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   BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56   

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BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56 (https://dejure.org/1957,119)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1957 - III ZR 224/56 (https://dejure.org/1957,119)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1957 - III ZR 224/56 (https://dejure.org/1957,119)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 25, 225
  • NJW 1958, 59
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.04.1957 - III ZR 247/55

    Zeitpunkt der Bemessung der Entschädigung für eine aufgrund vorzeitiger

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Deshalb wird in der Regel ein Zeitpunkt maßgebend sein müssen, der der Auszahlung der Entschädigung möglichst nahe liegt (BGH III ZR 247/55 vom 15. April 1957).

    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.

  • RG, 14.01.1885 - V 197/84

    Zulässigkeit der Erweiterung des Klageantrags in Enteignungssachen bei einem

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Das entspricht ständiger Rechtsprechung (RGZ 12, 299; 119, 362; 130, 180).
  • RG, 06.01.1928 - VII 355/27

    Enteignung; Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Das entspricht ständiger Rechtsprechung (RGZ 12, 299; 119, 362; 130, 180).
  • RG, 28.10.1930 - VII 123/30

    Zur Auslegung des § 6 des preußischen Gesetzes über ein vereinfachtes

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Das entspricht ständiger Rechtsprechung (RGZ 12, 299; 119, 362; 130, 180).
  • BGH, 28.06.1954 - III ZR 49/53

    Berechnung der Vergütung nach 26 Abs. 1 RLG

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • BGH, 25.11.1955 - V ZR 188/54

    Enteignungsentschädigung. Preisstop

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54

    Preisstop bei Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 68/52

    Enteignung zwecks Wohnungsbau

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • RG, 04.05.1937 - VII 326/36

    Darf im Streit über die Höhe der Enteignungsentschädigung vom Gericht

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • RG, 06.01.1931 - VII 172/30

    Wieweit sind bei der Bemessung einer Enteignungsentschädigung künftig zu

    Auszug aus BGH, 23.09.1957 - III ZR 224/56
    Dieser Zeitpunkt verschiebt sich regelmäßig auch dann nicht, wenn ein Beteiligter die im Verwaltungswege erfolgte Festsetzung der Entschädigung durch Klage anficht (RGZ 131, 125; 155, 61; BGHZ 12, 357/374; 13, 378/387; 14, 106; NJW 1956, 178/80 - insoweit in BGHZ 19, 139 nicht abgedruckt; III ZR 247/55 vom 15.4.1957); dies gilt insbesondere, wenn die Nachprüfung im Prozeß ergibt, daß die angegriffene Festsetzung der Verwaltungsbehörde nicht zu beanstanden war.
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Es ist hierbei zu einem Verkaufswert von 6.366,40 DM gekommen und hat entsprechend den vom Bundesgerichtshof im BGHZ 25, 225; 26, 373 entwickelten Grundsätzen den Klägern eine weitere Entschädige in Höhe von 41, 2 % dieses Verkehrswertes zugebilligt.

    Das ergibt sich allerdings nicht aus der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (z.B. BGHZ 25, 225, 230; 26, 373), wonach als Bewertungsstichtag grundsätzlich der Tag der Zustellung des Enteignungsbeschlusses, der Zeitpunkt der letzten Tatsachenverhandlung aber nur dann maßgebend ist, wenn die Verwaltung die Entschädigung zu niedrig festgesetzt hat.

  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    b) Für die Zulässigkeit der Klage, soweit sie nach Ablauf der Klagefrist betragsmäßig erweitert wurde, sprechen sich u.a. aus: Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 23. September 1957 III ZR 224/56 (BGHZ 25, 225); BFH-Urteil vom 21. Januar 1972 III R 57/71 (BFHE 104, 471, BStBl II 1972, 374); BGH-Urteil vom 3. Juli 1972 III ZR 84/69 (Versicherungsrecht - VersR - 1973, 53); Hessisches FG, Urteil vom 20. Oktober 1982 X 408/80 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1983, 245 - rechtskräftig -); FG München, Urteil vom 5. Oktober 1983 IX 365/81 G (EFG 1984, 242 - rechtskräftig durch Rücknahme der Revision lt. EFG 1984, 425 -); FG Berlin, Urteil vom 6. Juni 1984 VI 446/82 (EFG 1985, 28 - rechtskräftig durch Rücknahme der Revision lt. EFG 1985, 530 -); FG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Oktober 1984 II (III) K 231/82 (EFG 1985, 134 - rechtskräftig -); FG des Saarlandes, Urteil vom 6. Februar 1985 I 132/84 (EFG 1985, 356 - rechtskräftig lt. EFG 1985, 377 -), und FG Düsseldorf, Urteil vom 15. Januar 1988 15 K 226/82 E (EFG 1988, 479 - nicht rechtskräftig -); Lohse in Anmerkung zur Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK-Anm. - (Finanzgerichtsordnung, § 65 Rechtsspruch 33) und in Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann (Rechtsschutz in Steuersachen, Rz. 7378); Rößler (DStZ/A 1984, 316); Rudloff (Betriebs-Berater - BB - 1984, 669); Tipke/Kruse (Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl. 1988, § 67 FGO Anm. 1 a); von Wallis (Steuerberater-Jahrbuch - StbJb - 1967/68, 407, 419); Weber-Grellet (DStZ 1984, 72) und Ziemer (Finanz-Rundschau - FR -, 1969, 232, 253, 258).
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Deshalb seien nach der seit Herbst 1957 entwickelten neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 25, 225 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56] ; 26, 373) [BGH 24.02.1958 - III ZR 181/56] die Preisverhältnisse zur Zeit der letzten gerichtlichen Tatsachenverhandlung maßgebend, also von März 1957.

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung eröffnet die fristgerechte Klagerhebung den Rechtsweg nur bis zur rechtskräftigen Entscheidung über diese Klage; dem Kläger ist zwar gestattet, seinen Klagantrag im Laufe des Rechtsstreits auch nach Ablauf der Klagefrist zu erhöhen (BGHZ 25, 225 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56] ), aber mit rechtskräftiger Beendigung des Rechtsstreits ist der Rechtsweg verschlossen, und zwar nun endgültig (RGZ 119, 362).

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