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   BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63   

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https://dejure.org/1965,61
BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63 (https://dejure.org/1965,61)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1965 - II ZR 287/63 (https://dejure.org/1965,61)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1965 - II ZR 287/63 (https://dejure.org/1965,61)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Übertragung von Befugnissen der Gesellschafterversammlung an ein "Schiedsgericht" durch Gesellschaftervertrag - Möglichkeit der Erhebung einer Anfechtungsklage gegen einen Gesellschafterbeschluss - Ausschluss der Anfechtungsklage durch Einstimmigkeit des ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GmbHG §§ 45 47
    Einsetzung eines Schiedsgerichts mit Befugnissen der Gesellschafterversammlung

Papierfundstellen

  • BGHZ 43, 261
  • NJW 1965, 1378
  • MDR 1965, 555
  • DNotZ 1966, 296
  • DB 1965, 624
  • DB 1965, 625
 
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Wird zitiert von ... (81)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 13.05.1907 - I 35/06

    Genossenschaftliche Anfechtungsklage

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Von dieser Auffassung geht auch das Reichsgericht in seinem Urteil vom 13. Mai 1907 - I 35/06 - (RGZ 66, 134) aus.

    Eine Ausnahme sei nur für den Fall zu machen, daß der Anfechtungskläger kein Interesse mehr an der Vernichtung des angefochtenen Generalversammlungsbeschlusses habe (RGZ 66, 134, 138; 119, 97, 99).

  • BGH, 11.02.1960 - II ZR 198/59

    Geltendmachung eines Anspruchs aus einem Gesellschaftsvertrag nach Abtretung des

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 11. Februar 1960 - II ZR 198/59 - (LM § 265 ZPO Nr. 7) den Standpunkt vertreten, daß ein Kommanditist, der einen gesellschaftsvertraglichen Anspruch gegen seinen Mitgesellschafter gerichtlich geltend macht, diesen Anspruch auch nach Abtretung seines Gesellschaftsanteils an einen Dritten weiterverfolgen kann (§ 265 ZPO).
  • BGH, 14.05.1956 - II ZR 229/54

    Stimmrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß bei OHG und KG das Stimmrecht des Gesellschafters nicht losgelöst vom Gesellschaftsanteil übertragen werden kann (BGHZ 3, 354; 20, 363 [BGH 14.05.1956 - II ZR 229/54]; BGH LM § 105 HGB Nr. 6).
  • BGH, 10.11.1951 - II ZR 111/50

    Unwiderrufliche Stimmrechtsvollmacht bei OHG.

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß bei OHG und KG das Stimmrecht des Gesellschafters nicht losgelöst vom Gesellschaftsanteil übertragen werden kann (BGHZ 3, 354; 20, 363 [BGH 14.05.1956 - II ZR 229/54]; BGH LM § 105 HGB Nr. 6).
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 167/52

    Einberufung einer GmbH-Versammlung

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Dazu reicht nur einer der Gründe des § 195 AktG aus, der auch im GmbH-Recht anwendbar ist (BGHZ 11, 231, 235 [BGH 16.12.1953 - II ZR 167/52] m.w.Nachw.; 36, 207, 210/11).
  • BGH, 14.12.1961 - II ZR 97/59

    Auflösungsbeschluß einer GmbH

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Dazu reicht nur einer der Gründe des § 195 AktG aus, der auch im GmbH-Recht anwendbar ist (BGHZ 11, 231, 235 [BGH 16.12.1953 - II ZR 167/52] m.w.Nachw.; 36, 207, 210/11).
  • BGH, 17.09.1964 - II ZR 136/62
    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Ein Gesellschafter, der einen Gesellschafterbeschluß anficht, braucht darum kein besonderes Rechtsschutzinteresse darzutun (RGZ 77, 255, 257; 145, 336, 338; 146, 385, 395; BGH WM 1964, 1188, 1191).
  • RG, 18.11.1927 - II 486/26

    Genossenschaftsrecht.

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Eine Ausnahme sei nur für den Fall zu machen, daß der Anfechtungskläger kein Interesse mehr an der Vernichtung des angefochtenen Generalversammlungsbeschlusses habe (RGZ 66, 134, 138; 119, 97, 99).
  • RG, 06.11.1911 - I 471/10

    Bauzinsen für junge Aktien.

