfen erhobenen Vorwürfe aus der Sicht eines Außenstehenden ein Verhalten betreffen, welches im inneren sachlichen Zusammenhang mit dem Wirkungskreis steht, der dem Gehilfen zugewiesen worden ist (BGHZ 23, 319, 323; 31, 358, 366; BGH, Urt. v. 7. Mai 1965, Ib ZR 108/63, NJW 1965, 1709, 1710 [BGH 07.05.1965 - Ib ZR 108/63]; v. 6. April 1978, III ZR 43/76, LM BGB § 278 Nr. 79 Bl. 2 R; v. 14. Februar 1989, VI ZR 121/88, NJW-RR 1989, 723, 725).
  • BGH, 14.02.1989 - VI ZR 121/88

    Begriff der Leute; Handeln in Ausführung; Haftung für Verhalten eines

    Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Gehilfe rein zufällig mit den Rechtsgütern des Geschädigten in einer Weise in Berührung gekommen ist, die ihm lediglich die Gelegenheit bot, wie ein deliktisch handelnder Dritter eine von den ihm übertragenen Aufgaben völlig losgelöste unerlaubte Handlung zu begehen (zur Abgrenzung siehe RGZ 63, 341, 343 f; 160, 310, 313 f; RG DR 1943, 984, 985; BGHZ 23, 319, 322 f; 31, 358, 366; 49, 19, 23; 98, 148, 151 ff [BGH 08.07.1986 - VI ZR 47/85]; BGH, Urteil vom 7. Mai 1965 = aaO).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2008 - 23 U 63/07

    Prospekthaftung: Ansprüche wegen Prospektfehlern im Zusammenhang mit einem einen

    Der Gehilfe darf nicht nur bei Gelegenheit der Erfüllung einer Verbindlichkeit des Schuldners gehandelt haben, sondern sein schuldhaftes Fehlverhalten muss in Ausübung der ihm übertragenen Hilfstätigkeit erfolgt sein (Manfred Löwisch, Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2004, § 278, Rn 48 m. Hinweis auf st.Rspr RGZ 63, 343 f; RG WarnR 1908 Nr. 293; BGHZ 23, 319, 323; 31, 358, 366; 84, 141, 145; 123, 1, 14; BGH NJW-RR 1989, 723; BGH LM § 675 BGB Nr. 173 = NJW 1991, 3208; BGH NJW 1997, 1233, 1234 f; NJW 1997, 1360; BAGE 10, 176, 182 = MDR 1961, 355, 356; BAG NJW 2000, 3369).
  • BGH, 05.10.1972 - III ZR 168/70

    Haftung des Landes als Träger der Justizhoheit für ärztliche Kunstfehler eines

    Das gilt meist sogar dann, wenn die Einweisung des Kranken in das Krankenhaus auf Vorgängen des öffentlichen Rechts beruht (vgl. BGHZ 4, 138; 9, 145 [BGH 20.03.1953 - V ZR 5/52] ; 23, 319) [BGH 14.02.1957 - VII ZR 250/56] .
  • BGH, 06.04.1978 - III ZR 43/76

    Unrichtige Darstellung der Aussichten für die Übernahme einer Landesbürgschaft -

    Insoweit hatte er die ihr als Darlehensgläubigerin gegenüber den Darlehensnehmern obliegenden Verbindlichkeiten zu erfüllen (vgl. dazu BGHZ 23, 319, 323).

    Die Beklagte muß für die dem Kläger infolge der unrichtigen Angaben M. entstandenen Schäden einstehen, weil sich M. bei seinen Äußerungen nicht so weit von der ihm von der Beklagten zugewiesenen Beratung der Kunden bei dem Abschluß von Darlehensverträgen entfernt hat, daß ein sachlicher innerer Zusammenhang damit nicht mehr zu erkennen wäre (BGHZ 23, 319, 323; BGH LM BGB § 909 Nr. 2 = BGB § 278 Nr. 29 und BGH LM BGB § 278 Nr. 37).

