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   BGH, 14.07.1966 - II ZB 4/66   

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https://dejure.org/1966,304
BGH, 14.07.1966 - II ZB 4/66 (https://dejure.org/1966,304)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1966 - II ZB 4/66 (https://dejure.org/1966,304)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1966 - II ZB 4/66 (https://dejure.org/1966,304)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Eintragung einer Firmenänderung im Handelsregister - Zulassung des Antrags auf Löschung einer neuen Firma im Rechtszug der weiteren Beschwerde - Erfordernis eines das Vorhandenseins einer Kommanditgesellschaft andeutenden Zusatzes - Deutliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 30
    Anforderungen an die Firma einer GmbH & Co. KG

Papierfundstellen

  • BGHZ 46, 7
  • NJW 1966, 1813
  • MDR 1966, 910
  • DNotZ 1966, 687
  • DB 1966, 1268
  • DB 1966, 1269
  • JR 1967, 102
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.04.1959 - II ZR 163/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - II ZB 4/66
    An dem Klangbild der Firma, wie es sich Auge und Ohr einprägt, nimmt ein solcher Zusatz nach der allgemeinen Verkehrsanschauung nicht teil (vgl. statt vieler Würdinger a.a.O. § 30 Anm. 7 und für den Anwendungsbereich der §§ 22, 25 HGB das Urteil des Senats in NJW 1959, 1081).
  • BGH, 26.11.2019 - II ZB 21/17

    Befugnis des Insolvenzverwalters zur Satzungsänderung im Fall der Verwertung der

    Die Vorschriften des Firmenrechts - die als verkehrsschützende Bestimmungen nicht zur Disposition der an der Veräußerung des Handelsgeschäfts Beteiligten stehen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juli 1966 - II ZB 4/66, BGHZ 46, 7, 10; Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 66, 70; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 14; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 38. Aufl., § 23 Rn. 3) - schließen eine gleichzeitige Verwendung der Firma durch den Erwerber des Handelsgeschäfts und dessen Veräußerer nicht generell aus.
  • KG, 17.05.2013 - 12 W 51/13

    Handelsregistereintragung einer GmbH: Unterscheidbarkeit bei Verwendung einer

    Dabei dient die Vorschrift des § 30 HGB dem Schutz des Publikums (BGH, Beschl. v. 14.07.1966, II ZB 4/66, BGHZ 46, 7, zitiert nach juris Rn. 21 f.; KG, Beschl. v. 08.02.1991, OLGZ 1991, 396, 402 m.w.N.; Staub/ Burghard, HGB, 5. Aufl. 2009, § 30 Rn. 29).

    Der Rechtsformzusatz "GmbH" ist für sich genommen kein hinreichendes Kriterium für die notwendige Unterscheidbarkeit ( vgl. Baumbach/Hopt, HGB, 35. Aufl. 2012, § 30 Rn. 5), weil er nach der allgemeinen Verkehrsanschauung an dem Klangbild, das sich in Auge und Ohr einprägt, nicht teilnimmt (BGH, Beschluss v. 14.07.1966, II ZB 4/66, BGHZ 46, 12, zitiert nach juris, Rn. 24).

  • BGH, 28.01.1981 - IVb ZR 581/80

    Namensschutz politischer Parteien

    Diese Zusätze können nicht anders bewertet werden als Bestandteile in Firmen- und Unternehmensbezeichnungen, die die Gesellschafts- oder Betriebsformen angeben wie etwa "GmbH" oder "Werk" (vgl. dazu BGHZ 24, 238, 245; 46, 7, 12; BGH LM UWG § 16 Nr. 8).
  • BayObLG, 28.09.1979 - BReg. 1 Z 58/79
    Nach heute einhelliger Auffassung ist § 30 Abs. 1 HGB auch im Verhältnis von GmbH (als persönlich haftender Gesellschafterin) zur Kommanditgesellschaft anwendbar (BGHZ 46, 7/11 f. = NJW 1966, 1813 /1815; BayObLGZ a. a. 0.; OLG Hamm NJW 1966, 2172 ; Schlegelberger HGB 5. Aufl. § 30 HGB Rdnr. 6; Nesselmann Handbuch der GmbH & Co. 15. Aufl. Rdnr. 117; Baiser-Meyer-Pichura Die GmbH 6. Aufl. 5.170; Brönner-Bünz Die GmbH & Co. KG in Recht und Praxis 3. Aufl. B Rdnrn. 15, 16; Klauss-Mittelbach Die GmbH & Co. KG 5. Aufl. Rdnr. 31).

