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   BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52   

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https://dejure.org/1952,19
BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52 (https://dejure.org/1952,19)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1952 - I ZR 48/52 (https://dejure.org/1952,19)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1952 - I ZR 48/52 (https://dejure.org/1952,19)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung typischer Urkunden - Vorausabtretung von Forderungen, die durch eine Verfügung über unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Waren entstehen können - Rechtswirksamkeit der Abtretung einer von der allgemeinen Vorausabtretung mit umfassten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 7, 365
  • NJW 1953, 21
  • MDR 1953, 90
  • DB 1952, 1008
 
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Wird zitiert von ... (128)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 06.04.1937 - II 238/36

    Ist eine Vereinbarung rechtswirksam, wodurch beim Kauf unter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52
    Soweit die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 155, 26 ff; JW 1933, 563; DR 2940, 581 ff) dieser Rechtsauffassung entgegensteht, wird an ihr nicht festgehalten.

    Somit sind sie "typischer Natur" (RGZ 81, 117; 149, 96 [99]; 155, 26 [28]).

    Bei der Auslegung typischer Bedingungen hat, wie das Reichsgericht, dem sich der Senat insoweit anschließt, in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (RGZ 81, 117 [118/19]; 149, 96 [100]; 155, 26 [28]), alles Zufällige des einzelnen Streitfalles beiseite zu bleiben.

  • RG, 18.10.1935 - II 55/35

    Ist eine Vereinbarung rechtswirksam, durch die beim Kauf unter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52
    So ist auch in der Rechtsprechung (RGZ 149, 96 [100]) und in der Rechtslehre (Enneccerus-Lehmann 13. Aufl Schuldrecht § 78 III 3 S 300) anerkannt, daß eine Vorausabtretung nur rechtswirksam ist, wenn die abgetretene Forderung genügend bestimmt oder bestimmbar ist.

    Somit sind sie "typischer Natur" (RGZ 81, 117; 149, 96 [99]; 155, 26 [28]).

    Bei der Auslegung typischer Bedingungen hat, wie das Reichsgericht, dem sich der Senat insoweit anschließt, in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (RGZ 81, 117 [118/19]; 149, 96 [100]; 155, 26 [28]), alles Zufällige des einzelnen Streitfalles beiseite zu bleiben.

  • RG, 13.12.1912 - VII 228/12

    Unfallversicherung; Allgemeine Versicherungsbedingungen

    Auszug aus BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52
    Somit sind sie "typischer Natur" (RGZ 81, 117; 149, 96 [99]; 155, 26 [28]).

    Bei der Auslegung typischer Bedingungen hat, wie das Reichsgericht, dem sich der Senat insoweit anschließt, in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (RGZ 81, 117 [118/19]; 149, 96 [100]; 155, 26 [28]), alles Zufällige des einzelnen Streitfalles beiseite zu bleiben.

  • BGH, 29.06.2016 - VIII ZR 191/15

    Kein Sachmangel bei einer zwölf Monate überschreitenden Standzeit eines

    Auch im letztgenannten Fall gilt ein objektiver, von den Vorstellungen der konkreten Parteien und der Einzelfallumstände losgelöster Auslegungsmaßstab (im Anschluss an BGH, Urteile vom 25. Oktober 1952, I ZR 48/52, BGHZ 7, 365, 368 und vom 29. Oktober 1956, II ZR 64/56, BGHZ 22, 109, 113).

    Auch diese sind losgelöst von den Vorstellungen der konkreten Vertragsparteien und den Einzelfallumständen nach objektiven Maßstäben einheitlich auszulegen (BGH, Urteile vom 25. Oktober 1952 - I ZR 48/52, BGHZ 7, 365, 368; vom 29. Oktober 1956 - II ZR 64/56, BGHZ 22, 109, 113; Palandt/Ellenberger, BGB, 75. Aufl., § 133 Rn. 26a; jeweils mwN).

  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    a) Eine Abtretung ist, wie in der Rechtsprechung und Rechtslehre anerkannt ist, nur wirksam, wenn die Forderung, die Gegenstand der Abtretung ist, bestimmt oder wenigstens bestimmbar ist (BGH, Urteile vom 25. Oktober 1952 - I ZR 48/52, BGHZ 7, 365, 357; vom 3. April 1974 - VIII ZR 235/72, NJW 1974, 1130 und vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94, NJW 1995, 1668, 1969; MünchKommBGB/Roth, 5. Aufl., § 398 Rn. 67).
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 30/07

    Zur Anfechtbarkeit von Globalzessionen

    Die von den Vertragsparteien getroffene Vereinbarung erfüllt damit die Voraussetzung, dass die abgetretene Forderung, wie jeder Gegenstand einer Verfügung, bestimmt oder zumindest bestimmbar sein muss (vgl. BGHZ 7, 365; MünchKomm-BGB/Roth, 5. Aufl. § 398 Rn. 67; Ganter in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 96 Rn. 44 ff, 98).
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