Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,715
BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78 (https://dejure.org/1978,715)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1978 - X ZB 3/78 (https://dejure.org/1978,715)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1978 - X ZB 3/78 (https://dejure.org/1978,715)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,715) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer sofortigen Beschwerde - Voraussetzungen für einen Patentanspruch - Anspruch auf die Verwertungsrechte an der Entwicklung eines Gerätes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 72, 1
  • NJW 1978, 2245
  • MDR 1978, 753
  • GRUR 1978, 527
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/66

    Verweisung von Berufungsgericht zu Berufungsgericht in Kartellsachen

    Auszug aus BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78
    Die Rechtslage in Patentstreitsachen weicht deshalb wesentlich von der gesetzlichen Regelung der Zuständigkeit ab, wie sie in den §§ 92 bis 94 GWB für Berufungen in Kartellsachen getroffen worden ist; daß in Patentstreitsachen bei einem anderen als dem dem Gericht des ersten Rechtszuges allgemein übergeordneten Oberlandesgericht oder gar bei zwei Oberlandesgerichten wirksam Berufung eingelegt werden kann, wie dies unter gewissen Umständen in Kartellsachen der Fall sein kann (vgl. hierzu BGHZ 31, 162, 167 - Malzflocken; 49, 33, 37 f. - Kugelschreiber), ist danach ausgeschlossen.
  • BGH, 07.11.1952 - I ZR 43/52

    Patentstreitsache vor unzuständigem Gericht

    Auszug aus BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78
    Denn weder wäre das Landgericht Mannheim befugt gewesen, den Rechtsstreit - falls es zu der Ansicht gelangt wäre, es handle sich nicht um eine Patentstreitsache - nach Stuttgart zurückzuverweisen (§ 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO; vgl. auch BGH ZZP Bd. 72 [1959], S. 181, 182; zur Anwendbarkeit des § 281 [früher § 276]ZPO in den Fällen der Verweisung nach § 51 Abs. 2 PatG vgl. BGHZ 8, 16, 21; Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 276 a.F. Fußn. 14; Benkard, PatG 6. Aufl. § 51 Rdn. 7), noch hätte die Berufung bei einem anderen als dem dem Landgericht Mannheim im Rechtszug übergeordneten Oberlandesgericht eingelegt werden können, noch auch wäre das Berufungsgericht befugt gewesen, den Rechtsstreit mit der Begründung, daß keine Patentstreitsache vorliege, an das Oberlandesgericht Stuttgart zu verweisen.
  • BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59

    Kartellrechtliche Vorfragen. Zuständige Rechtsmittelinstanz

    Auszug aus BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78
    Die Rechtslage in Patentstreitsachen weicht deshalb wesentlich von der gesetzlichen Regelung der Zuständigkeit ab, wie sie in den §§ 92 bis 94 GWB für Berufungen in Kartellsachen getroffen worden ist; daß in Patentstreitsachen bei einem anderen als dem dem Gericht des ersten Rechtszuges allgemein übergeordneten Oberlandesgericht oder gar bei zwei Oberlandesgerichten wirksam Berufung eingelegt werden kann, wie dies unter gewissen Umständen in Kartellsachen der Fall sein kann (vgl. hierzu BGHZ 31, 162, 167 - Malzflocken; 49, 33, 37 f. - Kugelschreiber), ist danach ausgeschlossen.
  • RG, 28.02.1930 - VII B 5/30

    Kann der ein Rechtsmittel wegen Fristversäumung verwerfende Beschluß, wenn gegen

    Auszug aus BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78
    In den von der Klägerin in diesem Zusammenhang angeführten Fällen handelte es sich einmal darum, daß die Berufung mangels Nachweises der rechtzeitigen Einzahlung der Prozeßgebühr als unzulässig verworfen und danach die Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Nachweisfrist gewährt worden war (RGZ 127, 287), zum anderen um die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist nach vorhergehender Verwerfung der Berufung wegen dieser Fristversäumnis (BGH LM § 519 b ZPO Nr. 9).
  • BGH, 20.09.1993 - II ZB 10/93

    Mehrfache Berufungseinlegung bei Übersendung von Telefax und Original

    Dementsprechend gelten die in der Rechtsprechung entwickelten Regeln über die wiederholte Rechtsmitteleinlegung (BGHZ 24, 179, 180 f. [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; BGHZ 45, 380, 383; BGHZ 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; Urt. v. 28. März 1985 - VII ZR 317/84, NJW 1985, 2480; Zöller/Schneider, 18. Aufl. ZPO § 518 Rdn. 3 m.w.N.; Pantle NJW 1988, 2773).
  • BVerwG, 21.09.1989 - 2 C 68.86

    Beamter auf Widerruf - Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Anwärterbezüge -

