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   BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71   

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https://dejure.org/1973,888
BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71 (https://dejure.org/1973,888)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1973 - V ZR 176/71 (https://dejure.org/1973,888)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1973 - V ZR 176/71 (https://dejure.org/1973,888)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gestattung des Gebrauchs der öffentlichen Straßen durch jedermann im Rahmen der Widmung und der Straßenverkehrsvorschriften innerhalb der verkehrsüblichen Grenzen - Duldung der sich gerade aus der räumlichen Beziehung des Anliegers zur Straße ergebenden Einwirkungen - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 60, 365
  • NJW 1973, 1281
  • NJW 1973, 2062 (Ls.)
  • MDR 1973, 660
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.12.1956 - V ZR 181/55

    Fremdreklame an Bauzaun

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Hiernach kann der Gemeingebrauch an Straßen von den Straßenanliegern infolge ihres räumlichen Verhältnisses zur Straße in besonderem Maße ausgeübt werden (Urteil des Senats vom 19. Dezember 1956 - V ZR 181/55, BGHZ 22, 395, 396/397; RGZ 123, 181, 184).

    Er ist wandelbar mit der Entwicklung des Verkehrs, der Verkehrsbedürfnisse und der allgemeinen Verhältnisse (Urteil des Senats vom 19. Dezember 1956 a.a.O.; BGHZ 23, 157, 166).

  • BGH, 18.04.1956 - V ZR 183/54

    Nutzungsvergütung für Droschkenhalteplatz

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Er ist aber nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung (§ 812 BGB) begründet, weil die Beklagten bei ordnungsmäßigem Vorgehen, nämlich bei Abschluß der vorgesehenen Gestattungsverträge, der Klägerin das in diesen festgesetzte Nutzungsentgelt hätten zahlen müssen, dieses also erspart und damit zugleich der Klägerin entzogen haben (Urteil des Senats vom 18. April 1956 - V ZR 183/54, BGHZ 20, 270, 275; RGZ 97, 310, 312).
  • BGH, 18.11.1955 - V ZR 162/54

    Standgeld für Straßenverkaufsstand

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Fällt somit die Vermietung von Wandflächen der Anliegergrundstücke an die Beklagten zum Zwecke der Anbringung der Automaten nicht unter den Begriff des Anliegergebrauchs, so liegt eine Sondernutzung des über den Straßen befindlichen Luftraums vor; die Klägerin war daher als Straßeneigentümerin nicht verpflichtet, diese Art der Benutzung ihrer Straßen zu dulden, und konnte ihre Gestattung von der Zahlung eines privatrechtlichen Entgelts abhängig machen (Urteil des Senats vom 18. November 1955 - V ZR 162/54, BGHZ 19, 85, 92).
  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Grundlage für einen

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Zu Unrecht glaubt das Berufungsgericht sich auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (DVBl 1971, 180 = MDR 1971, 242) berufen zu können.
  • RG, 20.12.1919 - V 299/19

    Gleisbenutzung - § 812 BGB, Eingriffskondiktion, vertragswidrige Mehrbenutzung

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Er ist aber nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung (§ 812 BGB) begründet, weil die Beklagten bei ordnungsmäßigem Vorgehen, nämlich bei Abschluß der vorgesehenen Gestattungsverträge, der Klägerin das in diesen festgesetzte Nutzungsentgelt hätten zahlen müssen, dieses also erspart und damit zugleich der Klägerin entzogen haben (Urteil des Senats vom 18. April 1956 - V ZR 183/54, BGHZ 20, 270, 275; RGZ 97, 310, 312).
  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 141/55

    Umfang des Gemeingebrauchs an öffentlichen Straßen; Eingriff in einen

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Er ist wandelbar mit der Entwicklung des Verkehrs, der Verkehrsbedürfnisse und der allgemeinen Verhältnisse (Urteil des Senats vom 19. Dezember 1956 a.a.O.; BGHZ 23, 157, 166).
  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar ausgesprochen, daß die Vermietung von Wandflächen an Automatenaufsteller ebensowenig wie die daraufhin erfolgende Anbringung der Automaten zum grundrechtlich (nach Art. 14 Abs. 1 GG, vgl. BVerwGE 32, 222, 225) geschützten Kern des Anliegergebrauchs gehöre.
  • RG, 16.02.1929 - V 40/28

    Muß der Eigentümer einer öffentlichen Straße eine in den Luftraum über der Straße

    Auszug aus BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71
    Hiernach kann der Gemeingebrauch an Straßen von den Straßenanliegern infolge ihres räumlichen Verhältnisses zur Straße in besonderem Maße ausgeübt werden (Urteil des Senats vom 19. Dezember 1956 - V ZR 181/55, BGHZ 22, 395, 396/397; RGZ 123, 181, 184).
  • OLG Hamm, 06.07.2017 - 5 U 152/16

    Baulast kann Grundstücksnutzung durch Nachbarn rechtfertigen

    Eine Benutzung innerhalb des Gemeingebrauchs gibt eine Einwendung nach § 1004 Abs. 2 BGB (vgl. (BGH, Urteil vom 04. Mai 1973 - V ZR 176/71 -, Rn. 15, juris; Palandt, a.a.O., § 903, Rn. 28).
  • VGH Hessen, 21.08.2018 - 2 B 294/18

    Rechtsschutzinteresse einer Behörde für einen Antrag auf einstweilige Anordnung

    Die öffentlichen Sachen unterstehen nämlich nach der in Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden dualistischen Konzeption durchaus der im BGB niedergelegten privaten Eigentumsordnung; die öffentlich-rechtliche Zweckbindung dieser Sachen schränkt lediglich die Eigentümerstellung ein (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 -, BGHZ 60, 365 ff., juris Rn. 15; Staudinger/ Gursky (2012) BGB, § 1004 Rn. 85 m.w.N.; Staudinger/ Roth (2016) BGB, § 905 Rn. 26; Baldus in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1004 Rn. 49 m.w.N.).Die zivilrechtlich begründeten Eigentums- und Besitzschutzansprüche können von der öffentlich-rechtlichen Körperschaft aber nicht mit Verwaltungsakt durchgesetzt werden, sondern nur unmittelbar durch gerichtliche Geltendmachung.
  • VG Frankfurt/Main, 09.04.2013 - 8 K 88/13

    Zur Versagung einer Baugenehmigung wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresses

    Erforderlich ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - in Übereinstimmung mit der des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 04.05.1973 - V ZR 176/71 -, JZ 1973, 627) - und grundrechtlich gesichert in erster Linie der Zugang des Grundstücks zur Straße und von der Straße her und speziell der sog. Kontakt nach außen, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr und auf die Fußgänger ermöglicht (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 18.10.1974 - IV C 4.72 -, NJW 1975, 357; BGH, Urteil vom 20.12.1971 - III ZR 79/69 -, NJW 1972, 243).

    Dazu zählen etwa nicht das Vermieten von Wandflächen für Automatenaufsteller, deren Automaten in den öffentlichen Straßenraum hineinreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.10.1970 - IV C 95.68 - BGH, Urteil vom 04.05.1973 - V ZR 176/71 -, JZ 1973, 627), der Anschlag von Werbeplakaten an auf der öffentlichen Straßenfläche stehenden Pfeilern einer Bahnbrücke (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 13.02.2011 - 5 UZ 4129/00 -, NVwZ-RR 2001, 429), das Anbringen von Werbeplakaten an einem auf dem Straßengrund errichteten Bauzaun (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12.11.1998 - 3 BN 2.98 -, juris) oder das Anbringen von Aluminium-Rahmen in der Größe von 60 x 90 cm an den als öffentliche Verkehrsflächen gewidmeten Auf- und Abgängen von S- und U-Bahn-Stationen für Fremdwerbung (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 21.09.12005 - 2 UE 2140/02 -, juris).

  • BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72

    Anbringung eines Warenautomaten im Straßenraum vor dem eigenen Ladengeschäft

    Für die Vermietung von Wandflächen durch den Anlieger an gewerbliche Automatenaufsteller und die daraufhin erfolgende Anbringung von Automaten hat der Senat bereits früher ausdrücklich entschieden, daß sie nicht vom grundrechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßt werden (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - und BVerwG IV C 136.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 - in JZ 1973, 627 [BGH 04.05.1973 - V ZR 176/71]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2003 - 15 A 2182/03

    Anspruch auf Unterlassen der Einleitung von Abwasser

    BGH, Urteil vom 4.5.1973 - V ZR 176/71 -, BGHZ 60, 365 ff.; RG, Urteil vom 10.6.1929 - VI 510/28 -, RGZ 125, 108 (111), Wolff/Bachof/ Stober, Verwaltungsrecht, Band 2, 6. Aufl., § 77 Rn. 71; Roth, in: Staudinger, BGB, 13. Aufl., § 905 Rn. 4, 26 und Gursky, ebenda, § 1004 Rn. 83.
  • BGH, 18.06.1979 - VII ZR 172/78

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus unerlaubter Handlung - Ausgleich solcher

    Darin, daß er das erspart hat, liegt seine Bereicherung (vgl. auch BGHZ 14, 7, 9 [BGH 03.06.1954 - IV ZR 218/53]; 20, 270, 273; BGH NJW 1973, 1281, 1283).
  • OLG Hamm, 16.11.2000 - 5 U 2/00
    Das kommt nach der Rechtsprechung des BGH nur in Betracht, wenn die Sache im Gemeingebrauch steht und die Benutzung sich im Rahmen dieses Gemeingebrauchs hält (vgl. BGHZ 33, 230 und 60, 365).
  • LG Düsseldorf, 18.08.1982 - 2 O 31/82

    Eigentümerin der Bundeswasserstraße Rhein erhält Nutzungsentgeld vom Betreiber

    Dieses hat sie erspart und damit zugleich der Klägerin entzogen (vgl. BGHZ 60, 365, 370; 20, 270, 275; RGZ 97, 310, 312).
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