Rechtsprechung
   BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,202
BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56 (https://dejure.org/1957,202)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1957 - VIII ZR 74/56 (https://dejure.org/1957,202)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1957 - VIII ZR 74/56 (https://dejure.org/1957,202)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,202) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 39
  • NJW 1957, 873
  • MDR 1958, 918
  • DB 1957, 424
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.05.1956 - V ZR 157/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Eine Auslegung, die diesen allgemeinen Schriftgebrauch außer Betracht läßt, enthält eine Gesetzesverletzung nicht anders, als wenn der allgemeine Sprachgebrauch nicht beachtet wird (Urt. des BGH vom 2. Mai 1956 - V ZR 157/54 -, BB 1956, 564 = Betrieb 1956, 568 = HW 1956, 335 in Bestätigung von RGZ 105, 417 [419]).
  • RG, 06.12.1922 - V 114/22

    Fristende; Erfahrungssätze

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Eine Auslegung, die diesen allgemeinen Schriftgebrauch außer Betracht läßt, enthält eine Gesetzesverletzung nicht anders, als wenn der allgemeine Sprachgebrauch nicht beachtet wird (Urt. des BGH vom 2. Mai 1956 - V ZR 157/54 -, BB 1956, 564 = Betrieb 1956, 568 = HW 1956, 335 in Bestätigung von RGZ 105, 417 [419]).
  • RG, 14.02.1922 - II 437/21

    Preise freibleibend

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Bei einer Freizeichnungsklausel ist zudem, was das Berufungsgericht rechtsirrtümlich außer Betracht läßt, stets zu prüfen, ob eine enge Auslegung geboten und möglich ist (RGZ 103, 414 [416], 142, 353 [355]).
  • BGH, 09.03.1954 - I ZR 210/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Auch sonst sind aus der Stellung einer Klausel unter einer bestimmten Überschrift Folgerungen für den Umfang ihrer Wirkung gezogen worden (vgl. BGH MDR 1954, 345 bezw. des Ausschlusses von Schadensersatzansprüchen, der unter dem Oberbegriff "Gewährleistung" normiert wurde).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 08.10.1948 - I ZS 16/48
    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Das Berufungsgericht hat die Klausel "Richtige und rechtzeitige Selbstbelieferung vorbehalten" für sich genommen in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung (OGHZ 1, 178 = NJW 1949, 22) und dem Schrifttum (Staudinger, BGB, 11 Aufl. § 433 RandNr. 61; Baumbach-Duden, HGB, 12. Aufl. § 346 Anh II S 606; Schlegelberger, HGB, 3. Aufl. § 346 Anm. 24 S 1336; Mathies-Grimm, Die Geschäftsbedingungen des Warenvereins der Hamburger Börse, Hamburg, 1955, 2. Aufl, S 125) dahin beurteilt, daß sich der Verkäufer mit ihr von jeder Haftung für die Nichtlieferung befreien will, wenn sein Lieferant aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllt.
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Jeder etwa mögliche berechtigte Zweifel an dem Umfange der Freizeichnung, die nach allgemeiner Auffassung stets eng auszulegen ist, muß aber zur Auslegung gegen den Benutzer derartiger Formularerklärungen führen, da dieser ohne Schwierigkeit durch entsprechende Anordnung und Hervorhebung eine so weittragende, die ganze vertragliche Bindung berührende Abrede eindeutig zum Ausdruck bringen kann (BGHZ 5, 111 [115]).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Die Kosten der erfolglosen Berufung und die Kosten der Revision waren der Beklagten bereits jetzt gemäß § § 97, 91 ZPO aufzuerlegen (BGHZ 20, 397).
  • RG, 03.06.1921 - III 481/20

    Freibleibendes Angebot

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Es ist zudem in der Rechtsprechung über die Freizeichnungsklauseln seit jeher gefordert worden, daß der Verkäufer, der hinsichtlich seiner Lieferpflicht mehr oder weniger weitgehende Vorbehalte machen will, seine Absicht in klarer, nicht mißzuverstehender Weise zu erkennen geben muß (RGZ 102, 227 [229]).
  • RG, 17.11.1922 - II 802/21

    Freizeichnung des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Bei beschränkter Freizeichnungsklausel ist der Vertrag abgesehen von dem für unverbindlich erklärten Punkt schlechthin bindend (vgl. Staudinger a.a.O. § 145 RandNr. 16, RGZ 103, 412 [414]) Die Klauseln können auch nebeneinander für Lieferung und Lieferzeit bestehen (RGZ 105, 368).
  • RG, 03.02.1921 - II 136/21

    Hinterlegung. Prätendentenstreit

    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56
    Bei beschränkter Freizeichnungsklausel ist der Vertrag abgesehen von dem für unverbindlich erklärten Punkt schlechthin bindend (vgl. Staudinger a.a.O. § 145 RandNr. 16, RGZ 103, 412 [414]) Die Klauseln können auch nebeneinander für Lieferung und Lieferzeit bestehen (RGZ 105, 368).
  • RG, 28.06.1918 - II 86/18

    Wirksame Bestimmung einer Rücktrittsfrist vor Verzug

  • RG, 09.12.1921 - II 287/21

    Handelskauf; Unvermögen des Schuldners

  • RG, 06.12.1933 - I 136/33

    1. Kann die Ausgleichspflicht der aus unerlaubter Handlung haftenden

  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

    a) Zwar unterliegt die tatrichterliche Auslegung rechtsgeschäftlicher Willenserklärungen einer nur eingeschränkten Revisionskontrolle, die lediglich prüft, ob gesetzliche Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) oder Verfahrensvorschriften verletzt, Denk- oder Erfahrungssätze missachtet und vom Tatrichter selbst festgestellte, entscheidungserhebliche Tatsachen nicht gebührend berücksichtigt worden sind (vgl. dazu BGHZ 24, 39, 41; BGH, Urteile vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 - VersR 1993, 593 unter II 3 a m.w.N.; vom 8. Dezember 1989 - V ZR 53/88 - NJW-RR 1990, 455 unter 2 m.w.N.; Gummer in Zöller, ZPO 26. Aufl. § 546 Rdn. 9).
  • BGH, 05.10.2006 - III ZR 166/05

    Auslegung von Willenserklärungen und Zustandekommen eines Treuhandvertrages

    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätzen, deren Einhaltung das Revisionsgericht nachzuprüfen hat, gehört insbesondere, dass der Tatrichter von ihm selbst festgestellte wesentliche Tatsachen bei der Auslegung gebührend berücksichtigt (z.B.: BGHZ 24, 39, 41; Zöller/Gummer, ZPO, 25. Aufl., § 546 Rn. 9).
  • OLG Nürnberg, 22.02.2017 - 12 U 812/15

    Schadenersatzansprüche bei unterlassener oder unzureichender Ladungssicherung und

    Denn ähnlich wie bei der Gesetzesauslegung sind auch bei Rechtsgeschäften der sprachliche Zusammenhang (grammatikalische Auslegung) und die Stellung der Formulierung im Gesamtzusammenhang des Textes (systematische Auslegung) zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 19.03.1956 - VIII ZR 74/56, NJW 1957, 873, 874).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht