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   BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61   

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BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61 (https://dejure.org/1963,76)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1963 - V ZR 130/61 (https://dejure.org/1963,76)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1963 - V ZR 130/61 (https://dejure.org/1963,76)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 40, 115
  • NJW 1963, 2320
  • MDR 1963, 994
  • DNotZ 1964, 623
  • DB 1964, 1024
  • DB 1964, 1518
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Die Ausschlußanordnung hat in diesem Fall den Rechtscharakter einer Auflage (§ 1940, 2192 ff BGB); die Zuwiderhandlung könnte deshalb allenfalls zu schuldrechtlichen Ansprüchen eines nach § 2194 BGB Vollziehungsberechtigten führen (vgl. wegen der Rechtsfolgen des Verstoßes gegen eine Unterlassungspflicht das Senatsurteil BGHZ 37, 147, wofür indessen im vorliegenden Fall nichts dargetan ist).

    Zur Auslegung ist das Revisionsgericht selbständig berufen, beim Grundbucheintrag ohnehin ( BGHZ 37, 147, 149 mit Nachweisen), bei der Vereinbarung deshalb, weil das Berufungsurteil eine Auslegung überhaupt nicht vornimmt und daher insoweit eine Lücke enthält (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1960, V ZR 90/59, NJW 1960, 1248 = WM 1960, 787 mit Nachweisen).

  • RG, 08.11.1934 - IV B 51/34

    Wann erlangt der Ersatzerbe des Nacherben die Rechtsstellung des Nacherben?

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Eine Verfügung des Vorerben im Sinne von § 2113 BGB ist voll wirksam, wenn der Nacherbe zustimmt; einer Zustimmung des Ersatznacherben bedarf es nicht (Bestätigung von RGZ 145, 316).

    Im übrigen wird auch im Fall des § 2113 BGB der Mangel der Verfügungsbefugnis durch die Zustimmung des Nacherben geheilt, wobei die des Primär-Nacherben genügt und die der Ersatznacherben nicht erforderlich ist (RGZ 145, 316; KG JW 1937, 1553, 1554; BayObLG 1959, 493, 497 m. Nachw.; 1960, 407/410; OLG Neustadt aaO; Staudinger/Seybold § 2096 Randn. 10, § 2113 Randn. 9; BGB RGRK § 2113 Anm. 40; Erman/Hense, § 2096 Anm. 4; Ehard/Eder bei Siebert/Soergel § 2096 Anm. 3; Palandt/Keidel, § 2102 Anm. 3, § 2113 Anm. 1; Bartholomeyezik S. 238; a.A. zu Unrecht Zilkens, JW 1935, 513, Kipp/Coing, § 49 IV 8).

  • BGH, 13.07.1960 - V ZR 90/59
    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Zur Auslegung ist das Revisionsgericht selbständig berufen, beim Grundbucheintrag ohnehin ( BGHZ 37, 147, 149 mit Nachweisen), bei der Vereinbarung deshalb, weil das Berufungsurteil eine Auslegung überhaupt nicht vornimmt und daher insoweit eine Lücke enthält (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1960, V ZR 90/59, NJW 1960, 1248 = WM 1960, 787 mit Nachweisen).
  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Zur Auslegung ist das Revisionsgericht selbständig berufen, beim Grundbucheintrag ohnehin ( BGHZ 37, 147, 149 mit Nachweisen), bei der Vereinbarung deshalb, weil das Berufungsurteil eine Auslegung überhaupt nicht vornimmt und daher insoweit eine Lücke enthält (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1960, V ZR 90/59, NJW 1960, 1248 = WM 1960, 787 mit Nachweisen).
  • BGH, 12.04.1961 - V ZR 91/59
    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Infolgedessen war sie rechtlich wie eine Gesamthypothek an mehreren Grundstücken (§ 1132, 1172 ff BGB) zu behandeln (so im Anschluß an RGZ 146, 363, 365/66 das Senatsurteil vom 12. April 1961, V ZR 91/59 : LM BGB § 1132 Nr. 1 = NJW 1961, 1352 = MDR 1961, 673 [BGH 12.04.1961 - V ZR 91/59]; ebenso Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1132 Randn.
  • BGH, 02.10.1953 - IV ZB 66/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Eine derartige Übertragung des Gläubigerrechts auf den passiv Beteiligten wäre begrifflich möglich, und zwar nicht nur beim dinglichen Recht, das sich dadurch aus einer Hypothek in eine Grundschuld verwandeln kann (§ 1177 BGB), sondern auch bei der persönlichen Forderung, die dadurch wegen Vereinigung von Forderung und Schuld in einer Person erlischt (RG JW 1929, 178; BGH Beschluß vom 2. Oktober 1953, IV ZB 66/53, insoweit nicht in NJW 1953, 1865, aber in NJW 1954, 1429 mitgeteilt; Enneccerus/Lehmann, Schuldrecht 15. Aufl. § 76 zu Fußn. 2; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts 5. Aufl. I. Band S. 237 zu Fußn. 1).
  • BGH, 03.12.1958 - V ZR 98/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Mit Mitteln der Erbschaft in diesem Sinne sind auch diejenigen Gegenstände erworben, die der Vorerbe im Wege der Auseinandersetzung aus den Nachlaß erhält (Senatsurteil vom 3. Dezember 1958, V ZR 98/57, MDR 1951, 290 = FamRZ 1959, 111 = RdL 1959, 127 im Anschluß an RGZ 89, 53, 58/60).
  • BGH, 23.01.1963 - V ZR 82/61
    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    (Das Berufungsgericht geht ersichtlich von der Nichtvererblichkeit des Nacherbrechts der Mutter aus, § 2108 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 BGB, was angesichts des Gesamtinhalts der großväterlichen Testamente einleuchtend, jedenfalls rechtlich nicht zu beanstanden ist; vgl. hierüber Senatsurteil vom 23. Januar 1963, V ZR 82/61 : NJW 1963, 1150 = FamRZ 1963, 290 = MDR 1963, 487).
  • BGH, 20.05.1957 - III ZR 118/56

