Rechtsprechung
   BGH, 31.10.1974 - III ZR 45/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,626
BGH, 31.10.1974 - III ZR 45/72 (https://dejure.org/1974,626)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1974 - III ZR 45/72 (https://dejure.org/1974,626)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1974 - III ZR 45/72 (https://dejure.org/1974,626)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,626) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • DFR

    Eingriff in Eigentum an Gemeindestraßen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Enteignungsentschädigung - Umfang der Ansprüche einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft - Tragweite der Grundrechtsfähigkeit einer Gemeinde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FStrG § 6 Abs. 1; GG Art. 14
    Keine Enteignungsentschädigung für eine Gemeinde bei Eingriff in ihr [Straßen-] Eigentum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 63, 196
  • NJW 1975, 158
  • MDR 1975, 211
  • DÖV 1975, 316
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 31.10.1974 - III ZR 45/72
    Vielmehr hat das "Wesen" der Grundrechte, von dem deren Geltung abhängen soll, auch für die Entscheidung der Frage Bedeutung, ob insbesondere juristische Personen des öffentlichen Rechts den Schutz der Grundrechte genießen (BVerfGE 21, 362, 369).
  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

    Auszug aus BGH, 31.10.1974 - III ZR 45/72
    Von diesen Grundgedanken ausgehend hat das Bundesverfassungsgericht a.a.O. "grundsätzliche Bedenken" dagegen geäußert, die Grundrechtsfähigkeit auf juristische Personen des öffentlichen Rechts im Bereich der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben zu erstrecken (ebenso BVerfGE 24, 367, 383).
  • BGH, 14.06.1982 - III ZR 175/80

    Entschädigung einer Jagdgenossenschaft bei Durchschneidung eines Jagdbezirks

    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem Sachverhalt, der Gegenstand des Senatsurteils BGHZ 63, 196 war.

    Die Jagdgenossenschaft befindet sich, wenn in ihr Jagdausübungsrecht im gemeinschaftlichen Jagdbezirk hoheitlich eingegriffen wird, in der gleichen "grundrechtstypischen Gefährdungslage" (BVerfGE 45, 63, 79) wie der Inhaber eines Eigenjagdbezirks (vgl. ferner BayObLG, NJW 1975, 1128, das nicht von BGHZ 63, 196 abgewichen ist; so mit Recht Kreft in Anm. LM Art. 14 [A] GG Nr. 49).

  • BGH, 15.12.1983 - III ZR 226/82

    Elektrizitätsversorgung in Oldenburg

    Keiner Entscheidung bedarf auch die Frage, ob durch die Zuweisung eines Stromversorgungsmonopols an einen kommunalen Zweckverband jedenfalls heute die in Art. 28 Abs. 2 GG und Art. 44 NVerf festgelegte Garantie der gemeindlichen Selbstverwaltung berührt würde (vgl. dazu auch Senatsurteil BGHZ 63, 196, 199 f.).
  • VGH Bayern, 04.04.2013 - 22 A 12.40048

    Planfeststellung für einen Ersatzbau einer Hochspannungs-Freileitung auf

    Eingriffe in das Straßeneigentum durch staatliche Maßnahmen im Rahmen der öffentlichen Zweckbestimmung der Straße treffen eine Gemeinde also nicht in einer durch die Verfassung garantierten Eigentümerstellung (vgl. BGH, U.v. 31.10.1974 - III ZR 45/72 - BGHZ 63, 196/199 ff. m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.07.2007 - 1 LB 5/06

    Denkmaleigenschaft eines Kulturdenkmals; Erhaltungszustand; Gemeindeeigentum

    Sie kann sich als juristische Person des öffentlichen Rechts gegenüber dem beklagten Landesamt von vornherein nicht auf eine Verletzung ihres "Eigentumsrechts" nach Art. 14 GG berufen (Art. 19 Abs. 2 GG; vgl. BVerfG, Beschl. v. 02.05.1967, 1 BvR 578/63, BVerfGE 21, 362/369; BGH, Urt. v. 31.10.1974, III ZR 45/72, BGHZ 63, 196; Dürig, in: Maunz-Dürig, GG-Komm., Art. 19 Abs. 2 Rdnr. 48).
  • BGH, 19.10.1983 - IVb ZB 610/81

    Einbeziehung von Anwartschaften aus der landwirtschaftlichen Altershilfe und der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, sind juristische Personen des öffentlichen Rechte, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen, grundsätzlich vom Schutz der materiellen Grundrechte ausgenommen (vgl. BVerfGE 21, 362, 369 ff.; 45, 63, 78; 61, 82, 101 ff. [BVerfG 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80]; BGHZ 63, 196, 198 f.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.11.1979 - 7 A 81/77
    Dies scheitert unabhängig davon, ob die tatbestandlichen Voraussetzungen gegeben sind schon daran, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 21, 362, 372) die Grundrechte grundsätzlich nicht für juristische Personen des öffentlichen Rechts gelten, soweit sie öffentliche Aufgaben wahrnehmen; dieser auch vom Bundesgerichtshof vertretenen Auffassung (BGHZ 63, 196 = NJW 1975, 178), die das Bundesverfassungsgericht in jüngerer Zeit unter Ablehnung gegenteiliger Meinungen im Schrifttum ausdrücklich aufrechterhalten hat (vgl. BVerfG, NJW 1977, 1960), schließt sich der erkennende Senat gleichfalls an.
  • BGH, 26.11.1981 - III ZR 49/80
    Es steht der Stadt nicht zu, um ihr in ihrem eigenen Interesse Rechte zu verschaffen, sondern um sie zur Wahrnehmung ihrer öffentlichen Aufgaben zu befähigen (vgl. BGHZ 63, 196, 200).
  • BGH, 09.05.1979 - III ZR 11/78

    Entschädigung eines eingetretenden Vermögensschadens der Gemeinde wegen

    Art. 14 GG schützt nicht einmal Grundeigentum der Gemeinde, das öffentlichen Aufgaben dient (Senatsurteil BGHZ 63, 196, 200 ff).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht