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   BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70   

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https://dejure.org/1971,613
BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70 (https://dejure.org/1971,613)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1971 - I ZR 32/70 (https://dejure.org/1971,613)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1971 - I ZR 32/70 (https://dejure.org/1971,613)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Folgerecht bei freiwilliger Versteigerung - Beteiligungsanspruch des Urhebers bei einer Weiterveräußerung - Mitwirkung des Kunsthändlers - Auskunftsanspruch gegen den Vermittler

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Urheberfolgerecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 56, 256
  • NJW 1971, 2021
  • MDR 1971, 825
  • GRUR 1971, 519
  • DB 1971, 1907
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.01.1957 - VI ZR 334/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70
    Das deutsche Recht kennt keine allgemeine, nicht aus besonderen Rechtsgründen abgeleitete Auskunftspflicht (BGH NJW 57, 669 = LM Nr. 2 zu § 259 BGB).

    Dabei wird die Auskunftspflicht bereits bejaht, wenn der Berechtigte entschuldbarerweise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen, der Verpflichtete hingegen in der Lage ist, unschwer solche Auskünfte zu erteilen (BGHZ 10, 385, 387 [BGH 28.10.1953 - II ZR 149/52] ; BGH NJW 57, 669 = LM Nr. 2 zu § 259 BGB; st. Rspr.).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70
    Dabei wird die Auskunftspflicht bereits bejaht, wenn der Berechtigte entschuldbarerweise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen, der Verpflichtete hingegen in der Lage ist, unschwer solche Auskünfte zu erteilen (BGHZ 10, 385, 387 [BGH 28.10.1953 - II ZR 149/52] ; BGH NJW 57, 669 = LM Nr. 2 zu § 259 BGB; st. Rspr.).
  • BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68

    Alleinerbenbestimmung in einem Testament - Streit um Vermögenswerte - Aufstellung

    Auszug aus BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70
    Insbesondere besteht keine allgemeine Auskunftspflicht nur zu dem Zweck, Beweismittel für die Durchsetzung eines anderen Anspruchs zu erlangen (BGH a.a.O. sowie BGH NJW 70, 751).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 109/05

    Sammlung Ahlers

    Der Begriff der (Weiter-)Veräußerung schließt schuldvertragliche und sachenrechtliche Elemente ein (vgl. BGHZ 56, 256, 257 f. - Urheberfolgerecht) und legt daher eine Auslegung nahe, die sowohl den Kaufvertrag also auch die dingliche Verfügung umfasst.
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 274/91

    Versteigerung wegen Steuerforderungen - § 305 AO, § 825 ZPO, freie Verwertung

    Allgemein werden Versteigerer auch dann privatrechtlich tätig, wenn sie aufgrund des § 34 b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt sind (vgl. § 156 BGB und §§ 1, 2 der Versteigerungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Juni 1976 - BGBl I 1345, 1346; dazu BGHZ 56, 256, 258 f [BGH 07.06.1971 - I ZR 32/70]; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1982 - VIII ZR 186/81, NJW 1983, 1186 f; Dünkel, Öffentliche Versteigerung und gutgläubiger Erwerb S. 53, 60 m.w.N.; v. Hoyningen-Huene NJW 1973, 1473 f; Schneider DB 1981, 199 f).
  • BGH, 28.07.2022 - I ZR 141/20

    Elektronischer Pressespiegel II - Reichweite urheberrechtlicher

    a) Ein allgemeiner Auskunftsanspruch, der auf die Ausforschung der tatsächlichen Grundlagen und Beweismittel für etwaige Ansprüche gerichtet ist, besteht nicht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1971 - I ZR 32/70, BGHZ 56, 256 [juris Rn. 21] - Urheberfolgerecht).
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 189/95

