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   BGH, 20.10.1971 - VIII ZR 212/69   

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https://dejure.org/1971,303
BGH, 20.10.1971 - VIII ZR 212/69 (https://dejure.org/1971,303)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1971 - VIII ZR 212/69 (https://dejure.org/1971,303)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69 (https://dejure.org/1971,303)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Güterrecht - Gütertrennung - Ehevertrag - Güterstand - Güterrechtsvertrag - Auseinandersetzungsvertrag - Güterrechtsregister

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1408
    Schutzwürdigkeit des Vertrauens Dritter in das Fortbestehen des einmal vereinbarten Güterstandes

Papierfundstellen

  • BGHZ 57, 123
  • NJW 1972, 48
  • MDR 1972, 140
  • DNotZ 1972, 237
  • WM 1971, 1435
  • DB 1971, 2471
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.11.1991 - IV ZR 266/90

    Gütergemeinschaft als Schenkung an minderbemittelten Ehepartner

    Diese für das Ehegüterrecht grundlegende Befugnis müssen sowohl die Gläubiger (vgl. dazu BGHZ 57, 123, 126) als auch die Pflichtteilsberechtigten als eine Folge der Eheschließungsfreiheit grundsätzlich hinnehmen.
  • BGH, 09.11.2006 - IX ZR 285/03

    Anfechtung eines Vergleichs durch den Insolvenzverwalter; Begriff der

    Innerhalb der von objektiver Ungewissheit gekennzeichneten Vergleichslage haben die Parteien für ihr gegenseitiges Nachgeben einen Ermessens- und Bewertungsspielraum (ähnlich Gerhardt KTS 2004, 195, 198 f), wie ihn die Rechtsprechung in ähnlicher Weise bisher schon bei gemischten Schenkungen mit objektiver Unsicherheit in der Bewertung von Leistung und Gegenleistung zugebilligt hat (vgl. BGHZ 57, 123, 127; 71, 61, 66; BGH, Urt. v. 2. April 1998 - IX ZR 232/96, WM 1998, 1037, 1043 unter II. 2. c).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 29/90

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Gemeinschuldners

    Auf die subjektiven Vorstellungen ist in der Rechtsprechung namentlich dann maßgeblich abgestellt worden, wenn es sich darum handelte, ob die Beteiligten einen Gegenwert als (volles) Entgelt für eine Zuwendung angesehen haben (vgl. RGZ 30, 33, 36 f.; 62, 38, 44 f.; 81, 364, 365; 165, 223, 224; RG LZ 1909 Sp. 71; 1910 Sp. 558; RG Recht 1918 Nr. 850; BGH, Urt. v. 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55, WM 1956, 703, 705; Urt. v. 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69, WM 1971, 1435, 1436; BGHZ 71, 61, 66), oder wenn sie irrtümlich von dem Bestehen einer (entgeltlich begründeten) Verbindlichkeit ausgingen (vgl. RG LZ 1914 Sp. 1912; RG Gruchot 59 (1915), 521, 522).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 96/92

    Beweiskraft öffentlicher und privater Urkunden - Anfechtbarkeit unentgeltlicher

    Das Geschäft kann zumindest eine gemischte Schenkung und insoweit unentgeltlich gewesen sein, als Geschäftsanteile im Werte von insgesamt 540.000,00 DM zum Gesamtpreis von 1, 00 DM übertragen wurden (vgl. RGZ 165, 223 f; BGHZ 57, 123, 127; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91 a.a.O. 1092; Jaeger/Henckel a.a.O. § 32 Rdnr. 20 f).
  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Voraussetzung der Anfechtungsberechtigung ist nicht, daß vor der angefochtenen Rechtshandlung der Vollstreckungstitel erlangt oder der zuerkannte Anspruch schon entstanden war (BGH Urteil vom 28. September 1964 - VIII ZR 21/61 m.Nachw. = LM AnfG § 3 Nr. 11 = MDR 1965, 41; BGHZ 57, 123, 126; BGH Urteil vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = LM AnfG § 3 Nr. 18 = WM 1975, 1182).
  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

    Fraglich könnte allerdings sein, ob es sich bei der Einräumung der Grundschuld teilweise, nämlich insoweit um eine unentgeltliche Verfügung handelt, als Grundschuldkapital und -zinsen das legitime Sicherungsinteresse der Beklagten überschritten (vgl. RG LZ 1910 Sp. 558 f; RGZ 165, 223, 224; BGHZ 57, 123, 127; Böhle-Stamschräder/Kilger a.a.O. § 3 Anm. III 8; Jaeger/Henckel a.a.O. § 32 Rdn. 20 f).
  • BGH, 10.07.1975 - II ZR 154/72

