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   BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66   

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https://dejure.org/1969,370
BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66 (https://dejure.org/1969,370)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1969 - V ZR 46/66 (https://dejure.org/1969,370)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1969 - V ZR 46/66 (https://dejure.org/1969,370)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 52, 150
  • NJW 1969, 1479
  • MDR 1969, 743
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 10.01.1903 - V 341/02

    Grundstückskaufvertrag. ; Abtretung. ; Form.

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Zwar hat M. an den Kläger unter anderem seinen angeblichen Anspruch auf Auflassung des Grundstücks abgetreten; es bestehen auch keine Bedenken gegen die Zulässigkeit solcher Abtretungen (RGZ 53, 268,270; III, 298, 300 f).
  • BGH, 27.01.1955 - II ZR 306/53

    Erlass eines Berufungsurteils als schriftliche Entscheidung - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Der ausschließlich auf den Schuldnerschutz abzielende Zweck dieser Vorschrift zeigt sich auch darin, dass es dem Willen des Schuldners überlassen bleibt, ob er von dem ihm gewährten Schutz Gebrauch machen oder auf ihn verzichten will, wenn ihm letzteres günstiger erscheint (herrschende Lehre; BGH Urt. v. 27. Januar 1955 - II ZR 306/53-, LM BGB § 407 Nr. 3; RGZ 83, 184,188; Staudinger/ Werner aaO § 407 Anm. III).
  • RG, 21.10.1913 - II 275/13

    Abtretung von Forderungen.; Schuldanerkenntnis.

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Der ausschließlich auf den Schuldnerschutz abzielende Zweck dieser Vorschrift zeigt sich auch darin, dass es dem Willen des Schuldners überlassen bleibt, ob er von dem ihm gewährten Schutz Gebrauch machen oder auf ihn verzichten will, wenn ihm letzteres günstiger erscheint (herrschende Lehre; BGH Urt. v. 27. Januar 1955 - II ZR 306/53-, LM BGB § 407 Nr. 3; RGZ 83, 184,188; Staudinger/ Werner aaO § 407 Anm. III).
  • BGH, 14.10.1964 - V ZR 249/62
    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Ob die Ansicht des Berufungsgerichts Zustimmung verdient, mit dem Urteil im Vorprozess - Abweisung der Klage des jetzigen Beklagten auf Löschung der für den damaligen Beklagten M. eingetragenen Auflassungsvormerkung - stehe zwischen den Parteien des Vorprozesses zugleich rechtskräftig fest, dass M. gegen den (jetzigen) Beklagten einen Anspruch auf Auflassung des streitigen Grundstücks habe, kann dahingestellt bleiben (vgl. dazu RG JW 1931, 1805 und BGH NJW 1965, 42; aM anscheinend Jürgen Blomeyer, NJW 1969, 587 ff).
  • BGH, 15.05.1961 - VII ZR 181/59

    Rechtskraftwirkung nach § 407 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Der Umstand, dass der jetzige Beklagte im Vorprozess die Rolle der Klagepartei innehatte, würde einer Anwendung des § 407 Abs. 2 BGB auf den hier zur Entscheidung stehenden Sachverhalt nicht entgegenstehen (BGHZ 35, 165,170; BGB-RGRK 11. Aufl. § 407 Anm. 5 Abs. 2; Stein/Jonas/Schönke aaO § 325 Anm. II 3).
  • BGH, 17.12.1953 - III ZR 95/52

    Anspruchsübergang auf Fürsorgeverband

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    § 407 BGB enthält das Kernstück der dem Schutz des gutgläubigen Schuldners dienenden Vorschriften der §§ 407 ff BGB (Staudinger/Werner, BGB 9. Aufl. § 407 Vorbem. vor Anm. I; BGHZ 11, 298,301).
  • RG, 28.09.1929 - I 115/29

    1. Kann sich bei Abtretung einer Saldoforderung aus einem Kontokorrent der neue

    Auszug aus BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66
    Daher besteht für § 407 BGB kein Raum in Ansehung von solchen nach der Abtretung vorgenommenen Rechtsgeschäften zwischen dem alten Gläubiger und dem Schuldner, welche die Lage des Schuldners verschlechtern würden (Staudinger/Werner aaO § 407 Anm. I 2; RGRK aaO § 407 Anm. 1 und 2; Soergel/Siebert/Schmidt, BGB 10. Aufl. § 407 Anm. 2; RGZ 125, 408, 409 u. a.).
  • BGH, 23.09.2014 - VI ZR 483/12

    Gesetzlicher Forderungsübergang auf den Sozialversicherungsträger bei

    Einer der Fälle, in denen das Gesetz die Rechtskraft auf Dritte erstreckt (§§ 325 ff. ZPO), liegt offensichtlich nicht vor (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28. Mai 1969 - V ZR 46/66, BGHZ 52, 150, 151 ff.).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Es handelt sich jedoch um eine Schutzvorschrift zugunsten des Schuldners (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 1969 - V ZR 46/66, BGHZ 52, 150, 152 ff.; vom 17. März 1975 - VIII ZR 245/73, BGHZ 64, 122, 127; vom 19. Oktober 1987 - II ZR 9/87, BGHZ 102, 68, 71; vom 3. Mai 2005 - XI ZR 287/04, BGHZ 163, 59, 63; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., § 407 Rn. 1, 11; Staudinger/Busche, aaO, § 407 Rn. 1 f., 20).
  • BGH, 19.10.2000 - IX ZR 255/99

    Abtretung einer titulierten Forderung

    Vielmehr hat der Schuldner auch die Möglichkeit, statt dessen vom Zedenten die Leistung aus ungerechtfertigter Bereicherung zurückzufordern (BGHZ 52, 150, 153 f; 102, 68, 71 f; BGH, Urt. v. 27. Januar 1995 - II ZR 206/53, LM BGB § 407 Nr. 3; a.A. OLG Dresden NJW-RR 1996, 444).
  • BGH, 03.05.2005 - XI ZR 287/04

    Anforderungen an die Akzessorietät einer Prozeßbürgschaft

    Eine Rechtskrafterstreckung eines solchen Urteils ist aus dieser Ausnahmevorschrift aber weder zugunsten des Zessionars (siehe dazu BGHZ 52, 150, 153 f.) noch zu seinen Lasten (vgl. BGHZ aaO S. 154; siehe ferner RGRK/Weber, BGB 12. Aufl. § 407 Rdn. 17; MünchKomm/Roth, BGB 4. Aufl. § 407 Rdn. 24) im Wege eines Analogieschlusses herzuleiten.

    Gegen eine entsprechende Anwendung des § 407 Abs. 2 BGB spricht daher nicht nur der Ausnahmecharakter der Norm (vgl. BGHZ 52, 150, 153), sondern auch die Interessenlage, zumal der Schuldner seine in Unkenntnis der Abtretung erbrachte Leistung von dem Zedenten nach § 812 Abs. 1 BGB nicht kondizieren könnte, weil dieser als der materiell Berechtigte anzusehen wäre (siehe Brand/Fett JuS 2002, 637, 638 f.).

  • BGH, 17.03.1975 - VIII ZR 245/73

    veräußerter Baukran - §§ 986, 407, 404, 273 BGB

    § 407 Abs. 2 BGB ist eine Erweiterung des § 325 ZPO zum Zwecke des Schuldnerschutzes (BGH Urt. v. 28. Mai 1969 - V ZR 46/66 = BGHZ 52, 150/152).
  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87

    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

    Sie dient lediglich dem Schutz des betroffenen Schuldners und eröffnet ihm die Möglichkeit, die durch seine Leistung bei dem früheren Gläubiger eingetretene ungerechtfertigte Bereicherung rückgängig zu machen (BGH Urt. vom 27. Januar 1955 - II ZR 306/53, LM Nr. 3 zu § 407 BGB; BGHZ 52, 150, 153 [BGH 28.05.1969 - V ZR 46/66]/154; vgl. auch schon BGHZ 11, 298, 301 sowie RGZ 83, 184, 188; RG HRR 1932 Nr. 1001).
  • BGH, 16.06.1993 - I ZB 14/91

    Zulassungsbeschränkung bei Rechtsbeschwerde - Rechtskraftwirkung im

    Dessen Sinn liegt hauptsächlich - wie die grundsätzliche Beschränkung der materiellen Rechtskraftwirkung auf das Verhältnis inter partes zeigt (vgl. BGHZ 52, 150, 151) - in der endgültigen Befriedung eines kontradiktorischen Parteienstreits, der über denselben Streitgegenstand nicht wiederholt werden soll; dieses ne bis in idem-Gebot liegt im Interesse des Ansehens der Gerichte, der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens der Parteien (vgl. BGHZ 93, 287, 289); ihm in möglichst weitem Umfang Geltung zu verschaffen, erscheint sinn- und funktionsgerecht.
  • BGH, 11.03.1983 - V ZR 287/81

    Zahlung einer Leibrente bei Eintritt einer Ertragsverschlechterung des

    Die Rechtskraft wirkt grundsätzlich nur zwischen den Parteien (§§ 322, 325 ZPO; s. auch BGHZ 52, 150 [BGH 28.05.1969 - V ZR 46/66]).
  • OLG Dresden, 11.03.2015 - 5 U 1523/14

    Rechtskraft eines Feststellungsurteils bei nicht offen gelegter Abtretung der

    Es handelt sich dabei um eine Vorschrift des Schuldnerschutzes, so dass sie zugunsten des Schuldners, hier der Beklagten, wirkt, nicht aber zugunsten der Klägerin als Zessionarin (vgl. BGH, Urt. v. 28.05.1969, V ZR 46/66, NJW 1969, 1479; Urt. v. 03.05.2005, XI ZR 287/04, NJW 2005, 2157; Grüneberg in Palandt, a.a.O., § 407 Rn. 11).
  • BSG, 04.11.1999 - B 7 AL 72/98 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Abfindung - Gleichwohlgewährung - Spitzbetrag -

    Vielmehr handelt es sich bei § 407 Abs. 1 BGB um eine dem Schuldner nachgelassene Einwendung; dieser hat die Wahl, sich auf § 407 Abs. 1 BGB zu berufen, so daß die Erfüllungswirkung von seiner Willensbetätigung abhängig ist (BGHZ 52, 150, 153 f; 102, 69, 71; 135, 39, 43 f).
  • BAG, 10.11.1987 - 1 AZR 360/86

    Zahlung eines Nachteilsausgleichs - Betriebsstilllegung als Betriebsänderung -

  • OLG Düsseldorf, 14.06.2005 - 4 U 109/04

    Lebensversicherung - Rückforderung bei Zahlung an "falschen", durch

  • BGH, 13.10.1988 - IX ZR 97/87

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund abgetretenen Rechts wegen Verletzung

  • BSG, 20.07.1976 - 3 RK 13/75

    Wirksame Leistung - Zahlung vor Rentenfeststellung - Leistung ohne Vorbehalt

  • BGH, 09.01.1970 - V ZR 30/67

    Wirksamkeit einer eingetragenen Vormerkung über einen Grundstückskauf bei

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