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   BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57   

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BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57 (https://dejure.org/1959,49)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1959 - III ZR 220/57 (https://dejure.org/1959,49)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1959 - III ZR 220/57 (https://dejure.org/1959,49)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 30, 338
  • NJW 1959, 2156
  • MDR 1959, 992
  • WM 1959, 1337
  • DVBl 1960, 27
 
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Wird zitiert von ... (111)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 10.12.1957 - III ZR 160/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Jedoch darf nach Art. 19 Abs. 2 GG auch eine mit dem Gedanken des Gleichheitssatzes zu vereinbarende allgemeine Eigentumsbeschränkung nicht den Wesenskern des Eigentums antasten (z.B. Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 7 zu Art. 14 GG = Umklassifizierungsurteil).

    In den Urteilen vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 (LM Nr. 71 zu Art. 14 GG = Umklassifizierungsurteil) und vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 12 (S-Bahnurteil) hat er eine Eigentumsbegrenzung verneint und eine Enteignung bejahte weil nach der früheren Nutzungsart die angeordnete Beschränkung der Nutzbarkeit nicht mehr der auf diesem Grundbesitz ruhenden Pflichtigkeit entsprach.

    Deshalb hat der Senat bereits tatsächliche Maßnahmen, die praktisch die gleiche Wirkung wie eine Bausperre hatten, als Bausperre angesehen (Urteil vom 10. Dezember 1957, III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG = Umklassifizierungsurteil; vom 24. Februar 1958, III ZR 152/56 S. 13/4 = S-Bahnurteil; Urteil vom 25. Juni 1959 - III ZR 114/57 - = Hamburger Mühlenurteil).

    Deshalb kommt als aus Bauverboten herrührender Schaden in der Regel zunächst nur eine Minderung des Bodenwertes in Betracht (Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 - III ZR 72/57 = WM 1958, 1371).

    Der Planungsschaden bedeutet daher in der Regel nichts anderes als eine Minderung des Bodenwertes (Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = WM 1958, 359, insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt = Umklassifizierungsurteil und Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371 = Versagung der Baugenehmigung für Wiederaufbau auf Grund alter Baufluchtlinien).

    Deshalb scheidet in der Regel eine Entschädigung wegen entgangener Nutzung erst künftig zu erbauender Häuser aus (Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371); etwas anderes besagt auch das Frankfurter Barackenurteil (Urteil vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161) nicht, denn dort ist zur Bemessung der Höhe der Entschädigung, für die der Kläger allerdings auf die aus den Baracken und nicht aus dem Grundstück zu ziehende Nutzung abgestellt hatte, nichts gesagt.

    Diese Beurteilung steht nicht, wie die Beklagte in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat anläßlich der Erörterung der Bemessung der Enteignungsentschädigung vorgetragen hat, im Gegensatz zu dem das geplante Pforzheimer Kultur-Zentrum betreffenden Urteil vom 30. Juni 1958 - III ZR 89/57, wo gesagt ist, der von dem vorübergehenden Bauverbot betroffene Grundstückseigentümer könne nicht Entschädigung wegen Nutzungsausfalls, sondern nur Entschädigung wegen des Minderwertes verlangen; ebenso wenig besteht ein Widerspruch zu dem oben bereits erwähnten Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = WM 1958; 359, insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt = Umklassifizierungsurteil und zu dem Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371 betr.

    Ein in erst wieder zu errichtenden Räumen vorgesehener Gewerbebetrieb oder die Vermietungsmöglichkeit künftiger Räume stellt einen solchen konkreten Wert nicht dar (BGHZ 14, 363 [367/8]; Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = WM 158, 359 insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt).

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Inhalt und Schranken des Eigentums können in einer allgemein verbindlichen Weise durch Gesetz bestimmt werden (BGHZ 6, 270 [278]).

    Das Grundrecht des Eigentums darf auch durch eine allgemeine gesetzliche "Begrenzung" seines Inhaltes in seinem Wesensgehalt nicht angetastet werden (vgl. BGHZ 6, 270 [279]).

    Ob eine entschädigungspflichtige Enteignung oder eine entschädigungslos zulässige Beschränkung des Eigentums vorliegt, bestimmt sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 6, 270, 280; 15, 268 [271]; 23, 30 [32]) danach, ob der hoheitliche Eingriff unter Verstoß gegen den Gleichheitssatz dem betroffenen Einzelnen oder einer einzelnen Gruppe ein besonderes, anderen nicht zugemutetes Opfer im Interesse der Allgemeinheit auferlegt oder nicht.

    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 6, 270 [278/9]) fordert in Anwendung des Gleichheitssatzes als Voraussetzung einer entschädigungslos zulässigen Eigentumsbegrenzung, daß die über Inhalt und Schranken des Eigentums getroffenen Regelungen "von nun an der betroffenen Gattung von Rechten allgemein eigentümlich sein sollen und dem Wesen des betroffenen Rechtes nach eigentümlich sein können, allgemein bestimmte zusätzliche Pflichten, beispielsweise Duldungspflichten auferlegen und die Rechtsträger unterschiedslos und einheitlich bei der Ausübung ihrer Rechte sozial binden"; er scheidet ausdrücklich Entziehung und Übertragung von Eigentum aus dem Begriff der entschädigungslos zulässigen Eigentumsbegrenzung aus; er verlangt endlich, daß auf dem Wege der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums der Wesensgehalt des Eigentums nicht angetastet wird (Art. 19 Abs. 2 GG).

    Denn im Enteignungsrecht ist entscheidend auf die wirtschaftliche Bedeutung von Maßnahmen abzustellen; bereits die tatsächliche Einwirkung genügt (BGHZ 6, 270 [291]; 17, 96 [101]), um eine Enteignung zu begründen.

