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   BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77   

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https://dejure.org/1978,413
BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77 (https://dejure.org/1978,413)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1978 - VIII ZR 20/77 (https://dejure.org/1978,413)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1978 - VIII ZR 20/77 (https://dejure.org/1978,413)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des Herausgebers eines periodisch erscheinenden Börsendienstes gegenüber einem Abonnenten wegen einer ohne die gebotene Sorgfalt erstellten Anlageempfehlung - Sogen. Zeitungsabonnement und Zeitschriftenabonnement als kaufrechtliches Dauerschuldverhältnis - ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Abonnentenberatung

    §§ 254, 459, 676 BGB a.F. (vgl. § 434 BGB n.F.)

Papierfundstellen

  • BGHZ 70, 356
  • NJW 1978, 997
  • MDR 1978, 748
  • GRUR 1978, 380
  • VersR 1978, 516
  • DB 1978, 1170
  • afp 1978, 145
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.03.1973 - VIII ZR 137/71

    Druckwerk - Anleitung - Inhaltliche Richtigkeit - Zugesicherte Eigenschaft -

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Gerade dadurch unterscheiden sich die in einem B. enthaltenen Empfehlungen von dem Inhalt anderer, an fortdauernden Sachverhalten orientierter Anleitungsbücher, - etwa einem Anleitungsbuch für die Errichtung von Nottestamenten, das dem Käufer allgemein und für die Dauer der bestehenden gesetzlichen Regelung die "richtige" Erstellung eines derartigen Testaments ermöglichen soll und dessen Verkauf und Lieferung einschließlich der Haftung für Mängel der erkennende Senat ausschließlich nach den Bestimmungen des Kaufrechts gemessen hat(Senatsurteil vom 14. März 1973 - VIII ZR 137/71 = WM 1973, 730, 731 = NJW 1973, 843, 844; vgl. auch Mezger a.a.O. § 459 Rdn. 15)" An dieser auf eine gewisse Dauer angelegten, an objektiven Kriterien zu bemessenden und sich aus dem Inhalt des Druckwerks ergebenden Eigenschaft der Sache aber fehlt es hier gerade (vgl. dazu auchSenatsurteil vom 26. November 1957 - VIII ZR 232/56 = NJW 1958-, 138, 139 = LM BGB § 459 Abs. 1 lfd. Nr. 4).
  • BGH, 06.03.1956 - I ZR 154/54

    Haftungsbegrenzung des Spediteurs

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Jedenfalls wäre im vorliegenden Fall der Ausschluß im Hinblick darauf, daß N. als damaliger verantwortlicher Wirtschaftsredakteur grob fahrlässig gehandelt hat, unwirksam (BGHZ 20, 164; 38, 183 [BGH 29.10.1962 - II ZR 194/60]; BGH Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 80/66 = LM AGB Nr. 14 = NJW 1962, 1195; Mattem WM 1974, 762, 770 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1958 - VIII ZR 48/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Angesichts der wesentlichen Bedeutung, die dieser Verpflichtung - das zeigt schon das Werbeschreiben der Beklagten vom 18. Februar 1973 - für den Vertragsinhalt zukommt, kann sie nicht lediglich als kaufvertragliche Nebenpflicht angesehen werden (vgl. dazuSenatsurteil vom 25. März 1958 - VIII ZR 48/57 = LM BGB § 459 Abs" 1 lfd. Nr. 5).
  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 211/75

    Voraussetzungen für das Erlöschen einer Bürgschaftsverpflichtung - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Die von der Beklagten im Revisionsrechtszug aufgeworfene Frage, ob der Kläger sich ein Mitverschulden (§ 254 BGB) anrechnen lassen muß oder ob auch bei einer für beide Parteien mit einem Risiko behafteten Empfehlung derjenige Vertragsteil, der sie erteilt, demjenigen, der dieser Empfehlung ohne eigene Nachprüfung folgt, nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) grundsätzlich nicht den Einwand des Mitverschuldens entgegenhalten kann (vgl. dazu BGH Urteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74 = LM BGB § 276 [Hb] Nr. 15 = NJW 1971, 187 [L.S.], aber auchSenatsurteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 211/75 = WM 1977, 334), mag hier dahinstehen; denn nach den rechtsfehlerfreien Ausführungen des Berufungsgerichts würde ein solches Mitverschulden nicht höher als mit 1/3 zu bewerten sein und damit den vom Berufungsgericht zugesprochenen, sich lediglich auf 1/5 des Gesamtschadens belaufenden Teilanspruch nicht berühren.
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 31/61

    Unwirksamkeit einer Haftungsbegrenzung durch Allgemeine Lagerungsbedingungen

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Jedenfalls wäre im vorliegenden Fall der Ausschluß im Hinblick darauf, daß N. als damaliger verantwortlicher Wirtschaftsredakteur grob fahrlässig gehandelt hat, unwirksam (BGHZ 20, 164; 38, 183 [BGH 29.10.1962 - II ZR 194/60]; BGH Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 80/66 = LM AGB Nr. 14 = NJW 1962, 1195; Mattem WM 1974, 762, 770 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.04.1962 - II ZR 80/60
    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Jedenfalls wäre im vorliegenden Fall der Ausschluß im Hinblick darauf, daß N. als damaliger verantwortlicher Wirtschaftsredakteur grob fahrlässig gehandelt hat, unwirksam (BGHZ 20, 164; 38, 183 [BGH 29.10.1962 - II ZR 194/60]; BGH Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 80/66 = LM AGB Nr. 14 = NJW 1962, 1195; Mattem WM 1974, 762, 770 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 232/56

    Synchronoptische Weltgeschichte

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Gerade dadurch unterscheiden sich die in einem B. enthaltenen Empfehlungen von dem Inhalt anderer, an fortdauernden Sachverhalten orientierter Anleitungsbücher, - etwa einem Anleitungsbuch für die Errichtung von Nottestamenten, das dem Käufer allgemein und für die Dauer der bestehenden gesetzlichen Regelung die "richtige" Erstellung eines derartigen Testaments ermöglichen soll und dessen Verkauf und Lieferung einschließlich der Haftung für Mängel der erkennende Senat ausschließlich nach den Bestimmungen des Kaufrechts gemessen hat(Senatsurteil vom 14. März 1973 - VIII ZR 137/71 = WM 1973, 730, 731 = NJW 1973, 843, 844; vgl. auch Mezger a.a.O. § 459 Rdn. 15)" An dieser auf eine gewisse Dauer angelegten, an objektiven Kriterien zu bemessenden und sich aus dem Inhalt des Druckwerks ergebenden Eigenschaft der Sache aber fehlt es hier gerade (vgl. dazu auchSenatsurteil vom 26. November 1957 - VIII ZR 232/56 = NJW 1958-, 138, 139 = LM BGB § 459 Abs. 1 lfd. Nr. 4).
  • BGH, 16.11.1970 - VIII ZR 227/68

    Haftung - Gewährleistungsanspruch - Vetragspflicht - Treu und Glauben -

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Die von der Beklagten im Revisionsrechtszug aufgeworfene Frage, ob der Kläger sich ein Mitverschulden (§ 254 BGB) anrechnen lassen muß oder ob auch bei einer für beide Parteien mit einem Risiko behafteten Empfehlung derjenige Vertragsteil, der sie erteilt, demjenigen, der dieser Empfehlung ohne eigene Nachprüfung folgt, nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) grundsätzlich nicht den Einwand des Mitverschuldens entgegenhalten kann (vgl. dazu BGH Urteil vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74 = LM BGB § 276 [Hb] Nr. 15 = NJW 1971, 187 [L.S.], aber auchSenatsurteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 211/75 = WM 1977, 334), mag hier dahinstehen; denn nach den rechtsfehlerfreien Ausführungen des Berufungsgerichts würde ein solches Mitverschulden nicht höher als mit 1/3 zu bewerten sein und damit den vom Berufungsgericht zugesprochenen, sich lediglich auf 1/5 des Gesamtschadens belaufenden Teilanspruch nicht berühren.
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 194/60

    Tarifumgehung bei Zahlung von Schmiergeldern

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Jedenfalls wäre im vorliegenden Fall der Ausschluß im Hinblick darauf, daß N. als damaliger verantwortlicher Wirtschaftsredakteur grob fahrlässig gehandelt hat, unwirksam (BGHZ 20, 164; 38, 183 [BGH 29.10.1962 - II ZR 194/60]; BGH Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 80/66 = LM AGB Nr. 14 = NJW 1962, 1195; Mattem WM 1974, 762, 770 m.w.Nachw.).
  • RG, 20.06.1935 - VI 591/34

    Nach welchen Rechtsgrundsätzen und in welchem Umfang haftet der Verleger einer

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77
    Allerdings entspricht es der ganz überwiegend in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Ansicht, daß es sich bei dem sogen. Zeitungs- und Zeitschriftenabonnement um ein kaufrechtliches Dauerschuldverhältnis handelt (RGZ 148, 154, 158; Mezger in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 433 Rdn. 2; Staudinger/Ostler, BGB, 11. Aufl. § 433 Rdn. 21; Ballerstedt bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. Vorbemerkung vor § 433 Rdn. 22; Löffler, Presserecht, 2. Aufl. Bd. I S. 466 f).
  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    Zwar hat er im Urteil vom 8. Februar 1978 (BGHZ 70, 356 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77]) eine sachlich ungerechtfertigte Kapitalanlageempfehlung in einem periodisch erscheinenden Druckwerk nicht rein kaufrechtlich gewürdigt, sondern wegen der relativ kurzlebigen Aktualität derartiger Empfehlungen eine Haftung des Herausgebers aus einem Beratungsvertrag eigener Art angenommen.
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Die Interessenlage erfordert es deshalb zum Schutz der Kapitalanleger, in der Erteilung von Auskünften durch Vermittler von Kapitalanlagen nicht nur einen gemäß § 676 BGB unverbindlichen Rat zu erblicken, sondern einen Vorgang, der die volle vertragliche Haftung des Auskunftgebers nach sich zieht (vgl. auch BGHZ 70, 356 f [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77]ür den Herausgeber eines periodisch erscheinenden Börsendienstes; etwas anders Lutter, Festschrift für Bärmann, 1975, S. 605, 613/614, der insoweit § 98 HGB anwenden will).

    Er muß es umso mehr, wenn er sogar den Eindruck erweckt, das von ihm angebotene Objekt sei von ihm überprüft worden (vgl. etwa BGHZ 70, 356, 362 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77] und BGH WM 1978, 611).

    Dabei kann offen bleiben, ob und inwieweit in Fällen der vorliegenden Art der Einwand des Mitverschuldens überhaupt durchgreifen kann, wenn der Empfänger eines Kapitalanlageangebots eigene Überprüfungen unterläßt, bevor er der ihm erteilten Empfehlung folgt (BGHZ 70, 356, 365 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77] mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 15.12.2011 - IX ZR 85/10

    Rechtsanwaltshaftung: Beginn der Verjährungsfrist eines Schadensersatzanspruchs

    Er unterlag ursprünglich der regelmäßigen dreißigjährigen Verjährungsfrist nach § 195 BGB aF (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 20/77, BGHZ 70, 356, 361; vom 11. März 1999 - III ZR 292/97, NJW 1999, 1540, 1541).
  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 220/82

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf einen Höchstbetrag in den

    Sie geht auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Haftungsbeschränkungen vor Inkrafttreten des AGBG zurück (vgl. BGHZ 20, 164, 167 f; 38, 183, 185 f; 70, 356, 365; BGH NJW 1962, 1195 Nr. 2; 1968, 1718, 1720; 1973, 2154, 2155; 1974, 900 Nr. 7; 1978, 1918; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1979 - IV ZR 21/78 = WM 1980, 287 = VersR 1980, 383).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    In der Rechtsprechung zur Anlagevermittlung und Anlageempfehlung ist bisher die Frage offengeblieben, ob der Einwand des Mitverschuldens überhaupt entfallen muß, weil der Berater nach Treu und Glauben sich grundsätzlich nicht darauf berufen könne, daß der Beratene seinem Rat ohne eigene Nachprüfung folgt (BGHZ 74, 103, 112; 70, 356, 365).
  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 169/89

    Zusicherung der Nichterhebung der deutschen Einfuhrumsatzsteuer; Verjährung von

    Es kann danach geboten sein, die Angaben eines Dritten nicht ungeprüft weiterzugeben (BGHZ 70, 356, 363 f [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77] ; BGH Urteil vom 22. März 1979 aaO).
  • BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen der Verletzung eines Auskunfts-

    c) Mangels einer gesetzlichen Sonderregelung richtet sich die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus der Schlechterfüllung eines selbständigen Beratungsvertrags daher nach § 195 BGB (BGHZ 70, 356, 361 für einen entgeltlichen Vertrag; BGH, Urteile vom 30. Mai 1990, 19. März 1992 und 23. Juli 1997 aaO; Staudinger/Wittmann, § 676 Rn. 26; BGB-RGRK/Steffen, § 676 Rn. 67).
  • OLG Hamm, 08.11.2001 - 27 U 42/01

    Haftung des Vermittlers einer treuhänderischen Kommanditbeteiligung

    Alle Angaben des Anlagevermittlers, insbesondere auch der Inhalt eines von ihm verwendeten Emissionsprospektes, müssen trotz der entgegengesetzten Verhandlungsinteressen der Parteien richtig und vollständig sein (BGH in NJW 1979, 718; BGHZ 72, 382), wobei der Anlagevermittler ggf. im Hinblick auf die schutzwürdigen Interessen des Informationsempfängers auch zu Nachforschungen verpflichtet sein kann (BGHZ 70, 356; BGH in WM 1984, 34; Assmann, a.a.O., § 5, Rn. 26 f.) und jede Irreführung vermeiden muss.
  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 170/90

    Verjährung bei Käuferansprüchen aus Auskunftvertrag mit Drittem

    c) Der Senat schließt sich dieser Rechtsauffassung an, die sich auf weitere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gründet (BGHZ 70, 356, 361 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77]; BGH, Urteil vom 28. März 1966 VII ZR 313/64 - VersR 1966, 655; vgl. auch BGH, Urteile vom 16. November 1970 - VIII 227/68 - WM 1971, 74 und vom 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 - WM 1983, 17) und der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung (RGRK/Steffen, BGB 12. Aufl. § 676 Rn. 67; RGRK/Johannsen § 195 Rdn. 9; Staudinger/Wittmann, BGB 12. Aufl. § 676 Rdn. 27) entspricht.
  • BGH, 30.05.1990 - VIII ZR 367/89

    Verjährung von Schadensersatzpflichten aus einem Beratervertrag

    Ansprüche aus der Verletzung eines selbständigen Beratungsvertrages unterliegen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 70, 356, 361 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 20/77]; BGH, Urteil vom 28. März 1966 - VII ZR 313/64 = VersR 1966, 655 unter I; vgl. auch BGH, Urteile vom 16. November 1970 - VIII ZR 227/68 = WM 1971, 74 unter B I 2 a und vom 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 = WM 1983, 17 unter II 2 a am Ende) und nach im Schrifttum, soweit ersichtlich, allgemein vertretener Meinung (z.B. Soergel/Huber, BGB, 11. Aufl., § 477 Rdnr. 14; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 676 Rdnr. 67; Johannsen in BGB-RGRK aaO § 195 Rdnr. 9; Staudinger/Wittmann, BGB, 12. Aufl., § 676 Rdnr. 27; Erman/W. Hefermehl, BGB, 8. Aufl., § 195 Rdnr. 2; Jauernig/Vollkommer, BGB, 5. Aufl., § 477 Anm. 2 b dd) nicht der kurzen Verjährungsfrist des § 477 BGB, sondern verjähren in dreißig Jahren (§ 195 BGB).
  • AG Buxtehude, 31.05.2005 - 32 C 136/05

    Verbindliche Beratung in Visumsangelegenheiten als Gegenstand eines

  • OLG Düsseldorf, 18.11.2005 - 23 U 39/05

    Dauerschuldverhältnis: Rechtmäßigkeit einer 2-jährigen Vertragsbindung,

  • LG Heidelberg, 05.02.2008 - 2 O 261/07

    Abonnementvertrag: Pflichtverletzung durch fehlerhafte Angaben eines

  • LG Frankfurt/Main, 06.10.1992 - 11 O 173/91
  • OLG Karlsruhe, 28.08.2007 - 8 U 57/07

    Anlageberatung: Schadensersatz bei Auskunftsvertrag ?

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