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   BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64   

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https://dejure.org/1966,320
BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64 (https://dejure.org/1966,320)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1966 - III ZR 199/64 (https://dejure.org/1966,320)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1966 - III ZR 199/64 (https://dejure.org/1966,320)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtswegverweisung im Falle der Anspruchstellung auf Zahlung von Dienstbezügen eines Pfarrers - Möglichkeit der Entscheidung über Streitigkeiten über vermögensrechtliche Angelegenheiten in Kirchensachen durch eigene Gerichte auf Grund eines garantierten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 46, 96
  • NJW 1966, 2162
  • MDR 1966, 994
  • DVBl 1967, 727
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.05.1962 - III ZR 20/61
    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    Das hat der erkennende Senat bereits in seinen Entscheidungen vom 16. März 1961 - III ZR 17/60 = BGHZ 34, 372, 374 [BGH 16.03.1961 - III ZR 17/60] und vom 7. Mai 1962 - III ZR 20/61 = MDR 1962, 641 = LM § 40 VerwGO Nr. 7 im einzelnen dargelegt.

    In einem solchen Fall aber muß (anders als in den in BGHZ 13, 145 und VersR 1965, 459 behandelten Fällen) der Rechtsstreit zunächst an das Verwaltungsgericht verwiesen werden, und die Zivilgerichte kommen erst dann gegebenenfalls wieder zum Zuge, wenn die Verwaltungsgerichte die in erster Linie geltend gemachten Klagegründe verneint haben (vgl. Urt. v. 7. Mai 1962 III ZR 20/61 S 9/10, insoweit nicht in MDR 1962, 641 und in LM § 40 VwGO Nr. 7 abgedruckt; auch Urt. v. 17. Oktober 1960 III ZR 161/59 = VersR 1961, 34, 36).

    Sollte das Verwaltungsgericht zu dem Ergebnis gelangen, daß der Hauptanspruch und - sofern es für diesen Anspruch seine Zuständigkeit bejaht - der Schadensersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtsverletzung unbegründet seien, so kann es seinerseits nicht über den hilfsweise geltend gemachten Amtshaftungsanspruch entscheiden, sondern wird insoweit die Sache wieder in den Rechtsweg vor die bürgerlichen Gerichte zurückzubringen haben (BGH VersR 1961, 34, 36; BGH MDR 1962, 641).

  • BGH, 17.10.1960 - III ZR 161/59

    Qualifizierung der Rechtsnatur von Rechtsbeziehungen zwischen einer

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    In einem solchen Fall aber muß (anders als in den in BGHZ 13, 145 und VersR 1965, 459 behandelten Fällen) der Rechtsstreit zunächst an das Verwaltungsgericht verwiesen werden, und die Zivilgerichte kommen erst dann gegebenenfalls wieder zum Zuge, wenn die Verwaltungsgerichte die in erster Linie geltend gemachten Klagegründe verneint haben (vgl. Urt. v. 7. Mai 1962 III ZR 20/61 S 9/10, insoweit nicht in MDR 1962, 641 und in LM § 40 VwGO Nr. 7 abgedruckt; auch Urt. v. 17. Oktober 1960 III ZR 161/59 = VersR 1961, 34, 36).

    Danach muß das Berufungsurteil aufgehoben und muß der Rechtsstreit, soweit das Berufungsgericht entschieden hat, entsprechend dem Hilfeantrag des Klägers gemäß § 17 Abs. 3 OVG an das zur Entscheidung über den Besoldungsanspruch zuständige Verwaltungsgericht Arnsberg (§ 52 Ziff. 4 Verwaltungsgerichtsordnung) verwiesen werden, in dessen Bereich der Kläger seinen Wohnsitz hat (vgl. BGH Urt. v. 17. Oktober 1960 III ZR 161/59 S 9/10 = VersR 1961, 34, 36).

    Sollte das Verwaltungsgericht zu dem Ergebnis gelangen, daß der Hauptanspruch und - sofern es für diesen Anspruch seine Zuständigkeit bejaht - der Schadensersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtsverletzung unbegründet seien, so kann es seinerseits nicht über den hilfsweise geltend gemachten Amtshaftungsanspruch entscheiden, sondern wird insoweit die Sache wieder in den Rechtsweg vor die bürgerlichen Gerichte zurückzubringen haben (BGH VersR 1961, 34, 36; BGH MDR 1962, 641).

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 134/60
    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    Ob und inwieweit für eine solche Klage überhaupt eine staatliche Gerichtsbarkeit gegeben ist, muß mit Rücksicht auf die enge Verknüpfung dieser Frage mit der Natur des Rechtsverhältnisses von dem zuständigen Verwaltungsgericht entschieden werden (vgl. BGH Urt. v. 12. Juli 1962 - III ZR 134/60 S. 8 = NJW 1962, 1866).
  • BGH, 05.11.1953 - III ZR 379/51

    Rechtsweg für Requisitionsentschädigung

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    Die Entscheidung über die Kosten des ersten Rechtszuges ist dem Verwaltungsgericht mit Rücksicht auf die erst im Berufungsrechtszug erfolgte Klägerweiterung in vollem Umfange, über diejenigen des zweiten Rechtszuges dem Schlußurteil des Berufungsgerichtes vorzubehalten, während die Kosten des Revisionsrechtszuges bereits jetzt dem Kläger aufzuerlegen sind (BGHZ 11, 43, 58; 12, 52, 70, 71) [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51].
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    Die Entscheidung über die Kosten des ersten Rechtszuges ist dem Verwaltungsgericht mit Rücksicht auf die erst im Berufungsrechtszug erfolgte Klägerweiterung in vollem Umfange, über diejenigen des zweiten Rechtszuges dem Schlußurteil des Berufungsgerichtes vorzubehalten, während die Kosten des Revisionsrechtszuges bereits jetzt dem Kläger aufzuerlegen sind (BGHZ 11, 43, 58; 12, 52, 70, 71) [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51].
  • BGH, 27.04.1954 - I ZR 239/52

    Requisitionsansprüche. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    In einem solchen Fall aber muß (anders als in den in BGHZ 13, 145 und VersR 1965, 459 behandelten Fällen) der Rechtsstreit zunächst an das Verwaltungsgericht verwiesen werden, und die Zivilgerichte kommen erst dann gegebenenfalls wieder zum Zuge, wenn die Verwaltungsgerichte die in erster Linie geltend gemachten Klagegründe verneint haben (vgl. Urt. v. 7. Mai 1962 III ZR 20/61 S 9/10, insoweit nicht in MDR 1962, 641 und in LM § 40 VwGO Nr. 7 abgedruckt; auch Urt. v. 17. Oktober 1960 III ZR 161/59 = VersR 1961, 34, 36).
  • BGH, 16.03.1961 - III ZR 17/60

    Rechtsweg für kirchenrechtliche Ansprüche

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    Das hat der erkennende Senat bereits in seinen Entscheidungen vom 16. März 1961 - III ZR 17/60 = BGHZ 34, 372, 374 [BGH 16.03.1961 - III ZR 17/60] und vom 7. Mai 1962 - III ZR 20/61 = MDR 1962, 641 = LM § 40 VerwGO Nr. 7 im einzelnen dargelegt.
  • BGH, 11.01.1965 - III ZR 176/64

    Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts - Regelung der Vertretung verhinderter

    Auszug aus BGH, 19.09.1966 - III ZR 199/64
    In einem solchen Fall aber muß (anders als in den in BGHZ 13, 145 und VersR 1965, 459 behandelten Fällen) der Rechtsstreit zunächst an das Verwaltungsgericht verwiesen werden, und die Zivilgerichte kommen erst dann gegebenenfalls wieder zum Zuge, wenn die Verwaltungsgerichte die in erster Linie geltend gemachten Klagegründe verneint haben (vgl. Urt. v. 7. Mai 1962 III ZR 20/61 S 9/10, insoweit nicht in MDR 1962, 641 und in LM § 40 VwGO Nr. 7 abgedruckt; auch Urt. v. 17. Oktober 1960 III ZR 161/59 = VersR 1961, 34, 36).
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