Rechtsprechung
   BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,109
BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70 (https://dejure.org/1972,109)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1972 - VII ZR 207/70 (https://dejure.org/1972,109)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1972 - VII ZR 207/70 (https://dejure.org/1972,109)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,109) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Auszüge)

    §§ 812, 334 BGB
    Bereicherungsausgleich beim echten (berechtigenden) Vertrag zugunsten Dritter

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 184
  • NJW 1972, 1196 (Ls.)
  • NJW 1972, 864
  • MDR 1972, 598
  • DB 1972, 819
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Denn in diesem Falle vermittelt der Makler kein Geschäft, sondern macht in Wirklichkeit ein auf den Abschluß des vom Auftraggeber gewollten Vertrags selbst gerichtetes Angebot oder fordert zur Abgabe eines solchen Angebots auf (BGH NJW 1971, 1839 mit Nachweisen).

    Die insoweit bestehende Vertragsfreiheit hindert es nicht, daß der Auftraggeber auch eine Provision für den Fall zusagt, daß Makler und Partner des erstrebten Vertrags dieselbe Person oder eng miteinander wirtschaftlich verflochten sind (BGH NJW 1971, 1839).

    So kann etwa für eine Provisionsvereinbarung ohne Rücksicht auf die Identität zwischen Makler und Verkäufer ein Verpflichtungswille beim Auftraggeber nur angenommen werden, wenn er die tatsächlichen Verhältnisse wirklich kennt (BGH NJW 1971, 1839).

  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Denn nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277 [BGH 31.10.1963 - VII ZR 285/61]; 48, 70, 73 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 50, 227, 230 ff [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67]; vgl. a. Hadding a.a.O. S. 99 ff mit Nachweisen).

    Die jeweilige Zweckbestimmung richtet sich aber nach dem Parteiwillen, wobei eine objektive Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers angezeigt ist, falls dessen und des Zuwendenden Zweckvorstellungen nicht übereinstimmen (BGHZ 40, 272, 278 [BGH 31.10.1963 - VII ZR 285/61]; h.M. vgl. Hadding a.a.O. S. 100 mit Nachweisen).

  • BGH, 30.05.1968 - VII ZR 2/66

    Lupinenweg - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Direktkondiktion

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an von Caemmerer (JZ 1962, 385, 386) bereits bei der Behandlung von Anweisungsfällen, wenn eine wirksame Anweisung fehlt, zum Ausdruck gebracht hat, sind stets in erster Linie die Besonderheiten des einzelnen Falles für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung von Vorgängen, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind, zu beachten (BGHZ 50, 227, 229) [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67].

    Denn nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277 [BGH 31.10.1963 - VII ZR 285/61]; 48, 70, 73 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 50, 227, 230 ff [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67]; vgl. a. Hadding a.a.O. S. 99 ff mit Nachweisen).

  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Aus dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsschluß können die Kläger den Beklagten allerdings nicht in Anspruch nehmen, da der Beklagte nach dem eigenen Vortrag der Kläger lediglich als Vertreter der Bauträgergesellschaft gehandelt hat und die besonderen Voraussetzungen der eigenen Haftung des Vertreters bei der Anbahnung von Vertrags Verhandlungen (vgl. BGHZ 56, 81, 83 [BGH 05.04.1971 - VII ZR 163/69] mit Nachweisen) ersichtlich nicht gegeben sind.
  • BGH, 03.12.1969 - IV ZR 1165/68

    Einheitliches Rechtsgeschäft oder Vertragswerk - Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Die jeweiligen Vertragspartner können jedoch Abweichungen von den im Gesetz enthaltenen Regeln über den Maklervertrag vereinbaren (BGH WM 1970, 392; 1968, 1148).
  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 66/65

    Doppelmangel in der Bereicherungskette

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Denn nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277 [BGH 31.10.1963 - VII ZR 285/61]; 48, 70, 73 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 50, 227, 230 ff [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67]; vgl. a. Hadding a.a.O. S. 99 ff mit Nachweisen).
  • BGH, 16.10.1963 - IV ZR 17/63

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Dann kann er aber die Unterlassung der erneuten Anhörung nicht mit Erfolg im Revisionsrechtszug geltend machen (BGHZ 40, 179, 183 ff) [BGH 16.10.1963 - IV ZR 17/63].
  • BGH, 04.04.1962 - VIII ZR 3/61
    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 4. April 1962 (LM Nr. 1 zu § 329 BGB = NJW 1962, 1051) lag überhaupt kein Vertrag zugunsten Dritter zugrunde.
  • BGH, 20.03.1952 - IV ZR 111/51

    Dampfkessel - §§ 328, 334 BGB, Vertragsanfechtung durch den Versprechenden, § 812

    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Das Urteil des IV. Zivilsenats vom 20. März 1952 (BGHZ 5, 281) betrifft den Fall einer sog. abgekürzten Leistung, um den es hier nicht geht.
  • OLG Hamburg, 30.10.1970 - 1 U 84/69
    Auszug aus BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70
    Das Oberlandesgericht wies sie auf die Berufung des Beklagten ab (JZ 1971, 424 mit Anmerkung von Lorenz).
  • BGH, 22.02.1967 - VIII ZR 215/64

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Maklers auf Zahlung einer Provision -

  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 188/66

    Anspruch eines Maklers auf eine Bearbeitungsprovision - Vertragsabschluss mit

  • BGH, 14.03.1974 - VII ZR 129/73

    Hemden - § 812, § 932 BGB, Dreiecksverhältnis

    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277; 58, 184, 188 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 19.01.2012 - IX ZR 2/11

    Insolvenzanfechtung: Umsatzsteuerzahlung bei umsatzsteuerlicher Organschaft;

    aa) Soweit auf das Verständnis des Empfängers für die Bewertung abgestellt wird, ob der Schuldner eine Eigen- oder eine Fremdverbindlichkeit tilgt, entsprechen die insolvenzrechtlichen Zuordnungskriterien (BGH, Urteil vom 16. September 1999 - IX ZR 204/98, BGHZ 142, 284, 287; Urteil vom 9. Oktober 2008, aaO Rn. 21) denen des bereicherungsrechtlichen Leistungsbegriffs (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 1963 - VII ZR 285/61, BGHZ 40, 272, 277 f; vom 24. Februar 1972 - VII ZR 207/70, BGHZ 58, 184, 188 zum bereicherungsrechtlichen Leistungsempfänger).
  • BGH, 19.04.1985 - V ZR 152/83

    Baulast als Rechtsgrund für die Nutzung eines Grundstücks; Voraussetzungen der

    Es kann deshalb auch auf sich beruhen, ob die Baulastbestellung als »Leistung« der A.-Bau gegenüber dem Beklagten angesehen werden könnte, mit der Folge, daß insoweit grundsätzlich nur in diesem Verhältnis ein Bereicherungsausgleich in Betracht käme (BGHZ 40, 272, 278; 58, 184, 188; 69, 186, 189) [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75].
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht