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   BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76   

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https://dejure.org/1978,167
BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76 (https://dejure.org/1978,167)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1978 - VII ZR 71/76 (https://dejure.org/1978,167)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1978 - VII ZR 71/76 (https://dejure.org/1978,167)
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Gescheiterter Hotelverkauf

§ 812 BGB, Schuldübernahme, Genehmigungsverweigerung, Abwicklung 'im Dreieck'

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurückverlangung von Zinsen, die ein Käufer eines Grundstücks vor der Genehmigung der Schuldübernahme durch den Grundschuldgläubiger an diesen für die Grundschuld gezahlt hat - Definition einer "Leistung" im Sinn des § 812 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Verpflichtung der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Rückforderung von Grundschuldzinsen durch den Schuldübernehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 72, 246
  • NJW 1979, 157
  • MDR 1979, 222
  • DNotZ 1979, 414
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70

    Bereicherungsausgleich beim Vertrag zugunsten Dritter

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinn des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277; 58, 184, 188 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1974, 1132; erst neuerdings wieder Urteil vom 18. Mai 1978 - VII ZR 246/77 = WM 1978, 1053).

    Das gilt für alle Leistungen im Hinblick auf Drittbeziehungen, auch solche aus berechtigenden Verträgen zugunsten Dritter (BGHZ 58, 184, 187).

  • BGH, 14.03.1974 - VII ZR 129/73

    Hemden - § 812, § 932 BGB, Dreiecksverhältnis

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinn des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277; 58, 184, 188 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1974, 1132; erst neuerdings wieder Urteil vom 18. Mai 1978 - VII ZR 246/77 = WM 1978, 1053).

    Ohnehin wird bei ordnungsgemäßer Erfüllung einer Schuld der Empfänger in der Regel annehmen, sein Schuldner leiste an ihn mittels eines Dritten (BGH NJW 1974, 1132, 1133).

  • BGH, 01.07.1976 - VII ZR 333/75

    Bereicherungsausgleich bei Wechseleinlösung nach Konkurseröffnung

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Wie der Senat im Anschluß an von Caemmerer (JZ 1962, 385, 386) schon mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, verbietet sich bei der bereicherungsrechtlichen Behandlung von Vorgängen, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind, jede schematische Lösung (BGHZ 61, 289, 292; 66, 362, 364; 66, 372, 374; 67, 75, 77).
  • BGH, 30.05.1968 - VII ZR 2/66

    Lupinenweg - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Direktkondiktion

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Es sind vielmehr stets in erster Linie die Besonderheiten des einzelnen Falles für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung derartiger Vorgänge zu beachten (BGHZ 50, 227, 229).
  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinn des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277; 58, 184, 188 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1974, 1132; erst neuerdings wieder Urteil vom 18. Mai 1978 - VII ZR 246/77 = WM 1978, 1053).
  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73

    Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Wie der Senat im Anschluß an von Caemmerer (JZ 1962, 385, 386) schon mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, verbietet sich bei der bereicherungsrechtlichen Behandlung von Vorgängen, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind, jede schematische Lösung (BGHZ 61, 289, 292; 66, 362, 364; 66, 372, 374; 67, 75, 77).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZR 246/77

    Leistung als eine bewusste und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens - Der

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung ist unter einer Leistung im Sinn des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGHZ 40, 272, 277; 58, 184, 188 mit weiteren Nachweisen; BGH NJW 1974, 1132; erst neuerdings wieder Urteil vom 18. Mai 1978 - VII ZR 246/77 = WM 1978, 1053).
  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 260/75

    Bereicherungsausgleich bei Geldüberweisungen an falschen Empfänger

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Wie der Senat im Anschluß an von Caemmerer (JZ 1962, 385, 386) schon mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, verbietet sich bei der bereicherungsrechtlichen Behandlung von Vorgängen, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind, jede schematische Lösung (BGHZ 61, 289, 292; 66, 362, 364; 66, 372, 374; 67, 75, 77).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    In der Tat genügt das für die Tilgung einer fremden Schuld gemäß § 267 BGB (BGHZ 70, 389, 397 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 04.04.1962 - VIII ZR 3/61
    Auszug aus BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76
    Für die Leistungsverhältnisse, innerhalb deren grundsätzlich der jeweilige bereicherungsrechtliche Ausgleich stattzufinden hat, ist dagegen der Weg maßgebend, den die Zahlung ohne die Abkürzung genommen hätte (vgl. auch BGH NJW 1962, 1051).
  • BGH, 14.01.1955 - V ZR 109/53

    Rücktritt vom Vertrag. Umstellung

  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 218/74

    Bereicherungsausgleich bei Zahlung auf nicht unterschriebenen Scheck

  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Diesem Erfordernis kann auch genügt sein, wenn der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner, im übrigen aber auch für sich selbst erbringen wollte (vgl. BGHZ 70, 389, 397; 72, 246, 249; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700; BGH, Urteil v. 26. September 1994 - II ZR 166/93 - aaO).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Es sind vielmehr stets in erster Linie die Besonderheiten des einzelnen Falles für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung derartiger Vorgänge zu beachten (zuletzt BGHZ 72, 246 (250, 251) = NJW 1979, 157 m. Nachw.; vgl. auch den III. Zivilsenat, NJW 1977, 38 (40 unter III)).

    Dagegen mußte in BGHZ 72, 246 = NJW 1979, 157, bei der bereicherungsrechtlichen Abwicklung einer für einen Dritten geleisteten Zahlung außer Betracht bleiben, daß die Zahlung auch zur Erfüllung einer eigenen, aus Schuldbeitritt herrührenden Verpflichtung des Zahlenden geleistet wurde, weil der Schuldbeitritt lediglich der zeitweiligen zusätzlichen Sicherung des Gläubigers bei sogenannter abgekürzter Leistung dienen sollte und deshalb die sich daraus ergebende Rechtsbeziehung dem sonstigen Leistungsverhältnis untergeordnet war.

    Für die Leistung an ihn fehlt es an dem durch die getroffene Zweckbestimmung festgelegten rechtlichen Grund (zum mehrgliedrigen Rechtsgrund vgl. den Fall BGHZ 71, 309 = NJW 1978, 1578, zur mehrfachen Tilgungsbestimmung BGHZ 70, 389 (397) = NJW 1978, 1375, und BGHZ 72, 246 (249) = NJW 1979, 157).

  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Daß es nach dieser Vorschrift nicht auf die innere Vorstellung des Dritten ankommt, sondern darauf, wie der Zahlungsempfänger sein Verhalten vernünftigerweise verstehen durfte (st.Rspr., siehe z.B. BGHZ 72, 246, 248 f.; 137, 89, 95; BGH, Urteil vom 26. September 1994 - II ZR 166/93, WM 1994, 2286), rechtfertigt keine andere rechtliche Beurteilung.
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