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   BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71   

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https://dejure.org/1972,223
BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,223)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1972 - VII ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,223)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1972 - VII ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,223)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 305
  • NJW 1972, 1195
  • MDR 1972, 685
  • VersR 1972, 692
  • DB 1972, 1161
  • JR 1972, 381
  • BauR 1972, 309
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

    Auszug aus BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71
    Diese Rechtsgrundsätze hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entwickelt und neuerdings in seinem Urt. v. 20.1.1972 - VII ZR 148/70 - m. Nachw. (BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625) nochmals dargelegt und bestätigt.

    Es liegt hier auch keiner der Fälle vor, in denen der Senat aus besonderen Gründen einen "engen und unmittelbaren Zusammenhang" bejaht hat, z.B. weil sich das fehlerhafte Architektenwerk (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764), Statikerwerk (BGHZ 48, BGHZ 48 Seite 257 = NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 2259) oder Werke eines Vermessungsingenieurs (vgl. das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urt. des Senats v. 9.3. 1972 - VII ZR 202/70 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 901) erst in einem weiteren Werk, dem Bauwerk, verkörpert ("realisiert") (vgl. das oben genannte Urt. v. 20.1. 1972, BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625), oder weil es sich um Schäden handelt, die unmittelbar durch die Vorbereitung oder Durchführung der Mängelbeseitigung am Werk entstanden sind (z.B. Gutachterkosten: BGHZ 54, BGHZ 54 Seite 352, BGHZ 54 Seite 357 = NJW 71, NJW Jahr 71 Seite 99).

  • BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65

    Begriff der Abnahme

    Auszug aus BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71
    Es liegt hier auch keiner der Fälle vor, in denen der Senat aus besonderen Gründen einen "engen und unmittelbaren Zusammenhang" bejaht hat, z.B. weil sich das fehlerhafte Architektenwerk (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764), Statikerwerk (BGHZ 48, BGHZ 48 Seite 257 = NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 2259) oder Werke eines Vermessungsingenieurs (vgl. das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urt. des Senats v. 9.3. 1972 - VII ZR 202/70 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 901) erst in einem weiteren Werk, dem Bauwerk, verkörpert ("realisiert") (vgl. das oben genannte Urt. v. 20.1. 1972, BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625), oder weil es sich um Schäden handelt, die unmittelbar durch die Vorbereitung oder Durchführung der Mängelbeseitigung am Werk entstanden sind (z.B. Gutachterkosten: BGHZ 54, BGHZ 54 Seite 352, BGHZ 54 Seite 357 = NJW 71, NJW Jahr 71 Seite 99).
  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 202/70

    Vermessungsfehler des Vermessungsingenieurs

    Auszug aus BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71
    Es liegt hier auch keiner der Fälle vor, in denen der Senat aus besonderen Gründen einen "engen und unmittelbaren Zusammenhang" bejaht hat, z.B. weil sich das fehlerhafte Architektenwerk (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764), Statikerwerk (BGHZ 48, BGHZ 48 Seite 257 = NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 2259) oder Werke eines Vermessungsingenieurs (vgl. das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urt. des Senats v. 9.3. 1972 - VII ZR 202/70 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 901) erst in einem weiteren Werk, dem Bauwerk, verkörpert ("realisiert") (vgl. das oben genannte Urt. v. 20.1. 1972, BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625), oder weil es sich um Schäden handelt, die unmittelbar durch die Vorbereitung oder Durchführung der Mängelbeseitigung am Werk entstanden sind (z.B. Gutachterkosten: BGHZ 54, BGHZ 54 Seite 352, BGHZ 54 Seite 357 = NJW 71, NJW Jahr 71 Seite 99).
  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71
    Es liegt hier auch keiner der Fälle vor, in denen der Senat aus besonderen Gründen einen "engen und unmittelbaren Zusammenhang" bejaht hat, z.B. weil sich das fehlerhafte Architektenwerk (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764), Statikerwerk (BGHZ 48, BGHZ 48 Seite 257 = NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 2259) oder Werke eines Vermessungsingenieurs (vgl. das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urt. des Senats v. 9.3. 1972 - VII ZR 202/70 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 901) erst in einem weiteren Werk, dem Bauwerk, verkörpert ("realisiert") (vgl. das oben genannte Urt. v. 20.1. 1972, BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625), oder weil es sich um Schäden handelt, die unmittelbar durch die Vorbereitung oder Durchführung der Mängelbeseitigung am Werk entstanden sind (z.B. Gutachterkosten: BGHZ 54, BGHZ 54 Seite 352, BGHZ 54 Seite 357 = NJW 71, NJW Jahr 71 Seite 99).
  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 71/69

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71
    Es liegt hier auch keiner der Fälle vor, in denen der Senat aus besonderen Gründen einen "engen und unmittelbaren Zusammenhang" bejaht hat, z.B. weil sich das fehlerhafte Architektenwerk (BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764), Statikerwerk (BGHZ 48, BGHZ 48 Seite 257 = NJW 67, NJW Jahr 67 Seite 2259) oder Werke eines Vermessungsingenieurs (vgl. das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urt. des Senats v. 9.3. 1972 - VII ZR 202/70 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 901) erst in einem weiteren Werk, dem Bauwerk, verkörpert ("realisiert") (vgl. das oben genannte Urt. v. 20.1. 1972, BGHZ 58, BGHZ 58 Seite 85 = NJW 72, NJW Jahr 72 Seite 625), oder weil es sich um Schäden handelt, die unmittelbar durch die Vorbereitung oder Durchführung der Mängelbeseitigung am Werk entstanden sind (z.B. Gutachterkosten: BGHZ 54, BGHZ 54 Seite 352, BGHZ 54 Seite 357 = NJW 71, NJW Jahr 71 Seite 99).
  • OLG Karlsruhe, 10.04.2018 - 8 U 19/14

    Keine Abnahme durch den vom Bauträger beauftragten Gutachter!

    Bei Letzterem handelt es sich regelmäßig um einen so genannten entfernten Mangelfolgeschaden (vgl. BGH, Urteil vom 13.04.1972 - VII ZR 4/71 - zu einem Brandschaden am Fabrikgebäude infolge mangelhaft hergestellter Ölfeuerungsanlage; OLG Bamberg, Urteil vom 15.12.1994 - 1 U 39/94 - zur Beschädigung des Fußbodens und tragender Deckenbalken.
  • BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92

    Öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis - Verwaltungsschuldverhältnis -

    Die dreijährige Verjährungsfrist des § 852 BGB gilt demgegenüber nur für unerlaubte Handlungen, nicht für vertragliche oder hier - infolge der analogen Anwendung - vertragsähnliche Ansprüche wegen Nicht- oder Schlechterfüllung von Verpflichtungen aus dem Kanalbenutzungsverhältnis (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 1987 - 22 A 893/85 - NVwZ 1987, 1105 (1107) [OVG Nordrhein-Westfalen 24.03.1987 - 22 A 893/85]; MünchKommBGB-von Feldmann, 3. Auflage, § 195 Rn. 12; MünchKommBGB-Mertens, 2. Auflage, § 852 Rn. 7; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1971 - III ZR 227/68 - NJW 1972, 204 (205) [BGH 28.10.1971 - III ZR 227/68], vom 13. April 1972 - VII ZR 4/71 - BGHZ 58, 305, vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74 - BGHZ 67, 1 (7, 9), [BGH 10.06.1976 - VII ZR 129/74]vom 13. Oktober 1977 - III ZR 122/75 - DVBl 1978, 108 (109) [BGH 13.10.1977 - III ZR 122/75] und vom 7. Juli 1983 - III ZR 119/82 - NJW 1984, 615 (616) [BGH 07.07.1983 - III ZR 119/82]).
  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Dagegen ist als entfernterer und demnach der 30-jährigen Verjährungsfrist unterliegender Mangelfolgeschaden ein Brandschaden angesehen worden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage an den Werksgebäuden entstanden ist (BGH, Urt. V. 13.04.1972 - VII ZR 4/71, BGHZ 58, 305 ff., 307 f.).