    Auch eine nur schwierig durchsetzbare Forderung auf Erstattung kann zu einer Entreicherung führen (BGHZ 72, 1 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]).
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Infolgedessen ist die zweite Berufung, die die Klägerin dort vorsorglich - nach Erlaß des angefochtenen Beschlusses des Oberlandesgerichts - eingelegt hat, nebst dem Wiedereinsetzungsgesuch gegenstandslos (vgl. BGHZ 24, 179, 180; zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehener Beschluß des BGH vom 27. April 1978 - X ZB 3/78 -).
  • BAG, 21.08.2003 - 8 AZR 444/02

    Bindungswirkung einer Verwerfungsentscheidung

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Lehre können Rechtsmittel wiederholt eingelegt werden (BGH 3. Mai 1957 - VIII ZB 7/57 - BGHZ 24, 179, 180; 29. Juni 1966 - VI ZR 86/65 - BGHZ 45, 380, 383; 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720; 27. April 1978 - X ZB 3/78 - BGHZ 72, 1, 5; 28. März 1985 - VII ZR 317/84 - NJW 1985, 2480; 20. September 1993 - II ZB 10/93 - AP ZPO § 518 Nr. 62 = EzA ZPO § 518 Nr. 37; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 519 Rn. 18; Zöller/Gummer 23. Aufl. ZPO § 519 Rn. 3).
  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84

    Ablauf der Berufungsbegründungsfrist bei nacheinander eingelegter Revision von

    Eine Partei kann aber durchaus mehrmals Gebrauch von einem Rechtsmittel machen (BGHZ 24, 179, 180 [BGH 03.05.1957 - VII ZB 7/57]; 45, 380, 383 [BGH 29.06.1966 - IV ZR 86/65]; 72, 1, 5 [BGH 27.04.1978 - X ZB 3/78]; BGH NJW 1958, 551; 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Beschluß vom 20. März 1978 - III ZB 18/77 - VersR 1978, 720).
  • BAG, 14.03.1989 - 1 AZB 26/88

    Zustellung - Fernkopie - Fernkopierer

    Der Bundesgerichtshof hat darüber hinaus entschieden, daß eine Revisionsbeschwerde nicht dadurch unzulässig wird, daß das Berufungsgericht auf eine erneute Berufung desselben Berufungsklägers die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist gewährt (BGH Beschluß vom 27. April 1978 - X ZB 3/78 - BB 1978, 925).
  • BAG, 17.10.1995 - 3 AZR 863/94

    Wiederholte Einlegung einer Berufung

    Jede dieser Erklärungen löst eine selbständige Frist zur Begründung der Berufung aus (vgl. BAG Beschluß vom 13. September 1972 - 2 AZB 32/71 - BAGE 24, 432 = AP Nr. 8 zu § 519 b ZPO; BGHZ 24, 179; 45, 380, 383; 72, 1, 5; zuletzt Beschluß vom 20. September 1993 - II ZB 10/93 - AP Nr. 62 zu § 518 ZPO = NJW 1993, 3141; Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 518 Rz 3; Münch/Komm-ZPO-Rimmelspacher, § 518 Rz 36 - 38).
  • BGH, 30.07.1998 - III ZB 7/98

    Lauf der Berufungsfrist nach erneuter Zustellung des zunächst unvollständigen

    Das hinderte jedoch nach den in der Rechtsprechung entwickelten Regeln über die wiederholte Rechtsmitteleinlegung (vgl. BGHZ 72, 1, 5; BGH, Beschluß vom 20. September 1993 - II ZB 10/93 - NJW 1993, 3141 m.w.N.) den Kläger nicht - jedenfalls nicht bis zur Rechtskraft des Verwerfungsbeschlusses des Oberlandesgerichts (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 1981 - VII ZR 366/80 - NJW 1981, 1962 = BGHWarn 1981 Nr. 144; OLG Frankfurt NJW 1983, 2395) -, gegen das Urteil des Landgerichts, wie am 15. April 1998 geschehen, erneut Berufung einzulegen.
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2009 - Verg 1/09

    Unzulässigkeit einer sofortigen Beschwerde im Vergabenachprüfungsverfahren

    Das Rechtsmittel ist zulässig, wenn durch eine Rechtsmittelschrift oder erst durch mehrere zusammen die daran zu richtenden Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllt sind (vgl. BGHZ 24, 179; 45, 380, 385; 72, 1, 5; BGH NJW 1985, 2834; Zöller/Heßler, ZPO, 27. Aufl., § 519 ZPO Rn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 100/78

    Zuständigkeit des Schifffahrtsobergerichts bei Berufung oder Beschwerde

    Die Ansicht der Revision, zu Gunsten der Beklagten sei von einer rechtzeitigen Einlegung der Berufung auszugehen, läßt sich auch nicht auf die von ihr angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 27. April 1978 - X ZB 3/78 (BGHZ 72, 1 = NJW 1978, 2275) und vom 30. Mai 1978 - KZR 12/77 (BGHZ 71, 367 = NJW 1978, 2096) stützen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht