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   BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64   

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BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64 (https://dejure.org/1965,417)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1965 - IV ZB 497/64 (https://dejure.org/1965,417)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1965 - IV ZB 497/64 (https://dejure.org/1965,417)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berichtigung eines Geburtenbuchs durch Beischreibung eines Vermerks - Eintragung im Heiratsbuch des Standesamts über die Eheschließung zwischen einem niederländischen Mann und einer deutschen Frau - Recht auf Beurkundung der Eheschließung mit dem Familiennamen des Mannes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 121
  • NJW 1965, 2052
  • MDR 1965, 895
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 11.03.1919 - II 392/18

    Internationales Privatrecht bei Anfechtung eines Vertrags wegen Irrtums

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    Es entspricht einem in der Rechtsprechung herrschenden Grundsatz, daß weitgehend das inländische Recht nach der in ihm durchgeführten Systematik den Anwendungsbereich der Kollisionsnormen bestimmt (RGZ 95, 164, 166; 138, 243, 245; 145, 121, 128; 163, 367, 375, 376; RG WarnRspr.
  • BGH, 19.12.1958 - IV ZR 87/58

    italienische Handschuhehe - Art. 3 ff EGBGB, Qualifikation im Internationalen

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    1930 Nr. 43; OGHZ 4, 194, 196; BGHZ 29, 137, 139 [BGH 19.12.1958 - IV ZR 87/58]; BGH NJW 1959, 1317; 1960, 1720, 1721) [BGH 09.06.1960 - VIII ZR 109/59].
  • BGH, 15.04.1959 - V ZR 5/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    1930 Nr. 43; OGHZ 4, 194, 196; BGHZ 29, 137, 139 [BGH 19.12.1958 - IV ZR 87/58]; BGH NJW 1959, 1317; 1960, 1720, 1721) [BGH 09.06.1960 - VIII ZR 109/59].
  • BGH, 09.06.1960 - VIII ZR 109/59
    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    1930 Nr. 43; OGHZ 4, 194, 196; BGHZ 29, 137, 139 [BGH 19.12.1958 - IV ZR 87/58]; BGH NJW 1959, 1317; 1960, 1720, 1721) [BGH 09.06.1960 - VIII ZR 109/59].
  • RG, 06.07.1934 - II 102/34

    1. Können die Verpflichtungen mehrerer aus demselben Wechsel Verpflichteter

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    Es entspricht einem in der Rechtsprechung herrschenden Grundsatz, daß weitgehend das inländische Recht nach der in ihm durchgeführten Systematik den Anwendungsbereich der Kollisionsnormen bestimmt (RGZ 95, 164, 166; 138, 243, 245; 145, 121, 128; 163, 367, 375, 376; RG WarnRspr.
  • RG, 12.11.1932 - I 68/32

    Welches Recht ist anzuwenden, wenn auf Grund eines Zusammenstoßes zweier Schiffe

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    Es entspricht einem in der Rechtsprechung herrschenden Grundsatz, daß weitgehend das inländische Recht nach der in ihm durchgeführten Systematik den Anwendungsbereich der Kollisionsnormen bestimmt (RGZ 95, 164, 166; 138, 243, 245; 145, 121, 128; 163, 367, 375, 376; RG WarnRspr.
  • RG, 11.04.1940 - IV 529/39

    1. Nach welchem Recht sind die güterrechtlichen Verhältnisse belgischer und

    Auszug aus BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64
    Es entspricht einem in der Rechtsprechung herrschenden Grundsatz, daß weitgehend das inländische Recht nach der in ihm durchgeführten Systematik den Anwendungsbereich der Kollisionsnormen bestimmt (RGZ 95, 164, 166; 138, 243, 245; 145, 121, 128; 163, 367, 375, 376; RG WarnRspr.
  • BGH, 13.05.2015 - IV ZB 30/14

    Pauschaler Zugewinnausgleich im Todesfall bei Zusammentreffen von deutschem

    Soweit das als Erbstatut maßgebliche Recht eine Beteiligung des längstlebenden Ehegatten am Nachlass des erstversterbenden - zumindest auch - unter Abgeltung seiner güterrechtlichen Beteiligung vorsieht, ist zunächst zu klären, ob diese Regelung nach der lex fori (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juli 1965 - IV ZB 497/64, BGHZ 44, 121, 124) erbrechtlich zu qualifizieren ist.
  • BGH, 03.12.2014 - IV ZB 9/14

    Pflichtteilsrecht: Reichweite einer Verpflichtung des Erben zur

    Ob eine Anordnung auf den Todesfall bei einem Sachverhalt mit Auslandsbezug eine letztwillige oder lebzeitige Verfügung darstellt, ist eine Frage der Qualifikation, die sich nach der lex fori richtet (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juli 1965 - IV ZB 497/64, BGHZ 44, 121, 124; Senatsurteil vom 19. Dezember 1958 - IV ZR 87/58, BGHZ 29, 137, 139).
  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

    Nach internationalem Verwaltungsrecht bestimmen sich Namenserwerb und Namensführung grundsätzlich nach dem Recht des Staates, dem die Person angehört (Neumeyer, Internationales Verwaltungsrecht, Band I, 1910, 1 u. Band IV, 1936, 115; Ficker, Öffentliches Namensrecht, 1952, 69; Wengler JZ 1966, 179 [BGH 12.07.1965 - IV ZB 497/64]; Staudinger/Coing BGB 11. Aufl. § 12 Rn 32 u. 86).