    Außer dem bereits erwähnten Brandschaden (BGH, Urt. v. 13.04.1972 - VII ZR 4/71, BGHZ 58, 305 ff., 307 f.) gehörten hierzu Brandschäden, die im Zusammenhang mit Schweiß- bzw. Isolierungsarbeiten verursacht worden waren (BGH, Urt. v. 13.12.1962 - VII ZR 247/61, VersR 1963, 195 f.; BGH, Urt. v. 19.09.1966 - VII ZR 186/64, VersR 1966, 1154 ff., 1155 f.), und Wasserschäden, die nach einer von einem Dritten durchgeführten Probeheizung auftraten, weil ein von dem damaligen Beklagten montierter Heizkörper zu dünnwandig war und daher dem Wasserdruck der von dem Dritten installierten Heizanlage nicht standhielt (BGH, Urt. v. 22.02.1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480 f.).

  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81

    Entferntere Mangelfolgeschäden

    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Dagegen ist als entfernterer und demnach der 30-jährigen Verjährung unterliegender Mangelfolgeschaden ein Brandschaden angesehen worden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage durch den Bruch der Ölzuleitung an den Werksgebäuden entstanden ist (BGHZ 58, 305, 307 f).

    Es bestände dann - wie auch die Revision nicht verkennt - eine unmittelbare Parallele zu der Entscheidung BGHZ 58, 305 f, in der dem Brandgeschädigten ein Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung zuerkannt worden ist.

  • BGH, 05.05.1983 - VII ZR 174/81

    Abgrenzung des § 635 BGB zu positiver Vertragsverletzung

    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65] ; 54, 352, 358; 58, 85, 87 ff [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70] ; 58, 225, 228 [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70] ; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; 67, 1, 5 f; 72, 257, 259; NJW 1969, 838, 839; 1969, 1710; 1970, 421, 423; 1979, 1651; 1981, 2182, 2183; 1982, 2244, 2245 m.w.N.).
  • BGH, 08.12.1992 - X ZR 85/91

    Notlandeschaden als Mangelfolgeschaden nach fehlerhaftem Einbau einer

    Demgegenüber ist ein allein den Regeln der positiven Forderungsverletzung unterfallender Mangelfolgeschaden bejaht worden für die Folgen eines Brandes, der nach Umstellung einer Ölheizung durch den Bruch einer Ölleitung (BGHZ 58, 305, 307), oder einer unzureichenden Isolierung eines Rauchgasrohres (BGH, Urt. v. 17.05.1982 aaO.) entstanden ist, für die Wasserschäden nach dem Bruch eingebauter Heizkörper, deren Wandstärke nicht ausreichend dimensioniert war (BGH, Urt. v. 22.02.1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480), die Schäden durch auslaufendes Öl infolge fehlerhafter Montage einzelner Teile der ölführenden Leitungen (BGH, Urt. v. 11.11.1971 - VII ZR 57/70, BauR 1972, 127, 128); hinsichtlich der Beschädigungen anderer Gegenstände nach dem Abbruch eines unzureichend befestigten Regals (BGH, Urt. v. 22.03.1979 aaO.) und für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (Sen. Urt., BGHZ 115, 32).
  • OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14

    Schadenersatzanspruch: Abgrenzung zwischen Kaufvertrag mit Montageverpflichtung

    Dies gilt etwa für einen Brandschaden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage an den Werksgebäuden entstanden ist (BGH, Urt. v. 13. April 1972 - VII ZR 4/71, NJW 1972, 1195 f.), für Brandschäden, die im Zusammenhang mit Schweiß- bzw. Isolierungsarbeiten verursacht worden waren (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - VII ZR 247/61, VersR 1963, 195 f.; BGH, Urt. v. 19. Juni 1966 - VII ZR 186/84, VersR 1966, 1154, 1155) wie auch für Wasserschäden, die nach einer von einem Dritten durchgeführten Probeheizung auftraten, weil ein von dem damaligen Beklagten montierter Heizkörper zu dünnwandig war und daher dem Wasserdruck der von dem Dritten installierten Heizanlage nicht standhielt (BGH, Urt. v. 22. Februar 1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480 f.).
  • OLG Hamm, 16.12.2010 - 21 U 38/10

