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   BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51   

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https://dejure.org/1952,236
BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51 (https://dejure.org/1952,236)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1952 - IV ZB 79/51 (https://dejure.org/1952,236)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1952 - IV ZB 79/51 (https://dejure.org/1952,236)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer zwangsweisen Unterbringung in einer Nervenklinik - Landesgesetzliche Regelung in der Hansestadt Bremen für die Erlassung von richterlichen Entscheidungen - Landesgesetzliche Regelung in der Hansestadt Bremen zur Fällung von Verfahrensvorschriften - Das ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 5, 46
  • NJW 1952, 543
  • DVBl 1952, 411
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.07.1951 - IV ZB 24/51

    Wertpapierbereinigung. Erbengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51
    Es kann dahingestellt bleiben, ob es sich deswegen bei diesen Verfahren um eine Angelegenheit der freiwilligen Gerichtsbarkeit im Sinne des § 1 FGG handelt oder ob dazu nur Angelegenheiten des bürgerlichen Rechts zu rechnen sind (vgl den Beschluss des erkennenden Senats vom 13. Juli 1951 - IV ZB 24/51).
  • BVerfG, 30.10.1990 - 2 BvR 562/88

    Polizeigewahrsam

    § 47 Satz 2 HSOG begegnet im Blick auf Art. 104 GG auch nicht deshalb verfassungsrechtlichen Bedenken, weil er das Verfahren, in dem der Richter über die Zulässigkeit des Gewahrsams entscheidet, nicht näher regelt und daher insoweit - wie es gefestigter Auffassung von Rechtsprechung und Literatur entspricht (vgl. BVerwGE 1, 229 [233]; BGHZ 5, 46 [51]; VG Freiburg, Beschluß vom 22. Dezember 1950, DVBl. 1951, S. 313 [315 f.]; Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Stand: 1958, Art. 104 Rdnr. 31; H. J. Wolff, Das Verfahren bei Freiheitsentziehungen, DÖV 1951, S. 313 [315]) - die Vorschriften des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend anzuwenden sind.
  • BGH, 31.03.1953 - 1 StR 670/52

    Fackelzug - § 113 StGB, objektive Bedingung der Strafbarkeit, Irrtum nur nach §

    In dem Beschluß BGH IV ZB 79/51 vom 4. Februar 1952 (NJW 52, 543), dem der erkennende Senat darin beitritt, ist näher ausgeführt, Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GrundG gelte nur für nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes geschaffenes Recht; früher erlassene Gesetze seien nicht des wegen kraftlos geworden, weil sie das einzuschränkende Grundrecht nicht nennen (ebenso BVerfG NJW 53, 497).
  • BGH, 30.03.1955 - IV ZB 23/55

    Zwangsunterbringung durch Vormund

    Es reicht dabei aus, daß das Gesetz - sei es ein Bundes- oder ein Landesgesetz - bestimmt, daß die Vorschriften über das Verfahren in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuwenden sind, zum mindesten ist in solchen Fällen § 28 FGG entsprechend anzuwenden (BGHZ 5, 46 [52]; vgl. auch Keidel FGG 6. Aufl. § 1 Anm. 1 und § 28 Anm. 3 zu c S. 310).

    Der Senat, der sich in der in BGHZ 5, 46 f abgedruckten Entscheidung dahin ausgesprochen hat, dass Art. 104 Abs. 2 geltendes Recht sei, auch wenn die dort vorgesehene nähere gesetzliche Regelung noch nicht erfolgt sei, hat zu dieser Frage noch nicht ausdrücklich Stellung genommen.

  • BGH, 14.10.1954 - IV ZB 52/54

    Zwangsunterbringung in Anstalt

    Insoweit wird auf die Ausführungen des erkennenden Senats, die in dem in BGHZ 5, 47 [BGH 04.02.1952 - IV ZB 79/51] veröffentlichten Beschluß enthalten sind, verwiesen.

    Sie ermächtigt nicht, im Verordnungswege Vorschriften zu erlassen, die das Recht zu Eingriffen in die persönliche Freiheit begründen (vgl den Beschluß des erkennenden Senats vom 4. Februar 1952 IV ZB 79/51 = BGHZ 5, 47 [BGH 04.02.1952 - IV ZB 79/51]).