    Nach der in der Rechtsprechung herrschenden und auch im Schrifttum weitgehend vertretenen Ansicht soll in dieser Frage nicht die namensrechtliche, sondern allein die die Ehewirkungen regelnde Kollisionsnorm zum Zuge kommen (BGHZ 44, 121, 124 [BGH 12.07.1965 - IV ZB 497/64] m.w.Nachw. sowie aus der jüngsten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte u.a. OLG Köln FamRZ 1969, 653, OLG Celle NJW 1970, 1511 [OLG Celle 20.05.1970 - 1 Wx 13/70] und BayObLG FamRZ 1971, 176).

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 44, 121) ist die Frage offen geblieben.

    Das bedeutet, daß in Abweichung von der Entscheidung BGHZ 44, 121, 124 [BGH 12.07.1965 - IV ZB 497/64] der Ansicht Wenglers (NJW 1963, 593, 595) beizupflichten ist, wonach ein Fall der Doppelqualifikation vorliegt mit der Folge einer Verweisung auf Personalstatut und Ehewirkungsstatut.

    Aus diesen Gründen ist auch bei der Lückenausfüllung zu Art. 14 EGBGB von einigen Oberlandesgerichten die Alleingeltung des Mannesrechts abgelehnt worden (OLG Düsseldorf OLGZ 67, 379 = FamRZ 1967, 626; OLG Hamburg StAZ 1970, 53; auch schon KG JW 1936, 2470) und vom Bundesgerichtshof die Berücksichtigung des Personalstatuts der Frau in Erwägung gezogen worden (BGHZ 44, 121, 127) [BGH 12.07.1965 - IV ZB 497/64].

  • BGH, 19.07.2011 - VI ZR 217/10

    Behandlung eines deutschen Patienten in einem Schweizer Kantonsspital - Anwendung

    bb) Die Frage, ob eine Tätigkeit kollisionsrechtlich als hoheitlich oder nicht-hoheitlich zu qualifizieren ist, bestimmt sich grundsätzlich nach der Rechtsordnung, die die Kollisionsnorm aufgestellt hat, d.h. für nicht der Rom II-Verordnung unterliegende Fälle nach dem am Gerichtsort geltenden, hier also deutschem Recht ("lex fori" - vgl. Senatsurteil vom 23. März 2010 - VI ZR 57/09, VersR 2010, 910 Rn. 12; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1958 - IV ZR 87/58, BGHZ 29, 137, 139; vom 22. März 1967 - IV ZR 148/65, BGHZ 47, 324; vom 28. Februar 1996 - XII ZR 181/93, FamRZ 1996, 601, 604; Beschluss vom 12. Juli 1965 - IV ZB 497/64, BGHZ 44, 121, 124; Kropholler, aaO, § 16 I; Palandt/Thorn, aaO, Einleitung vor Art. 3 EGBGB Rn. 27 f., jeweils mwN; Dutta, aaO S. 206; von Hein, aaO S. 205; a.A. Mansel, IPRax 1987, 210, 214).
  • OLG Zweibrücken, 22.01.1999 - 3 W 246/98

    Nachweis von Eintragungsunterlagen im Grundbuchverfahren durch von ausländischem

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  • BGH, 08.06.1983 - IVb ZB 637/80

    Ehelich werden eines Kindes durch die Eheschließung seiner Eltern - Festlegung

    Der Bundesgerichtshof ist in zurückliegender Zeit zunächst der letzteren Ansicht gefolgt und hat den Ehenamen dem Ehewirkungsstatut (Art. 14 EGBGB) zugeordnet (BGHZ 44, 121); für den Kindesnamen hat er im Falle der Geburt als eheliches Kind das Statut aus Art. 19 EGBGB (Beschluß vom 26. Mai 1971 - IV ZB 22/70 - FamRZ 1971, 429 = StAZ 1971, 250), im Falle der Adoption das aus Art. 22 EGBGB zu entnehmende Adoptionsstatut (Beschluß vom 4. März 1960 - IVb ZB 180/59 - FamRZ 1960, 229) und im Falle der Legitimation des ebenfalls aus Art. 22 EGBGB abzuleitende Legitimationsstatut (Beschluß vom 7. Dezember 1977, der Anlaß zur Vorlegung der Sache gegeben hat) als maßgeblich erachtet.

