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   BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68   

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BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68 (https://dejure.org/1970,388)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1970 - I ZR 131/68 (https://dejure.org/1970,388)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1970 - I ZR 131/68 (https://dejure.org/1970,388)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung von Medikamentenpreisen und zu zahlenden Abschlägen nach der deutschen Arzneitaxe - Verfassungsmäßigkeit der Bayrischen Bekanntmachung über die Arzneitaxe

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVO § 376 Abs. 1; Bay. Bek. d. Staatsm. d. Inn. u. f. Wirtschaft über die Arzneitaxe; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 14 (Ba)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 54, 115
  • NJW 1970, 1965
  • MDR 1970, 826
  • VersR 1970, 806
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 07.01.1959 - 1 BvR 100/57

    Arzneifertigwaren

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Dabei kann eine Norm aus vorkonstitutioneller Zeit, die - gemessen an der Verfassung - inhaltlich nicht zu beanstanden ist, die Berufsausübung auch dann wirksam regeln, wenn sie als Rechtsverordnung ergangen ist (BVerfGE 9, 63, 70 [BVerfG 17.12.1958 - 1 BvR 615/52] ; 9, 73, 76 [BVerfG 07.01.1959 - 1 BvR 100/57] ; 9, 213, 222 [BVerfG 17.03.1959 - 1 BvR 53/56] ; 9, 338, 343) [BVerfG 16.06.1959 - 1 BvR 71/57] .

    Da die Regelung des Zwangsrabatts als Regelung der Berufsausübung im Sinne des Art. 12 Abs. 1 GG keinen verfassungsrechtlichen Bedenken unterliegt, kommt auch ein Verstoß nach Art. 2 Abs. 1 GG nicht in Betracht (BVerfGE 1, 264, 273; 9, 73, 77 [BVerfG 07.01.1959 - 1 BvR 100/57] ; 338, 343; 10, 185, 199),.

  • BGH, 26.10.1961 - KZR 1/61

    Gummistrümpfe

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung über das Verhältnis der Krankenkassen zu den Apotheken (WuW/E BGH 419, 423, 424; BGHZ 36, 91, 93) [BGH 26.10.1961 - KZR 1/61] .
  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 15/62

    Devisenbewirtschaftungsgesetz

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Der Eingriff in die Freiheit muß nur im rechten Verhältnis zu den zu schützenden öffentlichen Interessen stehen, er darf nicht übermäßig belastend und unzumutbar sein (BVerfGE 18, 353, 361 f) [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] .
  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Denn der Bestand von Vorschriften, die aufgrund einer Ermächtigung vor Erlaß des Grundgesetzes ergangen sind, hängt nicht davon ab, ob die Ermächtigung nach den Vorschriften des Grundgesetzes für den Erlaß von Rechtsverordnungen ausreicht (BVerfGE 9, 3, 12 [BVerfG 03.12.1958 - 1 BvR 488/57] ; 14, 245, 249 [BVerfG 25.07.1962 - 2 BvL 4/62] ; 25, 216, 226) [BVerfG 12.02.1969 - 1 BvR 687/62] .
  • BVerfG, 17.12.1958 - 1 BvR 615/52

    Mahlquoten

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Dabei kann eine Norm aus vorkonstitutioneller Zeit, die - gemessen an der Verfassung - inhaltlich nicht zu beanstanden ist, die Berufsausübung auch dann wirksam regeln, wenn sie als Rechtsverordnung ergangen ist (BVerfGE 9, 63, 70 [BVerfG 17.12.1958 - 1 BvR 615/52] ; 9, 73, 76 [BVerfG 07.01.1959 - 1 BvR 100/57] ; 9, 213, 222 [BVerfG 17.03.1959 - 1 BvR 53/56] ; 9, 338, 343) [BVerfG 16.06.1959 - 1 BvR 71/57] .
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Die dargestellten Zusammenhänge rechtfertigen weiter die Folgerung, daß ähnlich wie die Zulassung des Arztes zur Krankenkasse - ohne daß es auch hier auf die Art der rechtlichen Stellung zu den Krankenkassen ankommt - auch Vorschriften, die die Betätigung des Apothekers als Krankenkassenlieferant betreffen, eine Berufsausübungsregelung darstellen und daher zulässig sind, soweit vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls es zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377, 405) [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56] .
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Der Gleichheitssatz wird durch eine Sonderregelung verletzt, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonstwie einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung nicht finden läßt, d.h. wenn die Regelung als willkürlich bezeichnet werden muß (BVerfGE 1, 14, 52) [BVerfG 23.10.1951 - 2 BvG 1/51] .
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Entscheidend ist, ob für eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise die tatsächlichen Ungleichheiten in dem in Betracht kommenden Zusammenhang so bedeutsam sind, daß der Gesetzgeber sie bei der Regelung beachten muß (BVerfGE 12, 341, 348) [BVerfG 16.05.1961 - 2 BvF 1/60] .
  • BVerfG, 16.06.1959 - 1 BvR 71/57

    Hebammenaltersgrenze

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Dabei kann eine Norm aus vorkonstitutioneller Zeit, die - gemessen an der Verfassung - inhaltlich nicht zu beanstanden ist, die Berufsausübung auch dann wirksam regeln, wenn sie als Rechtsverordnung ergangen ist (BVerfGE 9, 63, 70 [BVerfG 17.12.1958 - 1 BvR 615/52] ; 9, 73, 76 [BVerfG 07.01.1959 - 1 BvR 100/57] ; 9, 213, 222 [BVerfG 17.03.1959 - 1 BvR 53/56] ; 9, 338, 343) [BVerfG 16.06.1959 - 1 BvR 71/57] .
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvR 53/56

    Heilmittelwerbeverordnung

    Auszug aus BGH, 05.06.1970 - I ZR 131/68
    Dabei kann eine Norm aus vorkonstitutioneller Zeit, die - gemessen an der Verfassung - inhaltlich nicht zu beanstanden ist, die Berufsausübung auch dann wirksam regeln, wenn sie als Rechtsverordnung ergangen ist (BVerfGE 9, 63, 70 [BVerfG 17.12.1958 - 1 BvR 615/52] ; 9, 73, 76 [BVerfG 07.01.1959 - 1 BvR 100/57] ; 9, 213, 222 [BVerfG 17.03.1959 - 1 BvR 53/56] ; 9, 338, 343) [BVerfG 16.06.1959 - 1 BvR 71/57] .
  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

  • BVerfG, 12.02.1969 - 1 BvR 687/62

    Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen in den Jahren 1933 bis 1945

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvL 17/63

    Weinwirtschaftsgesetz

  • BVerfG, 17.11.1959 - 1 BvL 80/53

    Verfassungsmäßigkeit des § § 157 Abs. 3 S. 2 ZPO

  • BVerfG, 30.04.1952 - 1 BvR 14/52

    Bezirksschornsteinfeger

  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 39/56

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versorgungsansprüche scheinehelicher Kinder von

  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 1/09 R

    Krankenversicherung - Wahl von Kostenerstattung anstelle Sach- oder

    Schon zum früheren Recht ging die höchstrichterliche Rechtsprechung von der Verfassungsmäßigkeit der Regelung aus (vgl Bundesgerichtshof, Urteil vom 5.6.1970, USK 7068 = VersR 1970, 806; BVerfG DOK 1971, 371).
  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 14/11 R

    Krankenversicherung - Gewährung eines Apothekenrabatts für Arzneimittel -

    Der den KKn zu gewährende, seinem Umfang nach in § 130 Abs. 1 S 2 (idF durch Art. 1 Nr. 7 BSSichG vom 23.12.2002, BGBl I 4637) und § 130 Abs. 2 SGB V (hier anzuwenden idF durch Art. 1 Nr. 9 Gesetz zur Anpassung der Regelungen über die Festsetzung von Festbeträgen für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 27.7.2001, BGBl I 1948) festgelegte Abschlag auf den für den Versicherten maßgeblichen Arzneimittelabgabepreis wird als Apothekenrabatt bezeichnet (zu dessen Verfassungsmäßigkeit vgl BVerfGE 114, 196, 242 ff = SozR 4-2500 § 266 Nr. 9 RdNr 123 ff, dort zur Fassung durch das BSSichG; BSG SozR 4-2500 § 130 Nr. 1 RdNr 24 ff; zur Vorgängervorschrift § 376 RVO: BGHZ 54, 115, 119 ff = USK 7068).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 14/08 R

    Krankenversicherung - Apotheke - Teilnahme an Arzneimittelversorgung mittels

    Allerdings waren Apotheken bereits unter Geltung der Reichsversicherungsordnung (RVO) verpflichtet, bei der Arzneimittelabgabe Rabatte zu gewähren (§ 376 Abs. 1 RVO, vgl hierzu BGHZ 54, 115).
  • BSG, 24.01.2013 - B 3 KR 11/11 R

    Krankenversicherung - Versandapotheke mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der

    Allerdings waren Apotheken bereits unter Geltung der RVO verpflichtet, bei der Arzneimittelabgabe Rabatte zu gewähren (§ 376 Abs. 1 RVO, vgl hierzu BGHZ 54, 115) .
  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 17/14 R

    Krankenversicherung - Einbehalt des Apothekenabschlags - Frist von zehn Tagen

    a) Vergütungsansprüche der Apotheker für die Abgabe von Arzneimitteln an Versicherte einer Krankenkasse vermindern sich in Höhe des jeweiligen Apothekenabschlags rückwirkend ohne weiteren Rechtsakt aufgrund Bedingungseintritts, wenn die Krankenkasse die Voraussetzungen für das Entstehen des Rabatts erfüllt (zur Verfassungsmäßigkeit des Apothekenrabatts vgl BVerfGE 114, 196, 242 ff = SozR 4-2500 § 266 Nr. 9 RdNr 123 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 130 Nr. 1 RdNr 24 ff, zur Vorgängervorschrift § 376 RVO vgl BGHZ 54, 115, 119 ff = USK 7068) .
  • BSG, 01.09.2005 - B 3 KR 34/04 R

    Krankenversicherung - Erhöhung des Apothekenrabatts zum 1. 2. 2002 gilt auch für

    Der erkennende Senat sieht den Apothekenrabatt als verfassungsrechtlich unbedenklich an (so bereits BGHZ 54, 115 zu § 376 RVO bei einem Rabatt von 7 vH).
  • BGH, 13.02.1975 - VI ZR 44/74

    Stiftung "Hilfswerk für behinderte Kinder"

    Bestehende Rechte dürfen daher nur insoweit eingeschränkt werden, als dies durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sachlich geboten und zumutbar ist (BVerfGE 31, 275, 290; BGHZ 54, 115, 123; 54, 293, 296; 59, 332, 337 f; 60, 145, 149 ff; BVerwGE 40, 94, 98 f; 42, 30, 34; BVerwG Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 96 m.w.Nachw.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2004 - L 16 KR 297/03

    Krankenversicherung

    Insbesondere im Hinblick auf das sog. Apothekenmonopol und die nach wie vor nicht übermäßige Belastung der Apotheker durch den Rabatt ist dessen Erhöhung um 1 % für die Dauer von zwei Jahren mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar (vgl. allgemein zur Verfassungsmäßigkeit des Apothekenrabatts BGHZ 54, 115, 120, 122; Henke, in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, 19. Aufl., Rdn. 7 zu § 130; a.A. Schnapp, VSSR 2004, 343, der in dem Rabatt eine unzulässige Sonderabgabe sieht).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.2002 - 17 U 76/02
    Eine ergänzende Auslegung ist auch bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen möglich (BGHZ 54, 115; 119, 325), zu Gunsten des Verwenders aber wegen seiner Formulierungsverantwortung nur ausnahmsweise.
  • LSG Thüringen, 28.08.2012 - L 6 KR 387/08

    Erstattung des Herstellerrabatts auch für im Wege des Versandhandels nach

    Allerdings waren Apotheken bereits unter Geltung der Reichsversicherungsordnung (RVO) verpflichtet, bei der Arzneimittelabgabe Rabatte zu gewähren (§ 376 Abs. 1 RVO, vgl hierzu BGHZ 54, 115).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2002 - L 4 KR 54/99

    Verfassungmäßigkeit der Bemessung des Apothekenrabatts nach dem ungekürzten

  • LSG Bayern, 07.10.2004 - L 4 KR 223/01

    Rechtsweg bei Rechtsstreit der Krankenkassen mit den Apotheken; Notwendigkeit der

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