    Revisibles Landesrecht (Oldenburg)

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Es kann offen bleiben, ob das Frankfurter Stadtrecht über die Grenzen des heutigen Oberlandesgerichtsbezirks Frankfurt hinaus in Geltung war (vgl. dazu Neumann/Levi aaO S. 11/III; Frankfurter Stadtrecht, Frankfurt am Main 1955, Vorbemerkungen) und deshalb einer Nachprüfung in der Revisionsinstanz unterliegt (§ 549 ZPO; daß es heute nicht mehr in Geltung ist, steht nicht entgegen, BGHZ 24, 253 ).
  • RG, 09.03.1911 - IV 552/10

    Nacherbfolge; Aufnahme des Verfahrens durch den Nacherben

    Auszug aus BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61
    Wäre diese Beseitigung die Folge der Mitwirkung des Nacherben bei einer Erbauseinandersetzung vor dem Nacherbfall, so wäre eine solche Mitwirkung, die im Umfang des § 2113 BGB (abgesehen vom Fall der Testamentsvollstreckung) zur wirksamen Zuteilung der Nachlaßgegenstände erforderlich ist (vgl. RGZ 75, 363, 366; KG SA 66, 302 Nr. 153; Planck/Flad § 2113 Anm. 1 b; BGB RGRK § 2112 Anm. 13; Staudinger/Seybold § 2112 Randn. 17), und damit eine Erbauseinandersetzung mit einem Vorerben überhaupt praktisch in Frage gestellt; die Möglichkeit der Erbauseinandersetzung mit einem Vorerben ist aber anerkannt (vgl. wegen der Wirkungen einer solchen Auseinandersetzung die genannten Belegstellen sowie KG OLG 8, 321; Dresden OLG 35, 371, 373; Staudinger/Seybold 2113 Randn. 6).
  • RG, 25.01.1935 - V 491/34

    Entsteht, wenn Miteigentümer (nach Bruchteilen) gemeinschaftlich eine Hypothek an

  • BGH, 19.03.2010 - V ZR 52/09

    Sicherungsgrundschuld: Sittenwidrigkeit einer anfänglichen Übersicherung;

    Bei der Belastung eines in Miteigentum stehenden Grundstücks durch alle Miteigentümer mit einer Grundschuld entsteht eine Gesamt(sicherungs)grundschuld an den Miteigentumsanteilen (BGH, 25. September 1963, V ZR 130/61, BGHZ 40, 115, 120).

    Es entsteht vielmehr eine Gesamtgrundschuld an allen Miteigentumsanteilen (Senat, BGHZ 40, 115, 120 im Anschluss an RGZ 146, 363, 366, und an Senatsurt. v. 12. April 1961, V ZR 91/59, NJW 1961, 1352; BGHZ 106, 19, 22; Urt. v. 20. November 2009, V ZR 68/09, ZfIR 2010, 93, 94).

  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 90/92

    Notwendige Aufwendungen des Vorerben - Surrogation nach Tilgung und

    Dies ist im Hinblick auf das Tatbestandsmerkmal "Erwerb durch Rechtsgeschäft mit Mitteln der Erbschaft" anerkannt (BGHZ 40, 115, 123) [BGH 25.09.1963 - V ZR 130/61].

    Hat ein Vorerbe dagegen Mittel der Erbschaft zur Tilgung eingesetzt, fällt auch die Eigentümergrundschuld insoweit in den Nachlaß (BGHZ 40, 115, 123) [BGH 25.09.1963 - V ZR 130/61].

  • BGH, 19.12.2013 - V ZB 209/12

    Grundbuchsache: Voraussetzungen der Löschung eines Nacherbenvermerks

    Verfügt - wie hier - ein nicht befreiter Vorerbe über ein zum Nachlass gehörendes Grundstück, so scheidet es dann aus dem Nachlass aus, wenn alle Nacherben, auch bedingt eingesetzte, dem Verfügungsgeschäft zustimmen; einer Zustimmung etwaiger vom Erblasser bestimmter Ersatznacherben, die nur für den Fall des Wegfalls des Nacherben eingesetzt sind (§ 2096 BGB), bedarf es hingegen nicht (Senat, Urteil vom 25. September 1963 - V ZR 130/61, BGHZ 40, 115, 119; BayObLG, DNotZ 1993, 404, 406; MünchKomm-BGB/Grunsky, 6. Aufl., § 2102 Rn. 12; Staudinger/Avenarius, BGB [2013], § 2113 Rn. 17; Lemke/Böttcher, Immobilienrecht, § 51 GBO Rn. 23).
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