    Die für das Revisionsverfahren insoweit nach §§ 549 Abs. 1, 562 ZPO bestehende Einschränkung gilt für das Verfahren der weiteren Beschwerde in der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht (§§ 27, 28 FGG; BGHZ 44, 121, 127).

  • OLG Oldenburg, 05.02.1981 - 5 Wx 23/80
    In jedem Falle war nach der Rechtsprechung, soweit es um den Namenserwerb der deutschen Ehefrau ging, die einen Ausländer heiratete, zumindest auch das Heimatrecht des Ehemannes anzuwenden (so BGHZ 44, 121).

    Damit gelangt das Oberlandesgericht Köln für den Fall der Zurückverweisung auf das deutsche materielle Recht zu demselben Ergebnis, das nach der älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Internationalen Privatrecht für den Fall galt, daß eine deutsche Frau einen Niederländer heiratete (BGHZ 44, 121).

    An dieser Rechtslage hat sich durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 12. Mai 1971 (BGH 56, 193 ff), wonach sich in Fällen mit Auslandsberührung der Ehename der Frau - unter ausdrücklicher Aufgabe der in der Entscheidung vom 12. Juli 1965 (BGHZ 44, 121, 123) vertretenden Rechtssprechung - nach dem Heimatrecht der Frau oder - wahlweise - nach dem Aufenthaltsort der Eheleute richten soll (vgl. auch BGHZ 63, 107 ff; BGH FamRZ 1978, 879), nichts geändert, denn dieser neue Rechtsgrundsatz ist zwar als Interpretation geltenden Rechts auch auf bestehende Ehen anzuwenden, aber - wie der Bundesgerichtshof in einer späteren Entscheidung vom 16. Oktober 1974 (BGHZ 63, 107 ff) ausdrücklich hervorgehoben hat - nur mit Wirkung ex nunc (ebenso im Interesse der Rechtssicherheit OLG Köln StAZ 1977, 13).

  • BGH, 28.01.1976 - IV ZR 90/74

    Feststellung des Rechts zum Getrenntleben - Voraussetzungen der Anwendbarkeit des

    Demgemäß hat es der Bundesgerichtshof in der Entscheidung BGHZ 44, 121, 124 in einem solchen Falle anscheinend für selbstverständlich angesehen, daß nicht die eine bloß äußere Übereinstimmung darstellende gemeinsame Staatsangehörigkeit der Eheleute im Rahmen des Art. 14 EGBGB maßgeblich ist.

    In solchem Falle erscheint die Anwendung deutschen Rechts allein sachgerecht (ebenso Staudinger/Gamillscheg BGB 10./11. Aufl. Rdn. 162 vor Art. 13 EGBGB; Palandt/Heldrich BGB 35. Aufl. Art. 14 EGBGB Anm. 2 c i.V.m. Anm. 7 a vor Art. 7 EGBGB; vgl. auch die redaktionelle Anm. zu der Entscheidung BGHZ 44, 121 in FamRZ 1965, 567).

  • OLG Frankfurt, 30.08.1994 - 20 W 308/90

    Neubestimmung des Geburtsnamen eines Kindes durch die Eltern; Heirat im Ausland;

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  • BGH, 02.03.1979 - IV ZB 41/78

    Familienname eines Kindes aus gemischt-nationaler Ehe

    Diese durch das inländische Recht vorgenommene Qualifikation des Namenserwerbs ist grundsätzlich auch für den Anwendungsbereich der einschlägigen Kollisionsnorm von Bedeutung (BGHZ 44, 121, 124).
  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86

    Berichtigung von Unterschriften in Personenstandsbüchern

  • KG, 06.12.2012 - 1 W 295/11

    Internationale Personenstandssache: Namensändernde Wirkung der Wiedereinbürgerung

  • KG, 06.07.2006 - 1 W 169/06

    Berichtigung des Familienbuches: Verbindlichkeit der weiblichen Namensform nach

  • BGH, 27.04.1976 - VI ZR 264/74

    Erfüllung des Tatbestandes der nach dem Recht des Tatortes maßgeblichen

  • BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86

    Beteiligte am Verfahren über die Beischreibung eines Randvermerks über eine

  • OLG Hamm, 09.07.1981 - 15 W 56/81

    Antrag auf Berichtigung eines Geburtseintrags ; Statthaftigkeit einer sofortigen

  • BayObLG, 03.04.1979 - BReg. 3 Z 155/77

    Keine Zustimmungsbedürftigkeit nach italienischem Recht für erstmaligen

  • LG München I, 22.01.1979 - 1 T 111/79

    Zur Bedeutung der "Grundstücksverschmelzung" in einem Veränderungsnachweis

  • OLG Hamm, 25.04.1985 - 15 W 112/85
  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 142/86

    Berichtigung einer Namensunterschrift in einem Personenstandsbuch - "Ehenamen" im

  • KG, 15.03.1985 - 1 W 4167/84

    Erbe; Erblasser; DDR; Nachlaß; BRD

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