    Die Enteignungsentschädigung ist nicht eine Schadensersatzleistung, die sämtliche Vermögenseinbußen des Betroffenen in Gegenwart und Zukunft umfaßt (Großer Senat in BGHZ 6, 270 [295]; Urteil vom 10. Juni 1954 - III ZR 89/53, insoweit in BGHZ 13, 395 nicht abgedruckt: Pensionsbetriebs-Fall; Urteil vom 4. Februar 1957 - III ZR 153/55 Dreschmaschinenfall; Urteil v. 24. Juni 1958 - III ZR 162/55 Sanatoriums-Fall).

  • BGH, 24.02.1958 - III ZR 152/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    In den Urteilen vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 (LM Nr. 71 zu Art. 14 GG = Umklassifizierungsurteil) und vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 12 (S-Bahnurteil) hat er eine Eigentumsbegrenzung verneint und eine Enteignung bejahte weil nach der früheren Nutzungsart die angeordnete Beschränkung der Nutzbarkeit nicht mehr der auf diesem Grundbesitz ruhenden Pflichtigkeit entsprach.

    Deshalb hat der Senat bereits tatsächliche Maßnahmen, die praktisch die gleiche Wirkung wie eine Bausperre hatten, als Bausperre angesehen (Urteil vom 10. Dezember 1957, III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG = Umklassifizierungsurteil; vom 24. Februar 1958, III ZR 152/56 S. 13/4 = S-Bahnurteil; Urteil vom 25. Juni 1959 - III ZR 114/57 - = Hamburger Mühlenurteil).

    Deshalb kommt als aus Bauverboten herrührender Schaden in der Regel zunächst nur eine Minderung des Bodenwertes in Betracht (Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 - III ZR 72/57 = WM 1958, 1371).

    Deshalb scheidet in der Regel eine Entschädigung wegen entgangener Nutzung erst künftig zu erbauender Häuser aus (Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371); etwas anderes besagt auch das Frankfurter Barackenurteil (Urteil vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161) nicht, denn dort ist zur Bemessung der Höhe der Entschädigung, für die der Kläger allerdings auf die aus den Baracken und nicht aus dem Grundstück zu ziehende Nutzung abgestellt hatte, nichts gesagt.

  • BGH, 30.06.1958 - III ZR 72/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Deshalb kommt als aus Bauverboten herrührender Schaden in der Regel zunächst nur eine Minderung des Bodenwertes in Betracht (Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 - III ZR 72/57 = WM 1958, 1371).

    Der Planungsschaden bedeutet daher in der Regel nichts anderes als eine Minderung des Bodenwertes (Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = WM 1958, 359, insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt = Umklassifizierungsurteil und Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371 = Versagung der Baugenehmigung für Wiederaufbau auf Grund alter Baufluchtlinien).

    Deshalb scheidet in der Regel eine Entschädigung wegen entgangener Nutzung erst künftig zu erbauender Häuser aus (Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371); etwas anderes besagt auch das Frankfurter Barackenurteil (Urteil vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161) nicht, denn dort ist zur Bemessung der Höhe der Entschädigung, für die der Kläger allerdings auf die aus den Baracken und nicht aus dem Grundstück zu ziehende Nutzung abgestellt hatte, nichts gesagt.

    Diese Beurteilung steht nicht, wie die Beklagte in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat anläßlich der Erörterung der Bemessung der Enteignungsentschädigung vorgetragen hat, im Gegensatz zu dem das geplante Pforzheimer Kultur-Zentrum betreffenden Urteil vom 30. Juni 1958 - III ZR 89/57, wo gesagt ist, der von dem vorübergehenden Bauverbot betroffene Grundstückseigentümer könne nicht Entschädigung wegen Nutzungsausfalls, sondern nur Entschädigung wegen des Minderwertes verlangen; ebenso wenig besteht ein Widerspruch zu dem oben bereits erwähnten Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = WM 1958; 359, insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt = Umklassifizierungsurteil und zu dem Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371 betr.

  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 58/53

    Enteignungscharakter von Bausperren

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Die Vordergerichte sehen die Bausperre im vorliegenden Falle in Anlehnung an die Entscheidung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 26. November 1954 - V ZR 58/53 (BGHZ 15, 268) - als Enteignung an, weil sie der Vorbereitung der überörtlichen Planung diene.

    Ob eine entschädigungspflichtige Enteignung oder eine entschädigungslos zulässige Beschränkung des Eigentums vorliegt, bestimmt sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 6, 270, 280; 15, 268 [271]; 23, 30 [32]) danach, ob der hoheitliche Eingriff unter Verstoß gegen den Gleichheitssatz dem betroffenen Einzelnen oder einer einzelnen Gruppe ein besonderes, anderen nicht zugemutetes Opfer im Interesse der Allgemeinheit auferlegt oder nicht.

    Der V. Zivilsenat (BGHZ 15, 268 z.B. 272, 279, 282, 285, 287 = Stuttgarter Bausperrenurteil) hebt - konkreter - auf die "soziale Pflichtbindung" des Eigentums ab, deren Überschreitung die getroffene Regelung zur entschädigungspflichtigen Enteignung werden läßt.

    Nichts anderes meint im Grunde die Entscheidung des V. Zivilsenats (BGHZ 15, 268), wenn sie zwischen örtlicher und überörtlicher Planung unterscheidet.

  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 82/55

    Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Ob eine entschädigungspflichtige Enteignung oder eine entschädigungslos zulässige Beschränkung des Eigentums vorliegt, bestimmt sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 6, 270, 280; 15, 268 [271]; 23, 30 [32]) danach, ob der hoheitliche Eingriff unter Verstoß gegen den Gleichheitssatz dem betroffenen Einzelnen oder einer einzelnen Gruppe ein besonderes, anderen nicht zugemutetes Opfer im Interesse der Allgemeinheit auferlegt oder nicht.

