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   BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78   

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BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78 (https://dejure.org/1980,1243)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1980 - III ZR 186/78 (https://dejure.org/1980,1243)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1980 - III ZR 186/78 (https://dejure.org/1980,1243)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einführung des Anschlußzwanges und Benutzungszwanges für ein gemeindliches Fernheizwerk - Enteignende Wirkung für denjenigen, der Fernwärme aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages zu einem günstigeren Preis Fernwärme erhält - Einführung des Anschlusszwanges als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 77, 179
  • NJW 1980, 2705
  • MDR 1980, 1003
  • DÖV 1980, 879
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Es ist anerkannt, daß auch private Forderungsrechte in den Schutzbereich des Art. 14 GG fallen (vgl. Senatsurteil BGHWarn 1967 Nr. 161; BVerfGE 42, 263, 294; 45, 142, 179).

    Das schließt jedoch eine sich im Rahmen der Eigentumsbindung haltende Neuordnung der Vertragsbeziehungen der Beklagten zur Firma B. durch Rechtsnormen (hier kommunale Satzungen) nicht von vornherein aus (vgl. im einzelnen BGHZ 64, 30, 38 ff. und BVerfGE 42, 263, 293 ff., jeweils mit zahlreichen Nachw.).

    Es darf nämlich nicht übersehen werden, daß die Beklagte als Satzungsgeberin ("Ortsgesetzgeber") im vorliegenden Falle bei der Inhalts- und Schrankenbestimmung (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) einen gewissen Gestaltungsspielraum hatte, weil das von dem Eingriff betroffene Eigentumsobjekt (der Wärmelieferungsvertrag) in einem sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion stand (vgl. BVerfGE 42, 263, 294 und ständig, zuletzt NJW 1980, 962, 963).

  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 125/62

    Einführung einer gemeindlichen Müllabfuhr ist kein enteignender Eingriff

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Nach der herrschenden Rechtsprechung und auch der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung stellt die aus Gründen des Gemeinwohls vorgenommene Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für kommunale Einrichtungen der Daseinsvorsorge grundsätzlich keinen enteignenden Eingriff in das Grundeigentum oder den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, sondern in der Regel lediglich eine Inhaltsbestimmung bzw. Konkretisierung der Sozialbindung des Eigentums dar (Senatsurteile BGHZ 40, 355 und 54, 293; BVerwG DÖV 1960, 594; 1969, 431 und BayVBl. 1972, 669; Fröhler/Wolny, Anschluß- und Benutzungszwang bei der Fernwärmeversorgung, 1977, S. 71 f. mit zahlreichen Nachw.; Scholler/Broß, Grundzüge des Kommunalrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., S. 58 ff.; Wolff/Bachof a.a.O. S. 389; kritisch z.B. Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 2. Aufl. S. 129 f. m.w.Nachw.).

    Der erkennende Senat hat schon in BGHZ 40, 355, 360 in Anlehnung an eine Entscheidung des OVG Münster (OVGE 14, 81 = MDR 1959, 956) angedeutet, daß beim Bestehen besonderer Rechtsbeziehungen (privatrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Art) zwischen Gemeinde und Bürger die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwanges enteignender.

  • BVerwG, 05.03.1969 - VII B 28.67

    Verbot privater Müllverbrennungsanlagen in einer städtischen Satzung über die

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Nach der herrschenden Rechtsprechung und auch der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung stellt die aus Gründen des Gemeinwohls vorgenommene Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für kommunale Einrichtungen der Daseinsvorsorge grundsätzlich keinen enteignenden Eingriff in das Grundeigentum oder den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, sondern in der Regel lediglich eine Inhaltsbestimmung bzw. Konkretisierung der Sozialbindung des Eigentums dar (Senatsurteile BGHZ 40, 355 und 54, 293; BVerwG DÖV 1960, 594; 1969, 431 und BayVBl. 1972, 669; Fröhler/Wolny, Anschluß- und Benutzungszwang bei der Fernwärmeversorgung, 1977, S. 71 f. mit zahlreichen Nachw.; Scholler/Broß, Grundzüge des Kommunalrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., S. 58 ff.; Wolff/Bachof a.a.O. S. 389; kritisch z.B. Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 2. Aufl. S. 129 f. m.w.Nachw.).

    Hiernach läßt das Berufungsurteil nicht erkennen, ob die Mehrbelastung der Firma B. durch die Gebührensatzung noch verhältnismäßig und "vom geregelten Sachbereich her geboten" war (vgl. BVerfGE 21, 73, 86; BVerwG DÖV 1969, 431, 432).

  • BGH, 13.02.1975 - VI ZR 44/74

    Stiftung "Hilfswerk für behinderte Kinder"

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Das schließt jedoch eine sich im Rahmen der Eigentumsbindung haltende Neuordnung der Vertragsbeziehungen der Beklagten zur Firma B. durch Rechtsnormen (hier kommunale Satzungen) nicht von vornherein aus (vgl. im einzelnen BGHZ 64, 30, 38 ff. und BVerfGE 42, 263, 293 ff., jeweils mit zahlreichen Nachw.).
  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Hiernach läßt das Berufungsurteil nicht erkennen, ob die Mehrbelastung der Firma B. durch die Gebührensatzung noch verhältnismäßig und "vom geregelten Sachbereich her geboten" war (vgl. BVerfGE 21, 73, 86; BVerwG DÖV 1969, 431, 432).
  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 148/67

    Abwässerbeseitigung und Sozialbindung des Eigentums

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Nach der herrschenden Rechtsprechung und auch der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung stellt die aus Gründen des Gemeinwohls vorgenommene Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für kommunale Einrichtungen der Daseinsvorsorge grundsätzlich keinen enteignenden Eingriff in das Grundeigentum oder den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, sondern in der Regel lediglich eine Inhaltsbestimmung bzw. Konkretisierung der Sozialbindung des Eigentums dar (Senatsurteile BGHZ 40, 355 und 54, 293; BVerwG DÖV 1960, 594; 1969, 431 und BayVBl. 1972, 669; Fröhler/Wolny, Anschluß- und Benutzungszwang bei der Fernwärmeversorgung, 1977, S. 71 f. mit zahlreichen Nachw.; Scholler/Broß, Grundzüge des Kommunalrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., S. 58 ff.; Wolff/Bachof a.a.O. S. 389; kritisch z.B. Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 2. Aufl. S. 129 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 07.05.1975 - VIII ZR 210/73

    Abschluss eines Versorgungsvertrages über Wärme; Ausschluss des Rechts auf

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß die Ablösung des zum 13. Februar 1978 kündbaren Wärmelieferungsvertrages durch eine (bei Erfüllung der satzungsmäßigen Voraussetzungen) dauernde Abnahmeverpflichtung der Firma B. im Blick auf den hohen Investitionsaufwand des Fernheizwerks und das daraus folgende Erfordernis, die Kalkulationsgrundlagen langfristig zu erhalten und auf eine breite Basis zahlreicher Abnahmepflichtiger zu stellen, durchaus im legitimen Interesse der Beklagten lag (vgl. dazu auch BGHZ 64, 288, 292).
  • BGH, 09.05.1979 - VIII ZR 134/78

    Maßgebliche Kriterien zur Bestimmung einer Streitigkeit als zivilrechtliche oder

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    In diesem Umfang ergäbe sich aus dem Vertrag ein Anspruch der Firma B. auf Erstattung zuviel gezahlter Gebühren (vgl. BGH Urteil vom 14. Februar 1962 - VZR 128/60 = DVBl 1962, 485 [BGH 14.02.1962 - V ZR 128/60] m. Anm. Bettermann; BGH Urteil vom 9. Mai 1979 - VIII ZR 134/78 = NJW 1979, 2615).
  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    Bei der verfassungsrechtlichen Würdigung ist auch zu berücksichtigen, daß Überleitungsregelungen, die eine nach altem Recht erworbene subjektive Rechtsstellung verändern, nur zulässig sind, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses (s. dazu 5 a) unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG aaO; BVerfGE 31, 275, 289 f.).
  • BGH, 14.02.1962 - V ZR 128/60
    Auszug aus BGH, 22.05.1980 - III ZR 186/78
    In diesem Umfang ergäbe sich aus dem Vertrag ein Anspruch der Firma B. auf Erstattung zuviel gezahlter Gebühren (vgl. BGH Urteil vom 14. Februar 1962 - VZR 128/60 = DVBl 1962, 485 [BGH 14.02.1962 - V ZR 128/60] m. Anm. Bettermann; BGH Urteil vom 9. Mai 1979 - VIII ZR 134/78 = NJW 1979, 2615).
  • BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71

    Zwang zum Anschluss an die gemeindliche Wasserleitung als enteignender Eingriff -

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

  • BVerfG, 15.01.1974 - 1 BvL 5/70

    Patentanmeldungen

  • VGH Bayern, 20.12.2016 - 4 CE 16.1939

    Zwangsräumung einer Obdachlosenwohnung - Umgang mit dem nicht abgeholten

    Eine Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG kann auch durch eine auf einer gesetzlichen Grundlage beruhende untergesetzliche Rechtsnorm und somit durch eine auf Art. 24 GO gestützte Satzung erfolgen (vgl. BVerfG, B. v. 10.7.1958 - 1 BvF 1/58 - BVerfGE 8, 71/76; BGH, U. v. 22.5.1980 - III ZR 186/78 - NJW 1980, 2705/2706 m. w. N., Hölzl/Hien/Huber, GO, Stand Mai 2016, Erl.
  • OVG Sachsen, 03.06.2003 - 4 D 373/99

    Anschluss- und Benutzungszwang, Fernwärmeversorgung, Öffentliche Einrichtung

    Kann aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwangs eine private Versorgungsanlage nicht mehr genutzt oder ein Versorgungsrecht nicht mehr wahrgenommen werden, so liegt ein Eingriff in das von Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Eigentumsrecht vor (vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschl v. 22.8.1972, BayVBl. 1972, 669, 670; Beschl. v. 10.9.1975, VwRspr. 27 (1996), 481; Urt. v. 11.4.1986, 754; Beschl. v. 19.12.1997, NVwZ 1998, 1080; BGH, Urt. v. 22.5.1980, BGHZ 77, 179, 181; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 2, RdNr. 96; Quecke, in: Quecke/Schmid, Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, G § 14, RdNr. 41).
  • BGH, 12.07.1984 - III ZR 98/83

    Zinserhöhung bei Wohnungsfürsorgedarlehen

    Dagegen bestehen, sofern nicht gegen allgemeine Rechtsgrundsätze verstoßen wird, wie sie sich insbesondere aus der Verfassung ergeben, keine rechtlichen Bedenken (vgl. Senatsurteile vom 16. Dezember 1971 - III ZR 204/69 = LM GVG § 13 Nr. 123 = WM 1972, 477; vom 6. Juni 1977 - III ZR 63/75 = LM 2. WoBauG Nr. 20 = WM 1977, 1226 mit Anm. Willke; vom 3. November 1977 - III ZR 119/75 = LM 2. WoBauG Nr. 22 = WM 1978, 643; auch BGHZ 77, 179 = LM GrundG Art. 14 Ba Nr. 54 = WM 1980, 1261).
  • BGH, 15.04.1983 - V ZR 9/82

    Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse

    Der Senat sieht jedoch keine Veranlassung, von seiner wiederholt ausgesprochenen Auffassung abzugehen, es entspreche dem Sinn und Zweck des § 9 a ErbbauVO, an diejenigen Daten anzuknüpfen, die die allgemeine wirtschaftliche Lage des Durchschnitts der Bevölkerung (gemeint: in der Bundesrepublik Deutschland) wiedergeben (BGHZ 75, 279, 285; 77, 180, 190) [BGH 22.05.1980 - III ZR 186/78].
  • BGH, 12.07.1984 - III ZR 156/83

    Gewährung eines Darlehens aus Wohnungsfürsorgemitteln durch den Bund - Bestimmung

    Dagegen bestehen, sofern nicht gegen allgemeine Rechtsgrundsätze verstoßen wird, wie sie sich insbesondere aus der Verfassung ergeben, keine rechtlichen Bedenken (vgl. Senatsurteile vom 16. Dezember 1971 - III ZR 204/69 = LM GVG § 13 Nr. 123 = WM 1972, 477; vom 6. Juni 1977 - III ZR 63/75 = LM 2. WoBauG Nr. 20 = WM 1977, 1226 mit Anm. Willke; vom 3. November 1977 - III ZR 119/75 = LM 2. WoBauG Nr. 22 = WM 1978, 643; in BGHZ 77, 179 = LM GrundG Art. 14 Ba Nr. 54 = WM 1980, 1261).
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 153/83
    Dagegen bestehen, sofern nicht gegen allgemeine Rechtsgrundsätze verstoßen wird, wie sie sich insbesondere aus der Verfassung ergeben, keine rechtlichen Bedenken (vgl. Senatsurteile vom 16. Dezember 1971 - III ZR 204/69 = LM GVG § 13 Nr. 123 = WM 1972, 477; vom 6. Juni 1977 - III ZR 63/75 = LM 2. WoBauG Nr. 20 = WM 1977, 1226 mit Anm. Willke; vom 3. November 1977 - III ZR 119/75 = LM 2. WoBauG Nr. 22 = WM 1978, 643; auch BGHZ 77, 179 = LM GrundG Art. 14 Ba Nr. 54 = WM 1980, 1261).
  • OLG Saarbrücken, 30.04.1993 - 4 U 19/92

    Schadensersatzpflicht wegen Amtspflichtverletzung; Amtspflichtverletzung bei

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  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.11.2005 - L 1 R 581/05
    Vielmehr ist es zulässig, dass er aufgrund einer formellen gesetzlichen Ermächtigung die nähere Ausgestaltung auf den Verordnungs- und Satzungsgeber überträgt und dieser von seinem Verordnungs- bzw. Satzungsrecht Gebrauch macht (allg. Ansicht, vgl. nur: BGHZ 77, 179, 183; Leibholz/Rinck/Hesselberger, GG-Kommentar, Stand März 1990, Art. 14 GG, Rn. 551, 552; Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 5. Aufl. 2000, Art. 14, Rn. 32).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2004 - L 1 RA 40/04
    Vielmehr ist es zulässig, dass er aufgrund einer formellen gesetzlichen Ermächtigung die nähere Ausgestaltung auf den Verordnungs- und Satzungsgeber überträgt und dieser von seinem Satzungsrecht Gebrauch macht (allg. Ansicht, vgl. nur: Bundesgerichtsgehof - BGH -, BGHZ 77, 179, 183 ; Leibholz/Rinck/Hesselberger, GG -Kommentar, Stand März 1990, Art. 14 GG, Rn. 551, 552; Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG , 5. Aufl. 2000, Art. 14, Rn. 32).
  • OVG Sachsen, 25.02.2003 - 4 D 699/99

    Öffentliche Einrichtung, Anschluss- und Benutzungszwang, Fernwärmeversorgung

    Kann aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwangs eine private Versorgungsanlage nicht mehr genutzt oder ein Versorgungsrecht nicht mehr wahrgenommen werden, so liegt ein Eingriff in das von Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Eigentumsrecht vor (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.8.1972, BayVBl. 1972, 669, 670; Beschl. v. 10.9.1975, VwRspr. 27 (1976), 481; BGH, Urt. v. 22.5.1980, BGHZ 77, 179, 181; Starck in von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 2, RdNr. 96; Quecke, in: Quecke/Schmid, Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, G § 14, RdNr. 41).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2004 - L 1 RA 40/04
  • BGH, 12.07.1984 - III ZR 145/83

    Gewährung eines Darlehens aus Wohnungsfürsorgemitteln durch den Bund -

  • BGH, 30.05.1985 - III ZR 179/84

    Übernahme der Wassergebührenschuld im vertraglich vereinbarten Umfang - Störung

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