    Einstandspflicht des Werkunternehmers für Mangelfolgeschäden nach dem bis zum

    Dazu gehörten beispielsweise Wasserschäden, die dadurch eintraten, dass ein vom Unternehmer montierter Heizkörper zu dünnwändig war und dem Druck der Heizungsanlage nicht standhielt, ferner Schäden, die nach fehlerhafter Montage einzelner Rohrteile durch auslaufendes Öl verursacht wurden, sowie Brandschäden als Folge einer mangelhaften Isolierung eines Rauchgasrohres eines Ölofens (vgl. statt aller BGHZ 58, 305 ff m.w.N.).
  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 141/01

    Abgrenzung unmittelbarer und entfernter Mangelfolgeschäden beim Werkvertragsrecht

    Demgegenüber ist ein nach den Regeln der positiven Vertragsverletzung zu ersetzender Mangelfolgeschaden bejaht worden für die Folgen eines Brandes, der nach Umstellung einer Ölheizung durch den Bruch einer Ölleitung entstanden war (BGHZ 58, 305, 307), für Schäden durch auslaufendes Öl infolge fehlerhafter Montage einzelner Teile der ölführenden Leitungen (BGHZ 57, 242), für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (Senat BGHZ 115, 332), und für Schäden, die infolge der Notlandung eines Flugzeuges entstanden waren, die dadurch veranlaßt worden war, daß sich der Pilot nach dem fehlerhaften Einbau eines Tankanzeigegerätes über die Menge des restlichen Treibstoffs geirrt hatte (Sen.Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, NJW 1993, 923).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 133/78

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - positive Vertragsverletzung

    Als "entfernten", mithin der dreißigjährigen Verjährung unterliegenden Mangelfolgeschaden hat er deshalb einen Brandschaden beurteilt, der erst vier Jahre nach der Umstellung zweier Schachtöfen von Gas- auf Ölfeuerung entstand, weil ein vom beklagten Unternehmer montiertes Ölzuleitungsrohr gebrochen war (BGHZ 58, 305).

    Außer dem bereits erwähnten Brandschaden (BGHZ 58, 305) gehörten hierzu Brandschäden, die im Zusammenhang mit Schweiß- bzw. Isolierungsarbeiten verursacht worden waren (Urteile vom 13. Dezember 1962 - VII ZR 247/61 = VersR 1963, 195 - und 19. September 1966 - VII ZR 186/64 = VersR 1966, 1154), und Wasserschäden, die nach einer von einem Dritten durchgeführten Probeheizung auftraten, weil ein von dem damaligen Beklagten montierter Heizkörper zu dünnwandig war und daher dem Wasserdruck der von dem Dritten installierten Heizanlage nicht standhielt (Urteil vom 22. Februar 1962 - VII ZR 205/60 = VersR 1962, 480).

  • BGH, 30.06.1983 - VII ZR 371/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus mangelhafter Umrüstung eines

  • OLG Bamberg, 15.12.1994 - 1 U 39/94

    Verjährung - Abgrenzung eines Mangelfolge - vom Mangelschaden bei Eintritt eines

  • BGH, 30.05.1990 - VIII ZR 367/89

    Verjährung von Schadensersatzpflichten aus einem Beratervertrag

  • OLG Naumburg, 20.10.2006 - 10 U 46/06

    Schadensersatzhaftung des Unternehmers wegen Verletzung einer werkvertraglichen

  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 3/80

    Feuchtigkeitsklausel - Wasseraustritt - Rohrleitung

  • OLG Brandenburg, 15.01.2002 - 11 U 57/01

    Haftung des Werkunternehmers für einen Brandschaden, verursacht durch Lötarbeiten

  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 177/72

    Haftung des Auftragnehmers auf Ersatz entfernter Mangelfolgeschäden

  • BGH, 21.11.1975 - I ZR 93/74

    Bewertung der Änderung des Rubrums als Klageänderung - Schadensersatz wegen

  • OLG Saarbrücken, 28.11.2001 - 1 U 272/01

    Haftung des Werkunternehmers für entfernte Mangelfolgeschäden

  • OLG Naumburg, 19.04.2000 - 6 U 101/99

    Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung ; Sanierung eines Daches ; Ersatz von

  • BAG, 14.12.1983 - 7 AZR 583/80
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