    Als Unterscheidungsmerkmal reicht entgegen der Meinung der Rechtsbeschwerde die Verwendung des das Gesellschaftsverhältnis andeutenden Zusatzes "& Co. KG" für sich allein nicht aus ( BGHZ 46, 7 /13; BayObLGZ 1966, 337 /343 mit Nachw.; OLG Frankfurt BB 1973, 676 /677 = GmbHRdsch 1973, 287/288; Hachenburg GmbHG 7. Aufl. § 4 Rdnr. 80; Schlegelberger a. a. 0.; Baiser-Meyer-Pichura S. 171; Wessel Die Firmengründung 3. Aufl. Rdnr. 246).

    Derlediglich die Gesellschaftsform andeutende Zusatz hat aber, wie der Bundesgerichtshof in der bereits oben angeführten Entscheidung BGHZ 46, 7 /12 sinngemäß ausführt, an dem Klangbild der Firma keinen bemerkenswerten Anteil und das Publikum mißt einem solchen Zusatz erfahrungsgemäß im allgemeinen keine besondere Bedeutung bei.

  • BGH, 16.03.1981 - II ZB 9/80

    Zulässigkeit der Firma einer GmbH & Co. KG

    Nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 46, 7, 10) gilt dies auch für die Firmen der GmbH & Co. KG und ihrer Komplementär-GmbH.

    Da es gemäß § 19 Abs. 2 HGB zulässig ist, bei der Neubildung der Firma der GmbH & Co. KG täuschende Bestandteile der Firma der Komplementär-GmbH wegzulassen, braucht nicht entschieden zu werden, ob die strenge Handhabung des Grundsatzes der Firmenausschließlichkeit gemäß § 30 Abs. 1 HGB (BGHZ 46, 7) auch in den Fällen berechtigt ist, in denen die Komplementär-GmbH nicht als Unternehmensträgerin in Erscheinung tritt (vgl. hierzu Karsten Schmidt, Handelsrecht, S. 286).

  • OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 19 U 169/94
    LM § 199 AktG Nr. 1 = MDR 1951 S. 674 - hier für die AG; DB 1966 S. 1268 = WM 1966 S. 1132 f. = NJW 1966 S. 2055; DB 1979 S. 1550 = WM 1979 S. 2567, 2569 - hier im Gegensatz zu einer Feststellungsklage unter Gesellschaftern.

    So BGH DB 1966 S. 1268 = WM 1966 S. 1132, 1133.

  • LG Köln, 13.03.1981 - 87 T 5/81

    Anwendung des GmbHG a.F. bei fehlerhafter Gründung

    In Fortführung der Rechtsprechung des BGH ( BGHZ 46, 7 ,13= DNotZ 1966, 687) führt das BayObLG weiterhin aus, der die Gesellschaftsform andeutende Zusatz habe an dem Klangbild der Firma keinen bemerkenswerten Anteil und das Publikum messe einem soichen Zusatz erfahrungsgemäß im allgemeinen keine besondere Bedeutung zu.

    Dies würde für die Unterscheidungsfähigkeit aber dann nicht ausreichen, wenn der Rechtsformzusatz als solcher - sei es ausgeschrieben oder abgekürzt - zur Unterscheidung nicht geeignet ist, weil solche Zusätze nach allgemeiner Verkehrsanschauung am Wort- und Klangbild der Firma nicht teilnehmen (vgl. BGHZ 46, 13 - DNotZ 1966, 687 ).

