Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,489
BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75 (https://dejure.org/1978,489)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1978 - VIII ZR 232/75 (https://dejure.org/1978,489)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1978 - VIII ZR 232/75 (https://dejure.org/1978,489)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,489) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Genehmigung der Abtretung einer kraft Vereinbarung unabtretbar entstandenen Forderung - Abredewidrige Abtretung einer Forderung - Rückwirkung der Genehmigung eines Rechtsgeschäfts - Rückwirkung der Genehmigung einer Abtretung - Pfändung einer abgetretenen Forderung - ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Keine Rückwirkung der Genehmigung der Abtretung einer zunächst unabtretbaren Forderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 70, 299
  • NJW 1978, 813
  • MDR 1978, 486
  • DB 1978, 736
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62

    Vertragliches Abtretungsverbot

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).

    Eine Abrede über den Ausschluß der Abtretbarkeit einer Forderung (§ 399 BGB) läßt diese von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen mit der Folge, daß eine der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretung schlechthin und gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keinerlei Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 40, 156, 160; RGZ 136, 395, 399).

    Dahingestellt bleiben kann hier, wie die Rechtslage zu beurteilen ist, wenn die Abtretung einer Forderung vertraglich nicht ausgeschlossen, aber von der vorherigen Zustimmung des Schuldners abhängig gemacht worden ist (vgl. BGHZ 40, 156, 163).

  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 137/65

    Errichtung einer Wohnhausgruppe für eine Landeszentralbank - Unzulässigkeit der

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).

    Das führte hier dazu, daß die Forderung auf das Auseinandersetzungsguthaben zumindest zunächst nicht aus dem Vermögen des Anspruchsinhabers K. ausgeschieden ist und daher von der Beklagten als Gläubigerin K.s nach § 851 Abs. 2 ZPO wirksam gepfändet werden konnte (Senatsurteil vom 20. November 1967 a.a.O.).

  • RG, 14.06.1932 - VII 43/32

    1. Ist nach § 159 Abs. 2 VVG. zur Abtretung oder Verpfändung der Rechte aus einer

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).

    Eine Abrede über den Ausschluß der Abtretbarkeit einer Forderung (§ 399 BGB) läßt diese von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen mit der Folge, daß eine der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretung schlechthin und gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keinerlei Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 40, 156, 160; RGZ 136, 395, 399).

  • RG, 14.10.1908 - V 546/07

    Vertretung ohne Vertretungsmacht; Rückwirkung der Genehmigung

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft zwar zu, daß eine nach § 184 Abs. 1 oder § 185 Abs. 2 BGB erklärte Genehmigung auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts zurückwirkt und daß nur solche in der Zwischenzeit getroffene Verfügungen dadurch nicht unwirksam werden, die der Genehmigende selbst vorgenommen hat oder die gegen ihn im Wege der Zwangsvollstreckung erfolgt sind (RGZ 134, 121, 123; 69, 263, 268; 64, 212, 217; RG DR 1942, 1159; RG JW 1936, 2063; OLG Stuttgart NJW 1954, 36).
  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).
  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 8/53

    Abtretung eines Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).
  • BGH, 04.06.1959 - VII ZR 42/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Auch für einen solchen Fall ist die Rückwirkung einer "Genehmigung" durch den Schuldner, wenn auch nur beiläufig, im BGH Urteil vom 4. Juni 1959 VII ZR 42/58 (= WM 1959, 854) verneint worden (a.A. Furtner NJW 1966, 182, 186; Thiele, Die Zustimmungen in der Lehre vom Rechtsgeschäft, 1966, S. 236 ff).
  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 196/69

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Globalzession

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).
  • RG, 26.03.1915 - III 505/14