    OHG zwischen Ehegatten in Gütergemeinschaft

    Die zweite Auffassung, nach der es zum Abschluß eines Gesellschaftsvertrages auf die Form des § 1410 BGB nicht ankommen soll, geht davon aus, die Anteile an einer offenen Handelsgesellschaft seien - wenn insoweit Vorbehaltsgut nicht vereinbart worden sei - Sondergut der beiden Ehegatten (RGZ 146, 282, 283/84; BGH, Urt. v. 6.3.52 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51 = LM BGB § 260 Nr. 1 Bl. 3 R; BGHZ 57, 123, 128).
  • BAG, 12.09.2013 - 6 AZR 913/11

    Halteprämie - entgeltliche Leistung - Vorsatzanfechtung

    Die Klägerin sagte damit eine der Halteprämie angemessene Gegenleistung zu (vgl. BGH 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69 - zu IV 4 der Gründe, BGHZ 57, 123; OLG Karlsruhe 17. September 2003 - 1 U 167/02 -) .
  • OLG Düsseldorf, 15.09.2022 - 12 W 12/22

    1. Wird der gesetzliche Zugewinnausgleichsanspruch durch eine

    Ehevertragliche Vereinbarungen unterliegen, ebenso wie sonstige vertragliche Abreden, grundsätzlich der Anfechtung nach den §§ 129 ff. InsO (vgl. BGH, Urt. v. 20.10.1971 - VIII ZR 212/69, BGHZ 57, 123, 124, juris Rn. 8; Reul/Heckschen/Wienberg/Herrler, Insolvenzrecht in der Gestaltungspraxis, 3. Aufl. 2022, § 6 Familienrecht Rn. 74; Staudinger/Thiele (2018) BGB § 1408 Rn. 35).

    Derartige Verträge sind nach denselben Grundsätzen zu behandeln, wie (sonstige) gemischte Zuwendungen (HambKomm-InsR/Rogge/Leptien, 9. Auflage 2022, § 134 InsO Rn. 42; vgl. BGH, Urt. v. 20.10.1971, a.a.O. Rn. 17).

    Sollte die durchzuführende Beweisaufnahme einen Verkehrswert der Immobilie bestätigen, bei dem der auf den Schuldner entfallende Anteil über dem Wert der von der Antragsgegnerin erbrachten bzw. zu erbringenden Gegenleistung liegt, hängt die Frage der teilweisen Unentgeltlichkeit davon ab, ob die Werte in einem groben Missverhältnis zueinander stehen und die Ehegatten den ihnen zustehenden Bewertungsspielraum bei der Auseinandersetzung missbräuchlich überschritten haben (vgl. BGH, Urt. v. 20.10.1971 - VIII ZR 212/69, BGHZ 57, 123, 127).

  • BGH, 13.03.1978 - VIII ZR 241/76

    Unentgeltliche Zuwendungen unter Ehegatten im Konkurs

    Zwar ist anerkannt, daß die Frage der Entgeltlichkeit sich neben der objektiven Gestaltung wesentlich danach richtet, inwieweit die Beteiligten - im Rahmen eines angemessenen Bewertungsspielraumes - den Gegenwert als Entgelt ansehen, wie sie also Leistung und Gegenleistung bewerten (Senatsurteil vom 20. Oktober 1971 - VIII ZR 212/69 = WM 1971, 1435, 1436; Mentzel/Kuhn, KO, 8. Aufl. § 32 Rdn. 2 m.w.Nachw.).
  • LAG München, 20.09.2011 - 6 Sa 74/11

    Retention-Vereinbarung

  • OLG Hamm, 12.09.2003 - 19 U 71/03

    Geltendmachung eines Restwerklohnanspruchs; Vertragliche Einigung über die Höhe

  • BGH, 29.11.1991 - IX ZR 55/90

    Auszahlung von Scheingewinnen durch einen Anlagevermittler

  • OLG Nürnberg, 15.04.2021 - 5 U 1524/17

    Zur Berechnung des nach § 143 InsO zu leistenden Wertersatzes

  • LAG München, 20.09.2011 - 6 Sa 68/11

    Retention-Vereinbarung

  • LG Essen, 04.11.2011 - 20 O 51/11

    Anfechtbarkeit der unentgeltlichen Übertragung eines Eigentumsanteils an einem

  • OLG Hamm, 18.11.1999 - 27 U 249/98

    Anfechtung der Übertragung von Grundbesitz bei Beendigung des gesetzlichen

  • OLG Brandenburg, 09.12.1997 - 6 U 80/94

    Anspruch auf Rückgewähr von Milchquoten; Anfechtung wegen

  • BayObLG, 18.12.1980 - BReg. 1 Z 118/80

    Gründung einer OHG durch in Gütergemeinschaft lebende Ehegatten

  • OLG Bremen, 28.04.1989 - 4 U 118/86

    Anfechtung einer Grundstücksübertragung durch Konkursverwalter; Übertragung eines

  • OLG Koblenz, 26.06.1984 - 3 U 771/83

    Wirksamkeit eines Erbausschlusses unter Pflichtteilsentziehung wegen eines

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