    Mit Rücksicht auf diese dem Eigentum "seiner Natur nach" (Buchendom-Urteil S. 7) anhaftende Belastung liegt in solchen Fällen in der behördlichen Maßnahme, die diese Pflichtigkeit zu einer Pflicht werden läßt, keine Enteignung: Die Eigentumsfunktion (Dispositionsfreiheit) hinsichtlich eines solchen Eigentums, insbesondere eines solchen Grundeigentums wird - weil sie gar nicht so weit reicht! - nicht eigentlich beeinträchtigt und verkürzt, wenn dem Eigentum für die Zukunft eine bisher nicht verwirklichte Verwendungsart, die mit jener Situationsgebundenheit unvereinbar ist, untersagt wird, während ihm die Fülle der Befugnisse aus dem Eigentum Besitz, Verwaltung, Verfügungsmacht und Nutzung im übrigen ungeschmälert erhalten bleiben (BGHZ 23, 30 [33] = Grünflächenentscheidung; Buchendom-Urteil und sodann in ständiger Rechtsprechung); die (entschädigungslos, zulässige) Eigentumsbegrenzung enthält nur "eine Konkretisierung der Sozialgebundenheit des Eigentums" (BGHZ 23, 30 [35] = Grünflächenurteil).

    Diese situationsbedingte Belastung ist insoweit gegeben, als "der vernünftige und einsichtige Eigentümer von sich aus mit Rücksicht auf die gegebene besondere Situation eine bestimmte Verwendungsweise seines Eigentums nicht ins Auge fassen würde" (Buchendom-Urteil S. 8/9); eine solche Verhaltensweise ist "von einem vernünftigen und einsichtigen Eigentümer da zu erwarten, wo es sich um die intensive Kollision der Interessen des Eigentums mit den jedermann einleuchtenden zwingenden Erfordernissen einer sinnvollen, dem Wohle der Allgemeinheit dienenden Ordnung handelt" (BGHZ 23, 30 [33] = Grünflächenurteil).

  • BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Deshalb ist z.B. im Urteil vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 - S. 14 = WM 1958; 1161 (Frankfurter Baracken-Urteil) die Verhinderung der Aufstellung von Behelfsbauten auf Gelände, für das ein Bauverbot für Dauerbauten ausgesprochen war, in der Zeit bis zur abschließenden Planung als entschädigungspflichtig im Hinblick auf den Nutzungsausfall angesehen worden, der dem Kläger dadurch entstanden ist, daß das Grundstück nicht für die Errichtung von Behelfsbauten genutzt werden konnte.

    Deshalb scheidet in der Regel eine Entschädigung wegen entgangener Nutzung erst künftig zu erbauender Häuser aus (Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371); etwas anderes besagt auch das Frankfurter Barackenurteil (Urteil vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161) nicht, denn dort ist zur Bemessung der Höhe der Entschädigung, für die der Kläger allerdings auf die aus den Baracken und nicht aus dem Grundstück zu ziehende Nutzung abgestellt hatte, nichts gesagt.

  • BGH, 30.09.1954 - III ZR 134/54

    Wahlweiser Haftungsgrund

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Es muß sich also um einen Eingriff in bereits vorhandene konkrete Werte handeln (BGHZ 14, 363 [367] mit weiteren Nachweisen).

    Ein in erst wieder zu errichtenden Räumen vorgesehener Gewerbebetrieb oder die Vermietungsmöglichkeit künftiger Räume stellt einen solchen konkreten Wert nicht dar (BGHZ 14, 363 [367/8]; Urteil vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 = WM 158, 359 insoweit in LM Nr. 71 zu Art. 14 GG nicht abgedruckt).

  • BGH, 04.02.1955 - V ZR 83/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    So kann insbesondere das Anwachsen des Verkehrs auf einer Straße dazu Anlaß geben, den Verkehr umzuleiten oder die Straßenführung zu ändern, um auf diese Weise die Bebaubarkeit der Straße mit Wohn- und Geschäftshäusern zu erhalten; eine entsprechende Planung enthält dann keine Enteignung (Urteil vom 4. Februar 1955 - V ZR 83/53 S. 12).

    (ebenso: Urteil vom 4. Februar 1955 - V ZR 83/53 S. 18/9) Insoweit handelt es sich nicht um eine entgangene Nutzungsmöglichkeit.

  • BGH, 04.02.1957 - III ZR 153/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
    Bei ihm bilden die verschiedenen ausgleichspflichtigen Folgen des Eingriffs nur unselbständige Rechnungsposten, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, und zwar für Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff im Urteil vom 4. Februar 1957 - III ZR 153/55 S. 15, für Ansprüche aus Impfschäden, die geradeso wie die Enteignungsentschädigung ihre Grundlage in dem ein Sonderopfer auferlegenden Eingriff von hoher Hand haben, in BGHZ 22, 43 und für Ansprüche auf Entschädigung wegen Enteignung vom Grundbesitz im Urteil vom 1. Dezember 1958 - III ZR 195/57 S. 6.

    Die Enteignungsentschädigung ist nicht eine Schadensersatzleistung, die sämtliche Vermögenseinbußen des Betroffenen in Gegenwart und Zukunft umfaßt (Großer Senat in BGHZ 6, 270 [295]; Urteil vom 10. Juni 1954 - III ZR 89/53, insoweit in BGHZ 13, 395 nicht abgedruckt: Pensionsbetriebs-Fall; Urteil vom 4. Februar 1957 - III ZR 153/55 Dreschmaschinenfall; Urteil v. 24. Juni 1958 - III ZR 162/55 Sanatoriums-Fall).

