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   BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58   

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https://dejure.org/1958,317
BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58 (https://dejure.org/1958,317)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1958 - IV ZR 75/58 (https://dejure.org/1958,317)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1958 - IV ZR 75/58 (https://dejure.org/1958,317)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 28, 45
  • NJW 1958, 1397
  • MDR 1958, 754
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.06.1957 - IV ZB 102/57

    Beschwer bei Scheidungsurteil

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58
    Denn für die Verfolgung dieses Zweckes ist grundsätzlich immer ein schutzwürdiges Interesse anzuerkennen (BGHZ 24, 369 sowie die bereits angeführte Entscheidung LM Nr. 3 zu § 514 ZPO).
  • BGH, 10.05.1951 - IV ZB 26/51

    Rechtsmittelverzicht durch Referendar

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58
    Auch der erkennende Senat hat sich ihr in seinem Beschluß vom 10. Mai 1951 - BGHZ 2, 112, 114 [BGH 10.05.1951 - IV ZB 26/51] - angeschlossen.
  • BGH, 20.11.1952 - IV ZR 204/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58
    In jedem Falle, so führt das Berufungsgericht unter Hinweis auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 20.11.1952, JZ 1953, 153 = LM Nr. 3 zu § 514 ZPO aus, begründe der dem Prozeßgegner erklärte Verzicht eine prozessuale Einrede, die der Erklärungsempfänger der Berufung gegenüber geltend machen könne.
  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 53/83

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts wegen des Anspruchs auf

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs sind zwar materiell-rechtlich bindende Vereinbarungen der Parteien über die Zurücknahme von Rechtsmitteln zulässig und auch bei formlos zustande gekommenem Vertrag wirksam (RGZ 102, 217, 221; 123, 84, 86; 159, 186, 189; BGHZ 2, 112, 114; 28, 45, 48; BGH, Beschluß vom 11. November 1960 - V ZR 47/55 = NJW 1961, 460; Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 = NJW 1984, 805).

    Dem nach Eingehen einer solchen Verpflichtung weiter betriebenen Rechtsmittelverfahren kann die Einrede der Arglist entgegengehalten werden; mit ihrer Geltendmachung wird das Verfahren unzulässig (RGZ 102, 217, 222; BGHZ 28, 45, 52; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 aaO).

  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Wirksam sind deshalb z. B. Abreden dahin, eine Klage oder ein Rechtsmittel zurückzunehmen, kein Rechtsmittel einzulegen, gewisse Beweismittel nicht zu verwenden oder von einer bestimmten Prozeßart abzusehen (vgl. BGHZ 28, 45, 49; 38, 254, 258; BGH Urteil vom 19. Mai 1982 - IVb ZR 705/80 - NJW 1982, 2072, 2073 und vom 10. Juli 1985 - VIII ZR 285/84 - NJW 1986, 198 [BGH 10.07.1985 - VIII ZR 285/84]).
  • BGH, 14.06.1989 - IVa ZR 180/88

    Anmeldezeitraum von Ansprüchen zur Invaliditätsentschädigung - Zulässigkeit der

    Eine solche Vereinbarung, in der ein bestimmtes prozessuales Verhalten in einer den Interessen beider Seiten dienenden Weise zugesichert wird, ist nach völlig herrschender Meinung zulässig, wenn das zugesicherte Verhalten nicht gegen höherrangiges Recht oder die guten Sitten verstößt (BGHZ 20, 198, 205 und 28, 45, 48 zum Verzicht auf Rechtsmittel im Scheidungsverfahren; BGHZ 38, 254, 258 zum Verzicht auf Aufrechnung; Urteile vom 4.7.1977 - II ZR 55/76 - NJW 1977, 2263 = LM BGB § 705 Nr. 68 unter 1. und vom 23.11.1983 - VIII ZR 197/82 - NJW 1984, 669 = LM ZPO § 253 Nr. 74, dazu Prütting, ZZP 99, 93: Klageweg erst nach Mißerfolg einer bestimmten außergerichtlichen Schlichtung; Urteile vom 19.5.1982 und 14.11.1983 - IVb ZR 705/80 und 1/82 - NJW 1982, 2072 unter I 2 und NJW 1984, 805 = LM ZPO § 794 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 28 unter I 2 und § 515 Nr. 22: Verpflichtung zum Verzicht auf Vollstreckungsabwehrklage und auf Rechtsmittel im Unterhaltsverfahren; Urteil vom 10.7.1985 - VIII ZR 285/84 - NJW 1986, 198 [BGH 10.07.1985 - VIII ZR 285/84] = LM ZPO § 514 Nr. 21: Vereinbarung der Sprungrevision heißt Verpflichtung zum Verzicht auf Berufung).

    Demgemäß bedarf die grundsätzliche Frage, ob die prozessualen Wirkungen eines pactum de non petendo überhaupt einseitig durch Kündigung beseitigt werden können, oder ob sie etwa nur nach Treu und Glauben einschränkbar sind (vgl. BGHZ 28, 45, 52, 54), keiner Entscheidung.

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