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   BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60   

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https://dejure.org/1961,122
BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60 (https://dejure.org/1961,122)
BGH, Entscheidung vom 19.04.1961 - IV ZR 217/60 (https://dejure.org/1961,122)
BGH, Entscheidung vom 19. April 1961 - IV ZR 217/60 (https://dejure.org/1961,122)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 35, 103
  • NJW 1961, 1458
  • MDR 1961, 667
  • DB 1961, 875
 
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Wird zitiert von ... (189)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 30.06.1939 - GSZ 4/38

    Wucherkredit - § 817 S. 2 BGB, 'Leistung'

    Auszug aus BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60
    § 817 Satz 2 BGB ist nicht nur eine Ausnahme von der Vorschrift des Satz 1, sondern sie enthält eine allgemeine Regel, die für alle Arten von Bereicherungsansprüchen gilt (RGZ 161, 52; OGHZ 4, 57; vgl. BGB-RGR 11. Aufl. § 817 Anm. 16).
  • BGH, 07.05.1953 - IV ZR 183/52

    Bereicherungsanspruch

    Auszug aus BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60
    Um die Folgen dieser Geschäfte, soweit sie allein die Parteien betreffen, sollen die Gerichte sich nicht kümmern (BGH Urteil vom 7. Mai 1953 IV ZR 183/52).
  • BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51

    Entlassung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60
    Diese Bestimmung sanktioniert in gewissem Umfang einen gesetz- oder sittenwidrigen Erwerb (BGH 8, 348, 373).
  • BGH, 15.04.2016 - V ZR 42/15

    Pflicht des Gerichts zur Mitteilung seiner vorläufigen Beweiswürdigung

    Abgesehen davon setzt die Rüge einer Verletzung des § 286 ZPO durch das Übergehen erstinstanzlichen Vortrags in der Berufungsinstanz voraus, dass der Berufungskläger den erstinstanzlichen Streitstoff dem Berufungsgericht vorgetragen oder das erstinstanzliche Urteil in diesem Punkt wegen des Übergehens seines Vortrags angegriffen hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. April 1961 - IV ZR 217/60, BGHZ 35, 103, 106; Urteil vom 21. Mai 1996 - XI ZR 199/95, BGHZ 133, 34, 39).
  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

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  • BGH, 28.09.1990 - V ZR 109/89

    Ausgleich von schenkweisen Zuwendungen unter Partnern einer nichtehelichen

    Wie sich aus dem, § 817 Satz 2 BGB zugrundeliegenden, allgemeinen Rechtsgedanken (vgl. dazu BGHZ 35, 103, 107 ff; 36, 394, 399 f) folgern läßt, hat der Gesetzgeber (bereicherungsrechtliche) Rückforderungsansprüche nur in eng begrenztem Rahmen - nämlich bei einem Sittenverstoß der Zuwendung - ausschließen wollen, nicht aber hinsichtlich "nicht zu beanstandender Leistungen" (BGHZ 50, 90, 92).

    So hat der IV. Zivilsenat (BGHZ 35, 103) darauf abgestellt, daß die Rückforderung eines Geschenkes nicht ausgeschlossen sein könne, wenn dessen Zuwendung durch sittlich einwandfreie Beweggründe damals ausreichend gerechtfertigt gewesen sei (108 f).

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