    Ausschluss der Abtretung

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft auch zu, daß der Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGHZ 13, 179, 184; BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 = LM BGB § 406 Nr. 2; LG Nürnberg-Fürth MDR 1968, 759) bis zur Wirksamkeit der gegen § 399 BGB getroffenen Verfügung zum Vermögen K.s gehörte, wie das Berufungsgericht annimmt, weil ein vertragliches Abtretungsverbot allgemein gegen jedermann wirkt (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; Senatsurteil vom 20. November 1967 - VIII ZR 137/65 = WM 1968, 195; RGZ 136, 395, 399; 86, 350, 351; Weber in BGB-RGRK, § 399 Rdn. 13; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 399 Rdn. 6).
  • RG, 04.11.1931 - V 62/31

    1. Gilt die Einschränkung, welche die Rückwirkung der Genehmigung nach § 184 Abs.

    Auszug aus BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75
    Es trifft zwar zu, daß eine nach § 184 Abs. 1 oder § 185 Abs. 2 BGB erklärte Genehmigung auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts zurückwirkt und daß nur solche in der Zwischenzeit getroffene Verfügungen dadurch nicht unwirksam werden, die der Genehmigende selbst vorgenommen hat oder die gegen ihn im Wege der Zwangsvollstreckung erfolgt sind (RGZ 134, 121, 123; 69, 263, 268; 64, 212, 217; RG DR 1942, 1159; RG JW 1936, 2063; OLG Stuttgart NJW 1954, 36).
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Haben Gläubiger und Schuldner vereinbart, daß die Abtretung einer Forderung der Zustimmung des Schuldners bedarf, ist eine Abtretung ohne solche Zustimmung nicht nur »relativ«, d. h. dem Schuldner gegenüber, sondern vielmehr auch jedem Dritten gegenüber unwirksam (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; 70, 299, 301).

    Genehmigt der Schuldner einer kraft Vereinbarung unabtretbar entstandenen Forderung nachträglich eine abredewidrig vom Forderungsberechtigten vorgenommene Abtretung, wirkt dies nicht auf den Zeitpunkt der Abtretung zurück (BGHZ 70, 299, 303; a.A. Palandt/Heinrichs, BGB 46. Aufl. § 399 Anm. 4 m. w. Nachw.).

    Denn jedenfalls bleibt nach einhelliger Ansicht eine zwischen der Abtretung und der Genehmigung oder Zustimmung des Drittschuldners von einem Gläubiger des Forderungsberechtigten ausgebrachte Pfändung wirksam (BGHZ 70, 299, 303 m. Nachw.).

  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 91/21

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung als ein gesetzlich besonders behandelter Fall

    Eine später erklärte "Genehmigung" der Abtretung durch die Zedentin hätte, anders als die Revision meint, keine Rückwirkung, sondern führte lediglich dazu, dass die Abtretung im Zeitpunkt der Genehmigung wirksam würde (st. Rspr., vgl. im Einzelnen BGH, Urteil vom 1. Februar 1978 - VIII ZR 232/75, BGHZ 70, 299, 303; Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 211/88, BGHZ 108, 172, 176; vgl. auch Urteil vom 11. März 1997 - X ZR 146/94, NJW 1997, 3434, 3435).
  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 211/88

    Rechtsfolgen der Genehmigung einer Forderungsabtretung durch den Schuldner

    b) In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß eine Abrede über den Ausschluß der Abtretbarkeit einer Forderung (§ 399 BGB) diese von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen läßt mit der Folge, daß eine der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretungsvereinbarung schlechthin gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keinerlei Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 40, 156, 160; 70, 299, 303; vgl. a. Senatsurteil 102, 293, 301).

    Für eine analoge Anwendung von § 185 Abs. 2 BGB besteht in einem solchen Falle kein Anlaß (BGHZ 70, 299, 303).

    Anderenfalls müßte z. B. § 184 Abs. 2 BGB herangezogen werden, obwohl der die Abtretung "genehmigende« Schuldner selbst gar nicht über die Forderung verfügen kann und ihm gegenüber eine Pfändung nicht möglich ist (vgl. Merz LM Nr. 17 zu § 399 BGB = Anm. zu BGHZ 70, 299).

  • BGH, 31.10.1990 - IV ZR 24/90

    Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen aus einem Lebensversicherungsvertrag

    a) Diese schon vom Reichsgericht (RGZ 136, 395, 399) begründete Auffassung zur Rechtsfolge des § 399 Fall 2 BGB wird vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertreten (vgl. z.B. BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; 70, 299, 301; 102, 293, 301; 108, 172, 176).
  • LG München I, 08.10.2021 - 3 HKO 5593/20

    Tickets Oktoberfest

    Die Unwirksamkeit der - unter Verstoß gegen das Verbot - vorgenommenen Abtretung kann nicht nur vom Schuldner, sondern von jedermann geltend gemacht werden (Palandt § 399 BGB Rn. 12; BGH NJW 78, 813).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 82/02

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • OLG Hamm, 01.03.2017 - 15 W 22/17

    Übertragung eines subjektiv-dinglichen Vorkaufsrechts

    Danach lässt eine Abrede über den Ausschluss der Abtretbarkeit einer Forderung diese von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen mit der Folge, dass eine der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretung schlechthin gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keine Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 40, 156 = NJW 1964, 243; BGHZ 70, 299 = NJW 1978, 813; BGHZ 108, 172 = NJW 1990, 109).
  • BGH, 20.01.1992 - II ZR 115/91

    Ausschluß des Forderungsübergang bei Unternehmensveräußerung

    Ist die Abtretbarkeit einer Forderung vertraglich ausgeschlossen oder an die Zustimmung des Schuldners gebunden, so liegt in dessen Einverständnis mit einer gleichwohl vorgenommenen Abtretung keine Zustimmung (Einwilligung oder Genehmigung) i.S. der §§ 182 ff. BGH, sondern eine vertragliche Aufhebung des Abtretungsverbotes, die dieses für die Zukunft entfallen läßt (vgl. BGHZ 108, 172, 176 f. [BGH 29.06.1989 - VII ZR 211/88]; 70, 299, 303, jew. m.w.N.).
  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 57/02

    Voraussetzungen des Beihilfeanspruchs der Witwe eines Verfolgten

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • BGH, 01.12.2022 - V ZR 91/21

    Bestand der gesicherten Forderung unterfällt nicht Schutz des öffentlichen

  • LG Mannheim, 10.11.2017 - 7 O 28/16

    Funkstation - Patentverletzung: Kartellrechtlicher Zwangslizenzeinwand gegen

  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89

    Abtretungsverbot - Einkaufsbedingungen - Wirksamkeit - Benachteiligung -

  • OLG Hamm, 13.10.2009 - 15 Wx 43/09

    Abtretungsausschluss bei einer Grundschuld

  • OLG Rostock, 30.03.2005 - 4 U 66/04

    Übergang des Jagdausübungsrechts eines umschlossenen Grundstücks im Wege der

  • BGH, 26.09.1979 - VIII ZB 10/79

    Anerkennung einer ausländischen Entscheidung; Pauschalierter Schadensersatz

  • OLG Brandenburg, 23.07.2008 - 7 U 230/07

    Insolvente Kommanditgesellschaft: Anspruch des Insolvenzverwalters auf

  • OLG Bamberg, 20.09.1999 - 4 U 88/99

    Wirksamkeit der Abtretung der Ansprüche aus einem Versicherungsvertrag

  • BGH, 20.01.1992 - II ZR 116/91

    Werklohnforderung einer Subunternehmerin gegen Bauherrengemeinschaft - Übergang

  • BGH, 20.01.1992 - II ZR 117/91

    Werklohnforderung einer Subunternehmerin gegen Bauherrengemeinschaft - Übergang

  • BGH, 20.01.1992 - II ZR 118/91

    Vorsicht vor Abtretungswirrwarr

  • BGH, 20.01.1992 - II ZR 119/91

    Werklohnforderung einer Subunternehmerin gegen Bauherrengemeinschaft - Übergang

  • BGH, 09.03.1989 - IX ZR 82/87

    Nichtannahme der Revision - Anspruch auf Auskehrung eines Versteigerungserlöses -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht