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   BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64   

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https://dejure.org/1967,559
BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64 (https://dejure.org/1967,559)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1967 - VII ZR 221/64 (https://dejure.org/1967,559)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1967 - VII ZR 221/64 (https://dejure.org/1967,559)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines verlängerten Eigentumsvorbehalts - Anforderungen an die Geltendmachung eines Wechsels - Anwendung des § 366 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf Forderungen verschiedener Gläubiger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 47, 168
  • NJW 1967, 1223
  • MDR 1967, 483
  • DB 1967, 632
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.07.1965 - VII ZR 115/63

    Klage auf Erfüllung eines Kaufvertrags über gelieferte Handelsfeinbleche -

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    Der erkennende Senat hat im Urteil VII ZR 115/63 vom 12. Juli 1965 die hiergegen von der Beklagten im Revisionsverfahren erhobenen Rügen für unbegründet erklärt.

    In dem oben schon erwähnten Urteil VII ZR 115/63, in dem wie hier darüber gestritten wurde, ob und wie die an die Beklagte geleisteten Wechsel von 70.000 DM auf verschiedene Lieferanten der Firma K. zu verteilen waren, hat der Senat die entsprechende Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB grundsätzlich gebilligt.

    Der Senat hat das im Urteil VII ZR 115/63 nicht beanstandet.

  • BGH, 15.11.1965 - VII ZR 225/63

    Abschluss eines Pauschalvertrages zur Erstellung eines Hauses - Befreiung von

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    In diese Richtung gehen die Entscheidungen des erkennenden Senats, in denen im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 149, 96, 98) ausgesprochen worden ist, daß bei Teilabtretung einer Forderung eine Teilzahlung des Schuldners grundsätzlich dem Zedenten und dem Zessionar im Verhältnis ihrer Forderungsteile gebührt, daß der Schuldner freilich bestimmen kann, wessen Teilforderung in Höhe des gezahlten Betrages getilgt werden soll (Urteile VII ZR 225/63 vom 15. November 1963 und VII ZR 144/64 vom 8. Dezember 1966 = BGHZ 46, 242).
  • BGH, 08.12.1966 - VII ZR 144/64

    Gewährleistungsrechte des Auftraggebers bei Unzuverlässigkeit des Auftragnehmers;

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    In diese Richtung gehen die Entscheidungen des erkennenden Senats, in denen im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 149, 96, 98) ausgesprochen worden ist, daß bei Teilabtretung einer Forderung eine Teilzahlung des Schuldners grundsätzlich dem Zedenten und dem Zessionar im Verhältnis ihrer Forderungsteile gebührt, daß der Schuldner freilich bestimmen kann, wessen Teilforderung in Höhe des gezahlten Betrages getilgt werden soll (Urteile VII ZR 225/63 vom 15. November 1963 und VII ZR 144/64 vom 8. Dezember 1966 = BGHZ 46, 242).
  • BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53

    Pechmarie

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    Der Bundesgerichtshof hat das schon mehrfach bejaht (I ZR 75/53 vom 25. Januar 1955 = LM Nr. 6 zu § 816 BGB; VII ZR 169/59 vom 22. Dezember 1960 = WM 1961, 273).
  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 78/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    Nur solche Nachteile können aber beim Bereicherungsanspruch als Abzugsposten in Betracht kommen, die mit dem die Bereicherung bildenden Erwerb in ursächlichem Zusammenhang stehen (BGH II ZR 78/54 vom 28. Juni 1956 = LM Nr. 7 zu § 818 Abs. 3 BGB).
  • BGH, 22.12.1960 - VII ZR 169/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    Der Bundesgerichtshof hat das schon mehrfach bejaht (I ZR 75/53 vom 25. Januar 1955 = LM Nr. 6 zu § 816 BGB; VII ZR 169/59 vom 22. Dezember 1960 = WM 1961, 273).
  • RG, 18.10.1935 - II 55/35

    Ist eine Vereinbarung rechtswirksam, durch die beim Kauf unter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64
    In diese Richtung gehen die Entscheidungen des erkennenden Senats, in denen im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 149, 96, 98) ausgesprochen worden ist, daß bei Teilabtretung einer Forderung eine Teilzahlung des Schuldners grundsätzlich dem Zedenten und dem Zessionar im Verhältnis ihrer Forderungsteile gebührt, daß der Schuldner freilich bestimmen kann, wessen Teilforderung in Höhe des gezahlten Betrages getilgt werden soll (Urteile VII ZR 225/63 vom 15. November 1963 und VII ZR 144/64 vom 8. Dezember 1966 = BGHZ 46, 242).
  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 17/07

    Nachträgliche Tilgungsbestimmung bei mehreren Gläubigern

    Dem Schuldner steht ein Leistungsbestimmungsrecht gemäß § 366 Abs. 1 BGB darüber hinaus für den Fall zu, dass eine einheitliche Forderung zwischen mehreren Gläubigern aufgeteilt ist (BGH, Urteile vom 7. Mai 1991 - XII ZR 44/90, NJW 1991, 2629, 2630 und vom 27. Februar 1967 - VII ZR 221/64, BGHZ 47, 168, 171 m.w.N.).
  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 261/04

    Rechtsfolgen der Kenntnis des Schuldners von einer aufgrund eines verlängerten

    Dem Schuldner steht ein Leistungsbestimmungsrecht gemäß § 366 Abs. 1 BGB darüber hinaus für den Fall zu, dass eine einheitliche Forderung zwischen mehreren Gläubigern aufgeteilt ist (vgl. BGH, Urteile vom 7. Mai 1991 - XII ZR 44/90, NJW 1991, 2629, 2630 und vom 27. Februar 1967 - VII ZR 221/64, BGHZ 47, 168, 171 mit Nachw.).

    Die an den bisherigen Gläubiger erbrachten Teilleistungen des Schuldners sind dann in der Regel verhältnismäßig auf die dem bisherigen und dem neuen Gläubiger zustehenden Teilforderungen anzurechnen (vgl. BGH, Urteile vom 7. Mai 1991 - XII ZR 44/90, NJW 1991, 2629, 2630 und vom 27. Februar 1967 - VII ZR 221/64, BGHZ 47, 168, 171 mit Nachw.).

  • OLG Hamm, 09.10.2001 - 21 U 6/01

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt: Übersicherung und Tilgungsbestimmung bei

    In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, daß im Falle von Teilabtretungen, etwa aufgrund eines verlängerten Eigentumsvorbehalts, § 366 BGB entsprechend anwendbar ist (BGHZ 47, 168, 170; BGH NJW 1991, 2629, 2630).
  • BGH, 07.05.1991 - XII ZR 44/90

    Rechte des Vorbehaltsverkäufers bei Zahlungen auf Werklohnansprüche des Käufers

    Wie die Zahlungen der Firma K. an die Firma E. in Hohe von 297.867, 99 DM darauf zu verrechnen sind, bestimmt in erster Linie eine entsprechende Anwendung des § 366 BGB (vgl. BGHZ 47, 168, 170 f; ebenso etwa Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung Bd. III 1970 S. 422; Palandt/Heinrichs BGB 50. Aufl. § 366 Rdn. 3, § 398 Rdn. 10; MünchKomm/Roth 2. Aufl. § 398 Rdn. 46).
  • BSG, 04.11.1999 - B 7 AL 72/98 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Abfindung - Gleichwohlgewährung - Spitzbetrag -

    Zahlt in derartigen Fällen der Aufspaltung der Forderung auf zwei Gläubiger der Schuldner an einen der Gläubiger, so ist unter entsprechender Anwendung des § 366 Abs. 1 BGB vorrangig auf die Leistungsbestimmung des Schuldners abzustellen (BGHZ 47, 168, 170 f mwN; BGH NJW 1991, 2629, 2630 mwN).
  • OLG Naumburg, 02.06.2010 - 5 U 23/10

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Abschlagszahlungen des

    § 366 BGB kommt im Falle des Eigentumsvorbehalts nur dann zur Anwendung, wenn die Vorausabtretung zur Folge hat, dass die Forderung gleichrangig verschiedenen Gläubigern zusteht (§ 366 Abs. 1 BGB; BGHZ 47, 168, 170 f.).
  • BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70

    Bewirkung einer Leistung an einen Nichtberechtigten - Voraussetzungen für den

    Das hat sie zumindest durch die Erhebung der vorliegenden Klage getan (vgl. BGH LM Nr. 6, 18 zu § 816 BGB; WM 1967, 395, 397 insoweit in BGHZ 47, 168 nicht abgedruckt).
  • OLG München, 26.08.1991 - 26 UF 601/91

    Minderung der Unterhaltsbedürftigkeit bei Zahlung von Ausbildungsgeld an

    Der Kläger führt zutreffend aus, daß bei Leistungen eines Schuldners, die einheitlich und gleichzeitig für mehrere Gläubiger geschehen, eine entsprechende Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB in Frage kommt, wenn der Schuldner bei der Leistung keine Verrechnungsbestimmung getroffen hat (BGHZ 47, S. 168, 170, 171).
  • OLG Karlsruhe, 29.03.1984 - 9 U 5/83

    Verrechnung; Abschlagszahlung; Drittschuldner; Teilabtretung; Kundenforderung;

    In BGHZ 47, 168, 170 f. wurde entschieden, daß die Verrechnung nach § 366 BGB auch dann anzurechnen ist, wenn der Drittschuldner Zahlungen auf mehrere Forderungen seines Gläubigers leistet, die dieser wiederum still teilweise an einen oder mehrere Lieferanten agbetreten hatte.
  • BGH, 16.11.1967 - VII ZR 148/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Spätestens damit aber ist auch der Tatbestand des § 816 Abs. 2 BGB erfüllt: an die nichtberechtigte Beklagte ist seitens der Streitkräfte eine Leistung bewirkt worden, die der berechtigten Klägerin gegenüber wirksam ist; die Beklagte ist daher der Klägerin zur Herausgabe des Geleisteten verpflichtet (Vgl. BGH LM Nr. 6 zu § 816 BGB; Urteile des Senats VII ZR 221/64 vom 27. Februar 1967 und VII ZR 169/59 vom 26. Dezember 1960 = WM 1961, 273).
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