  • BGH, 01.06.1954 - III ZR 5/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.04.1956 - III ZR 162/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 114/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.06.1954 - III ZR 118/53

    Ansprüche nach Aufhebung der Beorderungsverfügung

  • BGH, 25.03.1957 - III ZR 253/55
  • BGH, 18.03.1957 - III ZR 109/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 121/53

    Verlust nach § 26 Abs. 3 RLG

  • BGH, 10.06.1954 - III ZR 89/53

    Ansprüche bei rechtwidrigem Eingriff

  • BVerwG, 21.06.1956 - I C 202.54
  • BGH, 24.06.1958 - III ZR 162/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.04.1956 - III ZR 259/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 141/55

    Umfang des Gemeingebrauchs an öffentlichen Straßen; Eingriff in einen

  • BGH, 09.12.1957 - III ZR 150/56
  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 3.56

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses jedweder weiteren Bebauung eines Grundstücks aus

  • BGH, 30.06.1958 - III ZR 89/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.03.1954 - III ZR 284/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.03.1955 - III ZR 24/54

    Vorbereitende Baupläne keine Enteignung

  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

  • BGH, 01.12.1958 - III ZR 195/57
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

  • RG, 28.02.1930 - III 87/29

    Enteignung - Angemessene Entschädigung

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 11/83

    Umfang der Entschädigung für übermäßige Geruchsbelästigungen durch eine

    Die Entschädigung für enteignungsrechtliche Eingriffe gewährt nur einen Ausgleich für den vom Betroffenen erlittenen Substanzverlust (Senatsurteil BGHZ 30, 338, 357 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; Krohn/Löwisch a.a.O. Rn. 251 m. w. Nachw.).

    Auch die mit konkreten Gebrauchsbeeinträchtigungen verbundene zeitweise Störung der Nutzung eines Grundstücks durch hoheitliche Immissionen stellt einen Substanzverlust dar (vgl. Senatsurteil BGHZ 30, 338, 351, 352 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; Kleindienst, Der privatrechtliche Immissionsschutz nach § 906 BGB, Recht und Staat Nr. 298/299, 1964, S. 52).

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

    Eine situationsbedingte Belastung des Grundstücks kann angenommen werden, wenn ein - als Leitbild gedachter - vernünftiger und einsichtiger Eigentümer, der auch das Gemeinwohl nicht aus dem Auge verliert, von sich aus im Blick auf die Lage und die Umweltverhältnisse seines Geländes von bestimmten Formen der Nutzung absehen würde (vgl. zum ganzen Senatsurteile BGHZ 23, 30, 33; 30, 338, 343 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 60, 126, 130 f.; 72, 211, 216 f.; 77, 351, 354; 80, 111, 115 ff. [BGH 05.03.1981 - III ZR 9/80]; 87, 66 [BGH 03.03.1983 - III ZR 93/81]; Senatsurteil vom 17. Februar 1977 - III ZR 115/74 = NJW 1977, 945 [BGH 17.02.1977 - III ZR 115/74]; BVerwGE 49, 365, 368).
  • BVerwG, 10.09.1976 - IV C 39.74

    Zulässigkeit, Erneuerung und

    bei Bau- und Veränderungssperren mehrfach geprüft, ob die in Rede stehende Planung als "lokale Teilplanung" die Bebaubarkeit der jeweiligen Grundstücke zum Ziel habe oder ob sie unter gesamtstädtischen oder gar überörtlichen Gesichtspunkten erfolge (a.a.O. S. 282 ff.; ferner insbesondere die Urteile vom 25. Juni 1959 - III ZR 220/57 - in BGHZ 30, 338 [346] und vom 10. Februar 1972 - III ZR 188/69 - in BGHZ 58, 124 [130]).

    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 25. Juni 1959 - III ZR 220/57 - (BGHZ 30, 338 [348]) ausgesprochen, "daß eine Bauplanung" grundsätzlich "selbst unter außergewöhnlich schwierigen Verhältnissen bei einer von der Verwaltung zu fordernden Anspannung ihrer Kräfte und bei der gebotenen Umsicht und intensiven Bearbeitung innerhalb von drei Jahren zu Ende geführt werden kann".

  • BGH, 19.06.1972 - III ZR 106/70

    Entschädigung bei vorübergehender Bausperre

    Wenn eine aus Planungsgründen verhängte oder faktische vorübergehende Bausperre schon vor Ablauf von drei Jahren von einem Bauverbot in einem förmlich festgestellten Durchführungsplan nach dem Aufbaugesetz für Nordrhein-Westfalen abgelöst wird, wirkt sich dieses Bauverbot von seinem Wirksamwerden an bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen als Enteignung aus, auch wenn der Durchführungsplan nach längerer Zeit (hier: nach 14 Jahren) wieder aufgehoben wird (Ergänzung zu BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ).

    In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß eine solche faktische Bausperre einen enteignenden Eingriff bilden kann (BGHZ 17, 96, 101 [BGH 28.03.1955 - III ZR 24/54] ; 30, 338, 350 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ; LM GG Art. 14 Nr. 71; WM 1958, 847; NJW 1959, 1775; Urteil vom 10. Januar 1972 - III ZR 61/68 - S. 12).

    Die Abgrenzung zwischen Eigentumsbeschränkung und Enteignung bei vorübergehenden Planungssperren ist nach den im Urteil des Senats vom 25. Juni 1959 (BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ) herausgearbeiteten Grundsätzen vorzunehmen.

    Die in der Entscheidung BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] entwickelten Regeln betrafen eine vorübergehende Bausperre, welche die ungestörte Durchführung einer Bauplanung für eine gewisse Zeit sichern sollte.

    Daraus folgt, daß die in BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] wiedergegebenen Erwägungen des Senats, nach denen Grundstückseigentümer vorübergehende Bausperren, die der Sicherung der laufenden Bauplanung dienen, auf die Dauer von längstens drei Jahren entschädigungslos hinnehmen müssen, auf die Zeit ab 6. April 1954 keine Anwendung finden.

    Wie der Senat in BGHZ 30, 338, 348 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] entschieden hat, wirkt sich eine Bausperre, die länger als drei Jahre dauert, vom Ablauf des dritten Jahres ab immer als Enteignung aus.

    Das Berufungsgericht hat zutreffend angenommen, daß die Höhe der Entschädigung der Bodenrente anzupassen ist; denn der enteignende Eingriff bestand hier tatsächlich nur in einem vorübergehenden Bauverbot (vgl. BGHZ 30, 338, 353 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ; Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, 2. Aufl. S. 99), weil das aus dem Durchführungsplan von 1954 folgende Bauverbot wegen der Änderung des Plans 1968 wieder wegfiel.

  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 79/69

    Enteignender Charakter einer Gewerbebeeinträchtigung infolge U-Bahn-Baus;

    Das ist aber in Wahrheit nur eine vereinfachte Berechnung für die Folgen einer vorübergehenden Substanzentziehung (BGHZ 23, 157, 172; 30, 338, 351; BGH, Urteil vom 10. Juni 1954 - III ZR 89/53, insoweit BGHZ 13, 395 nicht abgedruckt; Urteil vom 25. Juni 1964 - III ZR 142/63, WM 1964, 1149; Urteil vom 14. Juli 1965 - III ZR 2/64, Warn 1965 Nr. 177 = NJW 1965, 2101 ).
  • BGH, 10.02.1972 - III ZR 188/69

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre

    Ob nicht nur eine Eigentumsbeschränkung, sondern ein Enteignungstatbestand und demgemäß ein Entschädigungsanspruch gegeben ist, ist im gegenwärtigen Fall nicht nach § 18 Abs. 1 BBauG zu beurteilen, weil die Gemeinde eine Maßnahme, die diese Bestimmung voraussetzt, gar nicht ergriffen hat, sondern nach Art. 14 GG und insbesondere nach den Grundsätzen, die der jetzt erkennende Senat in seinem Urteil vom 25. Juni 1959 BGHZ 30, 338 f [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ür die Abgrenzung zwischen Eigentumsbeschrankung und Enteignung bei vorübergehenden Planungssperren aufgestellt hat und an denen der Senat festhält.

    Dem Berufungsgericht kann daher auch insoweit nicht beigetreten werden, als es der Antragstellerin ansinnt, eine Veränderungssperre länger als drei Jahre entschädigungslos hinzunehmen, und darüberhinaus insofern, als es die Frage offen läßt, ob die Veranderungssperre, wäre sie verhängt worden, aus Gründen örtlicher oder überörtlicher Planung im Sinne von BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] beschlossen worden wäre.

    Wie in BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ausgeführt, ist nicht allein darauf abzustellen, ob eine Bausperre durch Objekte gesamtstädtischer oder überörtlicher Planung veranlaßt worden ist und ob die innere Teilplanung durch Gesichtspunkte beeinflußt wird, die gesamtörtliche oder überörtliche Interessen betreffen; die äußere Veranlassung für die Bausperre ist unerheblich.

    So hat der Senat bereits im Urteil vom 12. Juli 1962 - III ZR 203/60 - angenommen, die Planung für eines mehrerer Stadtgebiete könne unter Umständen eine entschädigungslose Bausperre im Sinne von BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] rechtfertigen.

    Der Eigentümerin, die nach den allgemeinen Enteignungsgrundsätzen (BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ) die im September 1960 begonnene faktische Bausperre höchstens drei Jahre entschädigungslos hinnehmen müsse, stehe daher für die Jahre 1964 und 1965 eine nach der Bodenrente zu bemessende Entschädigung zu.

  • BGH, 10.01.1972 - III ZR 139/70

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre; Berechnung der

    Die Revision irrt in ihrer Ansicht, der Kläger habe kraft der Sozialbindung seines Eigentums eine solche Bausperre für drei Jahre (vgl. BGHZ 30, 338, 348) oder für vier Jahre (§ 18 BBauG) entschädigungslos hinnehmen müssen; denn für die faktische Bausperre, die sich als ein (rechtswidriger) enteignungsgleicher Eingriff darstellt, gilt eine solche zeitliche Duldungspflicht nicht (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1959 - III ZR 137/58, MDR 1960, 384 und WM 1960, 463; vgl. Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, 2. Aufl., S. 41).

    Nach der festen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 30, 338, 356; 34, 188, 190) hat der Eigentumsschutz hinsichtlich des Gewerbebetriebes lediglich das Recht auf Fortsetzung des Betriebes aufgrund der schon getroffenen, vorhandenen und ausgeübten betrieblichen Veranstaltungen zum Gegenstand; es muss sich, wenn ein entschädigungspflichtiger Eingriff gegeben sein soll, um einen Eingriff in bereits vorhandene konkrete, im Rahmen des Betriebes wirkende Wertehandeln.

    Zu der Frage, ob ein Eingriff in den Gewerbebetrieb vorliegt, wenn der Inhaber des Gewerbebetriebes durch ein Bauverbot oder eine dem gleichstehende Lage gehindert wird, Betriebsbauten auf einem ihm gehörenden Gelände zu errichten, hat der Senat im sogen. "Freiburger Bausperren-Urteil" (BGHZ 30, 338, 356) ausgeführt, das mit dem Bauverbot belastete Grundstück müsse bereits in die Organisation des Betriebes einbezogen sein, es müsse zu der "Einheit sachlicher und anderer Mittel", die zusammen den Betrieb bildet, gehören; solange das nicht der Fall sei, handele es sich noch nicht um einen konkreten Wert, nicht um die Substanz des Betriebes, sondern erst um eine Chance, eine Aussicht, eine Entwicklungsmöglichkeit.

    Jedoch kommt eine Entschädigung dafür, dass die Vergrößerung gewerblicher Räume oder die Ausdehnung des Gewerbebetriebes auf Gelände, das bisher nicht dem Gewerbebetrieb diente, verhindert wurde, nicht in Betracht, weil es insoweit an einem Eingriff in die Substanz des Gewerbebetriebes fehlt (BGHZ 30, 338, 355; vgl. Kröner, aaO., 2. Aufl., S. 53).

    Denn die angemessene Entschädigung nach Art. 14 GG bedeutet nicht wie der Schadensersatz einen Ausgleich für alle Vermögenseinbußen, sie gibt dem Betroffenen nur einen Ausgleich für den Substanzverlust, d.h. eine Entschädigung für die Wertminderung, die infolge des Eingriffs an dem betroffenen Objekt selbst eintritt (BGHZ 30, 338, 351).

    Je nachdem kann die Minderung der Bodenrente (vgl. BGHZ 30, 338, 352) oder die Minderung des Bodenwertes auszugleichen sein (vgl. Pagendarm, WM Sonderbeilage Nr. 5/1965, S. 14 ff.; WM 1972, 7 ff.; ferner Festschrift für Otto Riese, S. 340 ff. m.N.).

  • BGH, 14.12.1978 - III ZR 77/76

    Zeitlicher Umfang der entschädigungslosen Duldung von Veränderungssperren

    Das gilt auch dann, wenn die Sperre keine örtliche Teilplanung sichert (Fortführung von BGHZ 30, 338 "Freiburger Bausperre").

    In seinem Urteil BGHZ 30, 338 ("Freiburger Bausperre"), das vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes ergangen ist, hat der erkennende Senat die Frage, ob eine vorläufige Bausperre enteignend wirkt oder als bloße Eigentumsbegrenzung (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) entschädigungslos hinzunehmen ist, je nach der "Situationsgebundenheit" des betroffenen Grundstücks unterschiedlich beantwortet und ausgeführt, diese ergebe sich aus dem Zusammenhang des Grundstücks mit seiner unmittelbaren Umgebung.

    Der erkennende Senat hält nach erneuter Prüfung der Problematik nicht mehr in volles Umfange an den in seiner bisherigen Rechtsprechung, insbesondere in BGHZ 30, 338 ff entwickelten Unterscheidungskriterien, die auch die Entschädigungsvorschrift des § 18 BBauG nicht verwendet, fest.

    Die lediglich eigentumsbeschränkende Natur einer Bausperre hängt, anders als der Senat noch in BGHZ 30, 338, 344 ff (vgl. auch BGHZ 58, 124, 131) angenommen hat, nicht entscheidend davon ab, daß die Sperre dazu dient, die Bebaubarkeit des dem betroffenen Eigentümer gehörenden Grundstücks herzustellen oder zu sichern.

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Grundstücke, die nach ihrer Lage für eine Bebauung in Betracht kommen, können in einem dicht besiedelten Land nicht nur mit Rücksicht auf die "Knappheit" des verfügbaren Raums, sondern vor allem auch in Rückkehr auf die Notwendigkeiten eines gesunden, sicheren, ungestörten und ökonomischen Zusammenlebens der Menschen innerhalb der örtlichen Gemeinschaft sowie auf die Erfordernisse der modernen Wirtschaft und des modernen Verkehrs nur innerhalb einer rechtlich verbindlichen allgemeinen Ordnung des Bauwesens baulich genutzt werden; eine allgemeine Bauordnung ist ohne Bauplan nicht denkbar (BGHZ 30, 338, 345).

    Es liegt nahe, dass mit einer die Bebauung einschränkenden oder ausschließenden Planung umso eher zu rechnen ist, je stärker derartige, durch künftige Planung eintretende Beschränkungen von der "Situationsgebundenheit" gefordert werden und daher der sich daraus ergebenden "Pflichtigkeit" entsprechen, solche Beschränkungen als Eigentumsbegrenzung entschädigungslos hinzunehmen (vgl. zur Frage der entschädigungslos hinzunehmenden Planung die Zusammenstellung der Rechtsprechung in BGHZ 30, 338, 341, 344; BGH, Urteil vom 09. Juni 1960 - III ZR 57/59, LM Nr. 25 zu GG . Art. 14 (Ce) = NJW 1960, 1618).

  • BGH, 14.07.1965 - III ZR 2/64

    Enteignender Eingriff durch mit einem Umlegungsverfahren verbundenen

    Eine Dauer bis zu 3 Jahren, die die Rechtsprechung (BGHZ 30, 338, 348) [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] , oder bis zu 4 Jahren, die § 18 BBauG bei örtlicher Bauplanung noch als im Rahmen der Sozialbindung liegend ansehe, erweise sich für das Umlegungsverfahren als zu kurz.

    Im sogenannten "Freiburger Bausperren - Urteil" (BGHZ 30, 338, 347) [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] hat der Senat ausgeführt:.

    Nach der festen Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ; 34, 188, 190 [BGH 23.01.1961 - III ZR 8/60] ; BGH Urteile vom 28.5.1962 - III ZR 33/60 = WM 1962, 1008 und vom 25.6.1964 - III ZR 142/63 = WM 1964, 1149) hat der Eigentumsschutz hinsichtlich des Gewerbebetriebes lediglich das Recht auf Fortsetzung des Betriebes aufgrund der schon getroffenen betrieblichen Veranstaltungen zum Gegenstand; es muß sich, wenn ein entschädigungspflichtiger Eingriff gegeben sein soll, um einen Eingriff in bereits vorhandene konkrete, im Rahmen des Betriebes wirkende Werte handeln.

    Zu der Frage, ob ein Eingriff in den Gewerbebetrieb vorliegt, wenn der Inhaber eines Gewerbebetriebes durch ein Bauverbot gehindert wird, Betriebsbauten auf einem in seinem Besitz stehenden Gelände zu errichten, hat der Senat im "Freiburger Bausperren-Urteil" (BGHZ 30, 338, 356) [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ausgeführt, das mit dem Bauverbot belastete Grundstück müsse bereits in die Organisation des Betriebes einbezogen sein, es müsse zu der den Betrieb bildenden "Einheit sachlicher und anderer Mittel" gehören; solange das nicht der Fall sei, handele es sich noch nicht um einen "konkreten Wert", sondern erst um eine Chance, eine Aussicht, eine Entwicklungsmöglichkeit.

    Für die weitere Behandlung der Sache weist der Senat auf folgendes hin: Wegen der Grundsätze für die Berechnung der Entschädigung, die dem Kläger wegen der Beeinträchtigung der Nutzung seines Grundeigentums gebührt, kann auf BGHZ 30, 338, 351 ff [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] verwiesen werden.

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 83/85

    Umfang der Entschädigung eines Gestein abbauenden Betriebes

  • BGH, 14.03.1996 - III ZR 224/94

    Entschädigung für die Weigerung der Zustimmung zur Erbringung ärztlicher

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 161/72

    Behandlung von Entschädigungsansprüchen, die aus einem dauernden Bauverbot

  • BGH, 12.07.1973 - III ZR 111/71

    Stilllegung einer Mühle - Entschädigung für erlittene Planungsschäden - Vorliegen

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

  • BGH, 25.06.1962 - III ZR 72/62

    Entzug der vorübergehenden Nutzung eines Grundstücks durch die Errichtung von

  • BGH, 28.05.1962 - III ZR 33/60
  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65

    Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang;

  • BGH, 03.07.1972 - III ZR 134/71

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

  • BGH, 28.11.1960 - III ZR 139/59

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung bei Veränderung der Baulandqualität -

  • BGH, 30.05.1960 - III ZR 16/59

    Enteignungsverfahren

  • BGH, 14.07.1975 - III ZR 141/72

    Voraussetzungen eines Entschädigungsanspruchs aus enteignendem Eingriff in einen

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

  • BGH, 20.09.1971 - III ZR 18/70

    Enteignung durch Erklärung zum Schutzbereich

  • BGH, 08.09.2011 - III ZR 142/10

    Amtshaftung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen: Schadensersatzanspruch des

  • BGH, 28.06.1962 - III ZR 48/61

    Entstehung eines Anspruchs auf Enteignungsentschädigung durch sich hinziehende

  • BGH, 30.01.1967 - III ZR 221/65

    Grundstück als Gegenstand eines sich über Jahre erstreckenden, fortschreitenden

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 203/60

    Entschädigungsansprüche für entzogene Nutzungen von Grund und Boden und

  • BGH, 26.04.1979 - III ZR 100/77

    Rechtswidrige Versagung einer Baugenehmigung als enteignungsgleicher Eingriff;

  • BGH, 08.09.2011 - III ZR 143/10

    Versagung des Abschlusses eines Versorgungsvertrags für den Betrieb einer

  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 18/79

    Enteignungsentschädigung bei Veränderungssperre; Rechtswidrigkeit einer

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 207/60

    Enteignung eines Grundstücks - Begründung von Entschädigungsansprüchen durch

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 10/83

    Entschädigungsanspruch wegen Geruchsimmissionen einer Kläranlage - Rechtsfigur

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 93/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 17/66

    Bindungswirkung der Festsetzungen eines Bebauungsplans im Enteignungsverfahren;

  • BGH, 24.01.1963 - III ZR 92/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 118/70

    Enteignende Anordnungen im Wasserschutzgebiet

  • BFH, 08.10.1975 - I R 134/73

    Zur Frage, wann ein zur Übertragung stiller Reserven berechtigender behördlicher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2022 - 22 B 705/22

    Aussetzen der Entscheidung der Baugenehmigungsbehörde über die Zulässigkeit von

  • BGH, 08.06.1972 - III ZR 178/69

    Entschädigung wegen eines Planungsschadens - Entschädigung wegen Behinderung

  • BGH, 29.04.1968 - III ZR 141/65

    Klage auf Entschädigung für die Wertminderung eines Grundstücks durch Betrieb

  • BVerfG, 20.11.1997 - 1 BvR 2068/93
  • BGH, 20.03.1975 - III ZR 16/72

    Bewertung einer faktischen Bausperre als enteignungsgleichen Eingriff in das

  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 153/64

    Zulässigkeit und Voraussetzungen einer faktischen Bausperre neben einer

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 112/60

    Schadensersatz auf Grund von Verzögerungen bei der Erteilung einer Baugenehmigung

  • BGH, 16.09.1968 - III ZR 137/67

    Beeinträchtigung eines Grundeigentums durch die hoheitliche Untersagung des

  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 33/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.10.1959 - III ZR 28/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.04.1965 - VI ZR 71/63

    Verfassungsrechtliche Eigentumsgarantie für Entschädigungsansprüche wegen

  • BGH, 07.10.1976 - III ZR 60/73

    Entschädigung für ein landwirtschaftliches Grundstück nach höherer Qualität

  • BGH, 30.05.1963 - III ZR 230/61

    Zeitpunkt für die Bemessung der Enteignungsentschädigung

  • BGH, 08.10.1959 - III ZR 101/58

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2016 - 2 B 282/16

    Außervollzugsetzung einer Veränderungssperre wegen schwerer Nachteile i.R.d.

  • BGH, 28.04.1966 - III ZR 24/65

    Ansprüche auf Leistung einer Enteignungsentschädigung - Eigentumserwerb durch

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 59/73

    Enteignungsentschädigungsanspruch in Form eines Übernahmeanspruchs bei

  • BGH, 05.07.1973 - III ZR 202/71

    Enteignung durch Versagung der wasserrechtlichen Erlaubnis für Kiesgewinnung

  • BGH, 25.06.1964 - III ZR 111/61

    Begriff des Verkehrswerts

  • BGH, 27.04.1964 - III ZR 136/63
  • OLG Köln, 09.03.2000 - 7 U 136/99

    Amtspflichtverletzung einer Gemeinde durch Nichtumsetzung von im Rahmen der

  • OLG Köln, 16.07.1992 - 7 U 128/91

    Entschädigungsanspruch aus enteignungsgleichem Eingriff; Anspruch eines

  • OLG Oldenburg, 06.03.2012 - 2 W 4/12

    Rechtsgrundlage für das Verlangen des den JadeWeserPort errichtenden öffentlichen

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 94/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
  • BGH, 22.02.1971 - III ZR 131/70

    Festsetzung der Entschädigung für die Inanspruchnahme von Parzellen - Ermittlung

  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 49.67

    Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung - Vermeidbarkeit der

  • BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67

    Rechswidriger und schuldhafter Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten

  • BGH, 08.07.1968 - III ZR 56/66

    Versagung der Genehmigung zum Bau einer Tankstelle - Schadensersatz wegen

  • VGH Bayern, 05.12.2012 - 2 N 09.288

    München: Durchstich Stäblistraße zur Autobahn A 95

  • OLG Köln, 09.01.1992 - 7 U 61/91

    Gewerbebetrieb Amtspflichtverletzung

  • BGH, 21.03.1963 - III ZR 231/61

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 25.07.1960 - 1 BvL 11/57

    Verfassungsrechtliche Prüfung des rheinland-pfälzischen Aufbaugesetzes

  • BGH, 05.07.1979 - III ZR 64/78

    Entschädigung wegen der Beeinträchtigung der Kiesausbeute durch die Anhebung des

  • BVerwG, 05.03.1969 - VII B 28.67

    Verbot privater Müllverbrennungsanlagen in einer städtischen Satzung über die

  • BGH, 20.11.1967 - III ZR 161/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 11/65

    Klage auf Schadensersatz infolge Versagung einer Bauerlaubnis - Vorliegen einer

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 167/60
  • BGH, 31.01.1972 - III ZR 133/69

    Klage des Landes Niedersachsen auf Entschädigung einer Enteignung - Vornahme

  • BVerwG, 25.06.1968 - IV B 181.67

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Fortgeltung des

  • OVG Saarland, 11.01.1980 - II N 2/79

    Gültigkeit einer Veränderungssperre; Angreifbarkeit einer Veränderungssperre im

  • BGH, 27.06.1968 - III ZR 93/65

    Versagung einer Zustimmung zur Erteilung der Bodenverkehrsgenehmigung -

  • BGH, 15.03.1965 - III ZR 187/63

    Schuldhafte Amtspflichtverletzung - Voraussetzungen einer Haftung aus

  • BGH, 12.06.1961 - III ZR 159/60

    Widerklagefrist im Enteignungsentschädigungsverfahren

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 115/81
  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 75/82

    Anforderungen an Ablehnung von Amtshaftungsansprüchen - Anforderungen an

  • BGH, 08.07.1965 - III ZR 6/64

    Entschädigung infolge eines enteignungsgleichen Eingriffs - Ablehnung der

  • BGH, 31.01.1963 - III ZR 88/62
  • BGH, 09.02.1961 - III ZR 168/59

    Widerruf einer polizeilichen Erlaubnis zur Nutzung eines Obergeschosses als

  • BGH, 29.09.1977 - III ZR 80/74

    Gewährung einer Entschädigung für den durch Enteignung eintretenden Rechtsverlust

  • BVerwG, 26.11.1969 - IV C 9.68

    Quasi-Bestandsschutz infolge Baulandqualität eines Grundstücks

  • BGH, 21.10.1966 - V ZR 183/63

    Anspruch auf Nachentschädigung für zu Zwecken der Bodenreform verkauftes

  • BGH, 13.12.1962 - III ZR 164/61
  • BGH, 29.05.1972 - III ZR 188/70

    Anspruch auf Entschädigung für Baubeschränkungen von Grundstücken - Entschädigung

  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 52.67

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.05.1963 - III ZR 11/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.05.1963 - III ZR 94/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.07.1959 - III ZR 79/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 82/69

    Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung - Geringerer

  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 83/69

    Klage auf Entschädigung für ein in einem militärischen Schutzbereich liegendes

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1970 - VII 221/69
  • BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65

    Anspruch auf Schadensersatz aus Anlass eines Straßenbaus - Fehlerhafte und

  • BGH, 18.05.1967 - III ZR 219/65

    Enteignung eines Grundstücks - Anspruch auf Schadensersatz - Erhöhung einer

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.12.1965 - I A 206/63
  • BGH, 08.02.1965 - III ZR 147/63

    Anwendung des Bundesbaugesetzes (BBauG) im Hinblick auf die Entschädigung für vor

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 30/61

    Einbeziehung eines Grundstücks in die nur vorbereitende Bauleitplanung als

  • BGH, 05.03.1962 - III ZR 198/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.09.1966 - III ZR 115/64

    Bestehen eines Entschädigungsanspruchs wegen enteignungsgleichen Eingriffs in den

  • BGH, 12.04.1960 - V ZR 1/60

    Rechtsmittel

  • BayObLG, 05.03.1963 - RReg. 2 St 628/62
  • BGH, 09.11.1959 - III ZR 162/58

    Rechtsmittel

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