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Ein Gesellschafter, der einen Gesellschafterbeschluß anficht, braucht darum kein besonderes Rechtsschutzinteresse darzutun (RGZ 77, 255, 257; 145, 336, 338; 146, 385, 395; BGH WM 1964, 1188, 1191).
  • RG, 11.10.1932 - II 482/31

    1. Kann durch die Satzung einer Gesellschaft mbH. die Gesellschafterversammlung

    Auszug aus BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63
    Hierin sind sich Rechtsprechung (RGZ 137, 305, 308/9; BGH DB 1961, 468) und Literatur einig (Schmidt in Hachenburg, GmbHG § 45 Anm. 50-52; Scholz, GmbHG § 45 Anm. 1, § 46 Anm. 1).
  • RG, 22.01.1935 - II 198/34

    1. Unter welchen Voraussetzungen gelten die Stimmrechtsverbote in § 252 Abs. 3, §

  • RG, 13.11.1934 - II 158/34

    1. Was ist im Sinn des § 262 HGB. unter einem aus der Bilanz sich ergebenden

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Das hat der Senat für das Stimmrecht bereits mehrfach entschieden (BGHZ 43, 261 (267) = NJW 1965, 1378 = LM § 47 GmbHG Nr. 7 (L) (GmbH); BGH,NJW 1987, 780 = LM § 134 AktG 1965 Nr. 2 = ZIP 1987, 165 (166); zum Anfechtungsrecht vgl. BGHZ 119, 305 (316) = NJW 1993, 57 = LM H. 3/1993 § 221 AktG 1965 Nr. 2).
  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Wie der Senat in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Reichsgerichts bereits mehrfach entschieden hat, ist die gesellschaftsrechtliche Nichtigkeits- und Anfechtungsklage als Instrument zur Kontrolle der Gesetz- und Rechtmäßigkeit des Organhandelns einer Kapitalgesellschaft ausgestaltet und in die Hände der Gesellschafter gelegt, so daß sich das Rechtsschutzinteresse für eine solche Klage bereits daraus ergibt, daß ihre Erhebung der Herbeiführung eines Gesetz und Satzung entsprechenden Rechtszustandes dient (Sen.Urt. v. 17. September 1964 - II ZR 136/62, WM 1964, 1188, 1191 und BGHZ 43, 261, 265 f., jeweils m. w. Nachw. aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 70, 117, 118).
  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

    a) Wie der Senat - in Anlehnung an die Rechtsprechung des Reichsgerichts zum Genossenschaftsrecht (RGZ 66, 134, 137 f.; 119, 97, 99) - bereits für das GmbH-Recht entschieden hat, kann ein Gesellschafter, der einen Beschluss mit der Nichtigkeits- und/oder Anfechtungsklage angegriffen hat, den Rechtsstreit nach § 265 ZPO auch nach der Veräußerung seines Geschäftsanteils fortsetzen, sofern er daran noch ein rechtliches Interesse hat (BGHZ 43, 261, 266 ff.; vgl. auch BGH, Sen.Urt. v. 12. Juli 1993 - II ZR 65/92, ZIP 1993, 1228, 1229; vgl. aus dem Schrifttum nur: Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. Anh. § 47 Rdn. 64).

    Eine gegenüber dem GmbH-Recht abweichende Behandlung derselben Fallkonstellation im Aktienrecht, wie sie von der früher herrschenden Meinung im Schrifttum vertreten wurde (vgl. die entsprechenden Nachweise in BGHZ 43, 261, 266), lässt sich - zumal vor dem Hintergrund, dass die Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklage im GmbH-Recht grundsätzlich aus einer Analogie zu den im Aktienrecht kodifizierten entsprechenden Klagearten (§§ 243, 249 AktG) abgeleitet wird - sachlich nicht rechtfertigen.

    Da die Anfechtungsbefugnis jedoch ein aus der Mitgliedschaft unmittelbar folgendes Verwaltungsrecht ist (vgl. BGHZ 43, 261, 267; Sen.Urt. v. 24. April 2006 - II ZR 30/05, ZIP 2006, 1134, 1135 Tz 14 m.w.Nachw. - z.V.b. in BGHZ) und nach dem Normzweck des § 265 Abs. 2 ZPO außer der verklagten Partei zumindest auch das Interesse des ursprünglichen Rechtsinhabers und Klägers an der Weiterführung des Prozesses geschützt werden soll (vgl. BGH, Beschl. v. 27. Januar 2000 - I ZB 39/97, NJW-RR 2001, 181, 182), ist der Rechtsgedanke dieser Vorschrift gleichermaßen im GmbH-Recht wie im Aktienrecht auf den Fall der Veräußerung der Mitgliedschaft während des laufenden Prozesses anzuwenden.

    Die Anfechtungsbefugnis des Aktionärs als Anfechtungskläger endet (nur) dann mit seinem Ausscheiden, wenn die Anfechtung gegen Beschlüsse gerichtet ist, an deren Vernichtung der ausgeschiedene Aktionär kein berechtigtes Interesse mehr hat (so bereits RGZ 66, 134, 138 - zur Genossenschaft; BGHZ 43, 261, 267 - zur GmbH).

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