  • BGH, 16.11.1956 - I ZR 150/54

    Lieferung von Arzneimitteln an Drogisten

    Dies gilt nicht nur für die Angabe des die Einschränkung eines Grundrechtes enthaltenden Artikels (Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GrundG; BVerfGE 2, 121 = NJW 1953, 497; BVerfG Beschluß vom 25. Mai 1956 - 1 , BvR 190/55; BGHZ 5, 46 [54]), sondern für jedes Formerfordernis, unter dem das gesetzte Recht steht (vgl. Gutachten des erkennenden Senats I VRG 11/52, BGHZ 9, 390 [BGH 06.10.1952 - I VRG 11/52] [398]).
  • BGH, 07.09.1956 - 1 BJs 182/55

    Öffnung von Postsendungen aus der sowjetischen Besatzungszone durch Beamte der

    Da es sich um Recht handelt, das vor Inkrafttreten des Grundgesetzes geschaffen worden ist, bedarf es auch nicht des weiteren Erfordernisses nach Art. 19 Abs. 1 S. 2 GrundG (BGHZ 5, 46, 54 f) [BGH 04.02.1952 - IV ZB 79/51] .
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51

    Beamtenansprüche in Hessen

    Auch die im ersten Teil des Grundgesetzes niedergelegten Grundrechte, deren unmittelbare Anwendbarkeit nach Art. 1 Abs. 3 GrundG ausser Frage steht (so insbesondere Art. 3), und Art. 104 GrundG, der die Voraussetzungen der Entziehung der in Art. 2 Abs. 2 garantierten Freiheit der Person regelt und nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 5, 46) ebenfalls unmittelbar bindende Wirkung hat, geben vielfach in ihrer Fassung auch keine präziseren Maßstäbe als der Art. 33 Abs. 5 GrundG.
  • BVerwG, 12.11.1954 - I C 11.53

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof in seinemBeschluß vom 4. Februar 1952 - IV ZB 79/51 - (DÖV 1952 S. 406) Art. 19 Abs. 4 GG für die Entscheidung nach Art. 104 Abs. 2 GG entsprechend angewandt und die ordentlichen Gerichte für zuständig erklärt, Art. 19 Abs. 4 GG trägt jedoch subsidiären Charakter.
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 83/62
    lieh dem Grundgesetz widerspricht (vgl. BVerfGE 2, 307, 330 ff; BGHZ 5, 46, 54/55; Hamann, GG 2. Aufl. zu Art. 123 unter B Siff.4 und zu Art. 129 unter B Ziff. 10 - 12).Da der Ausschluß der Haftung des Staates oder des Dienstherrn für schuldhaft pflichtwidriges Handeln seiner Eeamten aber, wie bereits erwähnt, dem Art. 34 GG nicht wider spricht, gilt entgegen der Ansicht der Revision auch 5 41 Abs. 5 FO nach wie vor als materielles Recht weiter (so schon Urteil des erkennenden Senats vom 31"Januar 1952 in LM § 256 ZPO Hr. 5).
  • BGH, 20.07.1960 - 2 StR 590/59

    Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit von Unterwerfungsverhandlungen nach § 445

    Anzuwenden ist das Verfahren, das seiner Natur nach für die in Frage stehende Aufgabe am besten geeignet ist und in dem ähnliche Aufgaben schon kraft gesetzlicher Bestimmung zu erledigen sind (BGHZ 5, 50 f [BGH 04.02.1952 - IV ZB 79/51]).
  • BayObLG, 09.04.1987 - BReg. 3 Z 159/86

    Rechtswirksamkeit der Namensänderung bei im Zweiten Weltkrieg vom Reichsminister

  • BayObLG, 20.07.1979 - BReg. 1 Z 119/78

    Voraussetzungen für die Aufhebung einer Sachentscheidung wegen Unterlassung der

  • BVerwG, 12.11.1954 - I C 33.53

    Rechtsmittel

  • BDH, 10.03.1964 - I DV 9/63

    Rechtsmittel

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