  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

    Es hat zutreffend darauf abgestellt, ob diese Verhandlungen noch in innerem Zusammenhang mit den Pflichten standen, die dem Kläger vor und bei den Vertragsverhandlungen oblagen oder ob sie aus dem allgemeinen Umkreis jenes Aufgabenbereiches herausfielen (BGHZ 31, 358, 366 [BGH 15.12.1959 - VI ZR 222/58]; 23, 319, 323) [BGH 14.02.1957 - VII ZR 287/56].
  • BGH, 26.10.1977 - IV ZR 177/76

    Verwirkung des Provisionsanspruchs eines Maklers - Unerlaubte Doppeltätigkeit

    Besteht die dem Schuldner obliegende Verbindlichkeit in einem Unterlassen, wie dies hier der Fall ist, so hat er für das Verhalten eines Dritten dann einzustehen, wenn es mit dem Aufgabenbereich, in dem der Dritte nach dem Willen des Schuldners tätig ist, in sachlichem Zusammenhang steht (BGHZ 23, 319, 323; 31, 358, 365 f).
  • OLG Bamberg, 04.12.1997 - 1 U 78/97
    Die schadenstiftende Tätigkeit des Anwesenden, mag es ein Handwerker, ein Hausierer, ein Angehöriger, ein Besucher oder ein Gast sein, darf nicht außerhalb seines Aufgabenbereichs vorgenommen worden sein, die schadenstiftende Unterlassung muß in Beziehung zu dem Aufgabenbereich gebracht werden können (vgl. BGHZ 23, 319 (323)).

    Damit wäre der Grenzbereich zwischen vertraglicher und deliktischer Haftung überschritten (vgl. RGZ 160, 310 (314), BGHZ 23, 319 (323), Staudinger-Löwisch, BGB, 13. Bearb., Rdnr. 34 zu § 278), jede unerlaubte Handlung wäre zugleich die Zuwiderhandlung eines Erfüllungsgehilfen gegen eine vertragliche Unterlassungspflicht.

  • BGH, 22.09.1977 - III ZR 146/75

    Öffentlich-rechtliche Verpflichtungen - Betrieb einer Abwasseranlage als

    Die Firma S. war mit der Erfüllung der Unterlassungspflicht allerdings nur insoweit betraut, als es dem ihr von der Beklagten zugewiesenen Aufgabenkreis entsprach (BGHZ 23, 319, 323).
  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 6 U 41/94
    Dies bedeutet, dass die von ihm verrichtete Tätigkeit im Bereich des vom Schuldner geschuldeten Gesamtverhaltens liegen muss und in einem inneren Zusammenhang mit dem Pflichten- und Wirkungskreis steht, der dem Gehilfen zugewiesen worden ist (vgl. BGHZ 23, 319, 323; BGHZ 31, 358, 366; BGHZ 114, 263, 272 = NJW 1991, 2556, 2557; BGHZ 123, 1, 14 = NJW 193, 3061, 3064; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 278 BGB, Rdn. 12; MüKo/Hanau, a.a.O., § 278 BGB, Rdn. 14).
  • LG Nürnberg-Fürth, 27.06.2019 - 3 HKO 1292/18

    Kein Anspruch auf Schadensersatz u.a. aus einem Lizenzvertrag über die

  • OLG Braunschweig, 14.02.1984 - 5 U 26/82

    Pflichtverletzung und Selbstgefährdung einer Patientin; Zurückweisung des

  • OLG Braunschweig, 10.02.1994 - 1 U 31/93
  • BGH, 27.09.1960 - VI ZR 184/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.04.1957 - VII ZR 265/56

    Begriff des Bevollmächtigten und Repräsentanten

  • BGH, 01.12.1964 - VI ZR 39/64
  • BGH, 21.05.1963 - Ia ZR 75/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.02.1960 - VII ZR 14/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.04.1957 - VII ZR 269/56
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht