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   BGH, 07.01.1960 - II ZR 228/59   

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https://dejure.org/1960,273
BGH, 07.01.1960 - II ZR 228/59 (https://dejure.org/1960,273)
BGH, Entscheidung vom 07.01.1960 - II ZR 228/59 (https://dejure.org/1960,273)
BGH, Entscheidung vom 07. Januar 1960 - II ZR 228/59 (https://dejure.org/1960,273)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Betrieb des Geschäfts vor Eintritt des Gesellschafters als vollkaufmännisches Handelsgewerbe als wesentliches Erfordernis für die Anwendung des § 28 Handelsgesetzbuch (HGB)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 28 Abs. 1 S. 1
    Kaufmannseigenschaft des Inhabers eines nicht im Handelsregister eingetragenen Gewerbes

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 397
  • NJW 1960, 624
  • MDR 1960, 284
  • DB 1960, 205
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 65/01

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät für Verbindlichkeiten der Einzelanwälte

    bb) Nach seinem Wortlaut und nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 31, 397, 400 f; BGH, Urt. v. 29. November 1971 - II ZR 181/68, WM 1972, 21, 22; v. 25. Juni 1973 - II ZR 133/70, WM 1973, 896, 899) setzt § 28 Abs. 1 Satz 1 HGB jedoch voraus, daß jemand in das Geschäft eines Einzelkaufmanns eintritt (ebenso die herrschende Meinung im Schrifttum vgl. Ammon aaO § 28 Rdn. 9 Fn. 16; Baumbach/Hopt aaO § 28 Rdn. 2; Canaris aaO § 7 Rdn. 88, 92; Ensthaler/Nickel, GK-HGB § 28 Rdn. 3; Roth, in: Koller/Roth/Morck, HGB 4. Aufl. § 28 Rdn. 5).

    Kommt aber eine entsprechende Anwendung des § 28 Abs. 1 Satz 1 HGB aus den genannten Gründen in Bezug auf das hier in Rede stehende Vertragsverhältnis nicht in Betracht, weil es sowohl im Falle eines Anwaltsdienstvertrages als auch im Falle eines Treuhandvertrages nach dem Willen der Vertragsparteien persönlicher Natur sein sollte, so ist dieses Rechtsverhältnis wie ein zweites, von dem bisherigen Geschäftsinhaber selbständig weiter geführtes Geschäft (vgl. dazu BGHZ 31, 397, 399) von dem Übergang der Haftung auf die von dem Beklagten und Rechtsanwalt K. neu gegründete Gesellschaft nicht erfaßt worden.

  • BGH, 23.11.2009 - II ZR 7/09

    Haftung einer Rechtsanwalts-Partnerschaftsgesellschaft nach Beitritt von

    8 Dies wäre zudem mit dem vom Senat vertretenen Grundsatz einer notwendigerweise engen Auslegung des § 28 HGB nicht vereinbar (BGH, Urt. v. 7. Januar 1960 - II ZR 228/59, NJW 1960, 624, 625; Urt. v. 14. Juni 1961 - VIII ZR 73/60, NJW 1961, 1765, 1767).
  • BGH, 18.01.2000 - XI ZR 71/99

    Einbringung eines nichtkaufmännischen Einzelunternehmens in eine neu gegründete

    a) Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 31, 397, 400 f.; Urteile vom 29. November 1971 - II ZR 181/68, WM 1972, 21, 22 und vom 25. Juni 1973 - II ZR 133/70, WM 1973, 896, 899) setzt die Vorschrift des § 28 HGB die Kaufmannseigenschaft des Einzelunternehmers im Rechtssinne voraus.
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2001 - 23 U 49/01

    Haftung eines später eintretenden Sozius einer Steuerberatungssozietät für

    Jene Vorschrift setzt jedoch die Kaufmannseigenschaft des Einzelunternehmens im Rechtssinne voraus; sie findet daher weder unmittelbare noch entsprechende Anwendung, wenn durch den "Eintritt" eines oder mehrerer Gesellschafter in den bisherigen Gewerbebetrieb keine OHG oder KG, sondern lediglich eine GbR entsteht (BGHZ 31, 397, 400 f. = NJW 1960, 624; BGHZ 143, 314 = NJW 2000, 1193 mwN.).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Denn diese Vorschrift gilt nicht für eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, wie sie hier nur entstanden ist (Urt. d. Sen.v. 29.11.71 - II ZR 181/68, WM 1972, 21; vgl. auch BGHZ 31, 397).
  • BGH, 06.07.1966 - VIII ZR 92/64

    Haftung der Gesellschaft bei Minderkaufmannseigenschaft des früheren

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil v. 17.12.1959 - VIII ZR 185/58 (WM 60, 259 = LM Nr. 3 a zu § 28 HGB) die umstrittene Frage, ob es für die Anwendung des § 28 HGB genügt, daß der Einzelkaufmann nur Minderkaufmann ist, die in BGHZ 31, 397, 400 = NJW 60, 624 offengeblieben war, bereits im selben Sinne entschieden wie das Berufungsgericht.

    Mit einer anderen Begründung zieht Fischer (Anm. zu BGHZ 31, 397 = NJW 60, 624 in LM Nr. 3 zu § 28 HGB), der die Regelung des § 28 ebenso wie die des § 25 HGB für rechtspolitisch verfehlt hält, die Richtigkeit der hier vertretenen Auffassung in Zweifel, indem er meint, mit dem Gedanken des Rechtsscheins lasse sich weder eine Haftung aus § 25 noch aus § 28 HGB begründen; es sei entgegen der Ansicht des RG auch ausgeschlossen, daß der dem § 419 BGB zugrunde liegende Rechtsgedanke Anlaß für die Schaffung von § 28 HGB gewesen sei.

  • OLG Karlsruhe, 02.12.1994 - 15 U 76/94
    BGH DB 1960 S. 205 = LM HGB § 128 Nr. 7 = MDR 1960 S. 377 nach a.A. ein kausaler Anerkenntnisvertrag, MünchKomm/ Hüffer , BGB, 2. Aufl., § 781 Rdn. 16, 21.

    RGZ 112 S. 19, 25; BGH DB 1960 S. 205 = LM HGB § 128 Nr. 7; WM 1962 S. 579, 580; OLG Hamburg, ZIP 1983 S. 59, 61, 62.

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