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   BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71   

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https://dejure.org/1973,336
BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71 (https://dejure.org/1973,336)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1973 - II ZR 139/71 (https://dejure.org/1973,336)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1973 - II ZR 139/71 (https://dejure.org/1973,336)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versprechen des Abladers - Verfrachter - Vermögensnachteil - Vermögensschaden - Konnossement - Unrichtiges Konossement

Papierfundstellen

  • BGHZ 60, 102
  • NJW 1973, 465
  • MDR 1973, 385
  • VersR 1973, 268
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 03.10.1906 - V 37/06

    Unsittliches Geschäft; Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71
    In solchen Fällen kann die Bestätigung das Geschäft nicht wirksam machen (RGZ 64, 146, 149).
  • OLG Hamburg, 06.11.1969 - 6 U 31/69
    Auszug aus BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71
    Insoweit folgt es der einheitlichen Rechtsauffassung des In- und Auslandes zu den Fällen der sog. arglistigen Konnossementsausstellung (vergl. für deutsches Recht: 6. Zivilsenat des OLG Hamburg, MDR 1970, 146).
  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 1/06

    Wirksamkeit eines Vertrages bei besonders grobem Missverhältnis zwischen Leistung

    Der Fortfall der die Sittenwidrigkeit begründenden Umstände führt aber dazu, dass eine Bestätigung des Rechtsgeschäfts (§ 141 BGB) - die ausgeschlossen ist, solange die Nichtigkeitsgründe andauern (vgl. BGHZ 60, 102, 108) - möglich wird (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1982, III ZR 11/81, NJW 1982, 1981 f.).
  • BGH, 24.02.1993 - IV ZR 239/91

    Testamentsauslegung bei Auflagenanordnung - Beweislast für Vollziehungsanspruch

    Das verstößt gegen § 138 Abs. 1 BGB, wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat (BGHZ 60, 102, 104f.; Urteil vom 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87 - BGHR § 138 Abs. 1 Drittschädigung 1; Urteil vom 16. Mai 1990 - IV ZR 55/89 - BGHR § 138 Abs. 1 Drittschädigung 2).
  • BGH, 16.03.1988 - VIII ZR 12/87

    Formbedürftigkeit mit einem Grundstückskaufvertrag verbundener Verträge;

    Sie verweist in diesem Zusammenhang auf das Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1973 (BGHZ 60, 102 unter 3) und die Entscheidung des III. Zivilsenats vom 6. Mai 1982 - III ZR 11/81 (WM 1982, 740 = NJW 1982, 1981 [BGH 06.05.1982 - III ZR 11/81] unter II 2).

    Zwar nicht für ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis, wohl aber in dem vergleichbaren Fall der Bestätigung (§ 141 BGB) eines zuvor mündlich zugesagten »üblichen« Reverses über unrichtige Konnossemente durch dessen Aushändigung hat sich der Bundesgerichtshof in dem von der Revision zitierten Urteil vom 25. Januar 1973 (aaO S. 107) von dem aufgezeigten Grundsatz leiten lassen, ebenso für den Fall der Bestätigung eines wucherähnlichen Kreditgeschäfts im Urteil vom 6. Mai 1982 (aaO unter II 1 a und b).

    So wie in dem vom II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschiedenen Fall durch Aushändigung des Reverses das in seiner mündlichen Zusage versprochene rechtswidrige Verhalten »nur noch abschließend vollzogen« wurde (BGHZ 60, 102, 107), ist hier durch das kausale Anerkenntnis der Räumungs- und Herausgabepflicht der in dem notariellen Grundstückskaufvertrag angelegte und nach - schlüssiger - Darstellung des Beklagten sittenwidrige Erwerb des Grundstücks im Hinblick auf den damit verbundenen Verlust des Wiederkaufsrechts und der pachtrechtlichen Befugnis zum Besitz vollendet worden.

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