  • OLG Zweibrücken, 01.03.2002 - 3 W 38/02

    Handelsregisterverfahren: Amtslöschung einer vorzeitigen Löschung einer GmbH als

    Im Ausgangspunkt zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass gegen vollzogene Eintragungen im Handelsregister, zu denen auch Löschungen gehören (BayObLG JFG 7, 144, 147; OLG Frankfurt am Main BB 1977, 675; KG OLGZ 1986, 296, 297), die Beschwerde an sich nicht: statthaft, ist (BGHZ 46, 7, 9; BayObLGZ 1956, 303, 308; BayObLG DNotZ 1986, 48; OLG Hamm NJW-RR 1993, 547, 548).
  • AG Köln, 22.12.1980 - 41 HRA 7725

    Unterscheidbarkeit von Komplementär GmbH und KG

    In Fortführung der Rechtsprechung des BGH ( BGHZ 46, 7 ,13= DNotZ 1966, 687) führt das BayObLG weiterhin aus, der die Gesellschaftsform andeutende Zusatz habe an dem Klangbild der Firma keinen bemerkenswerten Anteil und das Publikum messe einem soichen Zusatz erfahrungsgemäß im allgemeinen keine besondere Bedeutung zu.

    Dies würde für die Unterscheidungsfähigkeit aber dann nicht ausreichen, wenn der Rechtsformzusatz als solcher - sei es ausgeschrieben oder abgekürzt - zur Unterscheidung nicht geeignet ist, weil solche Zusätze nach allgemeiner Verkehrsanschauung am Wort- und Klangbild der Firma nicht teilnehmen (vgl. BGHZ 46, 13 - DNotZ 1966, 687 ).

  • BayObLG, 01.07.2003 - 3Z BR 122/03

    Anforderungen an eine Firma - "Profi-Handwerker GmbH"

    Unbeschadet dessen entscheidet das Registergericht nach pflichtgemäßem Ermessen (vgl. BGHZ 46, 7; Baumbach/Hopt § 29 Rn 4; Baumbach/Hueck § 4 Rn. 31).
  • KG, 23.10.2012 - 12 W 48/12

    Handelsregistereintragung einer GmbH: Unterscheidbarkeit von Firmen durch

  • OLG Rostock, 15.11.2010 - 1 W 47/10

    Handelsregister: Befugnis der IHK zur Einleitung eines Amtslöschungsverfahrens

  • BayObLG, 02.07.1999 - 3Z BR 298/98

    Einberufung einer Gesellschafterversammlung einer GmbH

  • OLG Frankfurt, 14.03.1984 - 20 W 645/83

    Zur Zulässigkeit einer Eigentümerdienstbarkeit

  • BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 295/99

    Wirkung der Eintragung der Verschmelzung einer Gesellschaft im Handelsregister

  • BGH, 09.12.1976 - II ZB 6/76

    Haftung für die Richtigkeit einer Firmenangabe; Fortführung einer KG nach

  • BayObLG, 28.06.1984 - BReg. 2 Z 43/84

    Zum Nachweis des Bedingungseintritts im Grundbuchverfahren

  • BayObLG, 14.09.1999 - 3Z BR 158/99

    Abberufung eines Geschäftsführers/Notgeschäftsführers

  • BayObLG, 17.11.1997 - 3Z BR 442/97

    Umdeutung unzulässiger Beschwerde gegen Handelsregistereintragung - Aussetzung

  • BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 3 Z 10/88

    Anmeldung einer firmenrechtlichen unzulässigen Firma zum Handelsregister

  • OLG Zweibrücken, 16.03.1981 - 3 W 12/81
  • BSG, 31.05.1967 - 12 RJ 570/63

    Beschwer des Klägers - Beschwer des Rechtsmitteleinlegenden - Unterbewertete

  • BayObLG, 27.05.1982 - BReg. 3 Z 43/82

    Zur Täuschungseignung einer Buchstabenkombination

  • BayObLG, 01.12.1981 - BReg. 1 Z 74/81

    Zur Täuschungseignung einer Firma bei Buchstabenkombination

  • OLG Düsseldorf, 05.06.1981 - 3 W 141/81

    Notwendiger Inhalt einer Anmeldung zum Handelsregister

  • BayObLG, 13.11.1980 - BReg. 2 Z 6/80

    (BGBl I. S. 147 - BeurkÄndG)§ 1 Abs. 1 Satz 1; GG Art. 20 Abs. 3 (Zur

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