    "Comic-Übersetzungen"; Auslegung eines Vertrages über die Übersetzung von

    Wie sich aus der Entstehungsgeschichte des § 36 UrhG ergibt, ist diese Vorschrift als ein besonderer Anwendungsfall der Lehre vom Wegfall der Geschäftsgrundlage ausgestaltet worden (vgl. den Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestags zu § 36 des Regierungsentwurfs, zu BT-Drucks. IV/3401, S. 5; BGHZ 56, 256, 261 - Urheberfolgerecht; 115, 63, 66 - Horoskop-Kalender; Schricker/Schricker, Urheberrecht, § 36 UrhG Rdn. 3; v. Gamm, Urheberrechtsgesetz, § 36 Rdn. 2).
  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 57/86

    Auskunftsanspruch des Abtretungsempfänger gegen den Grundschuldgläubiger

    Ein auf § 242 BGB gegründetes Auskunftsrecht bejaht der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (BGHZ 56, 256, 261 [BGH 07.06.1971 - I ZR 32/70] m.w.N.; 74, 379, 380; 95, 274, 278), wenn.
  • OLG Frankfurt, 07.06.2005 - 11 U 63/03

    Folgerechtsauskunftsanspruch bei Veräußerung eines Werkes der bildenden Kunst:

    Mit der Urheberrechtsnovelle von 1972 wurde ein allgemeiner Auskunftsanspruch eingeführt, weil nach der alten Fassung des § 26 UrhG Auskunft nur zur Vorbereitung konkret bestehender Folgerechtsansprüche geltend gemacht werden konnte ( BGH GRUR 1971, 519 - Urheberfolgerecht) und der Folgerechtsanspruch damit praktisch nicht durchsetzbar war.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 3/03

    Hinreichende Bestimmtheit und Rechtmäßigkeit des Honorarabrechnungsbescheides;

    Die Tatsachen, über die Beweis erhoben werden soll, müssen zudem bestimmt bezeichnet werden, sie müssen den von der antragstellenden Partei erhobenen Anspruch oder ihre Einwendungen auch rechtfertigen, und die Parteivernehmung darf nicht lediglich einer Ausforschung dienen (vgl. nur BGHZ 33, 63 und BGHZ 56, 256 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 52/02

    Vertragsarztrecht

    Die Tatsachen, über die Beweis erhoben werden soll, müssen zudem bestimmt bezeichnet werden, sie müssen den von der antragstellenden Partei erhobenen Anspruch oder ihre Einwendungen auch rechtfertigen, und die Parteivernehmung darf nicht lediglich einer Ausforschung dienen (vgl. nur BGHZ 33, 63 und BGHZ 56, 256 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 47/02

    Vertragsarztangelegenheiten

    Die Tatsachen, über die Beweis erhoben werden soll, müssen zudem bestimmt bezeichnet werden, sie müssen den von der antragstellenden Partei erhobenen Anspruch oder ihre Einwendungen auch rechtfertigen, und die Parteivernehmung darf nicht lediglich einer Ausforschung dienen (vgl. nur BGHZ 33, 63 und BGHZ 56, 256 ).
  • BAG, 07.11.1991 - 6 AZR 514/89

    Höhe der Beteiligung eines Chefarzts an den Einnahmen eines Klinikfonds -

    Als Schuldner des Hauptanspruchs, nämlich des Anspruchs des Klägers auf Anteile aus dem Klinikfonds, hat die Beklagte zu 1) als Arbeitgeber des Klägers dem Kläger die gewünschte Auskunft zu erteilen (vgl. BGHZ 56, 256, 262).

    Da sich die Zahlungsansprüche gegen die Berufsgenossenschaften als Träger des Fonds richten, sind die Berufsgenossenschaften als Schuldner des Hauptanspruches auch zur Auskunft über die Höhe des Anspruchs verpflichtet (vgl. BGHZ 56, 256, 262).

  • BAG, 07.11.1991 - 6 AZR 515/89
  • BAG, 07.11.1991 - 6 AZR 516/89
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - L 10 KA 5/02

    Verteilung der ärztlichen Gesamtvergütung durch die Kassenärztliche Vereinigung;

  • BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79

    Geltendmachung von Ansprüchen einer Verwertungsgesellschaft auf dem Gebiet des

  • OLG München, 21.06.1979 - 6 U 1075/78

    Kommissionär als Veräußerer im Sinne von § 26 Urheberrechtsgesetz (UrhG);

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