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   BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79   

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https://dejure.org/1980,286
BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79 (https://dejure.org/1980,286)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1980 - VII ZR 214/79 (https://dejure.org/1980,286)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1980 - VII ZR 214/79 (https://dejure.org/1980,286)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verzug des Auftragnehmers mit der Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung - Anspruch auf Verzugszinsen - Verzug mit der Kostenvorschusszahlung mit dem Ablauf der zur Mängelbeseitigung gesetzten Frist - Mahnung zur Zahlung des Kostenvorschusses - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zinsen auf Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verzugszinsen - Kostenvorschuß - Mängelbeseitigung - Mahnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 633, § 284, § 288 Abs. 1
    Verzinsung des Anspruchs auf Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung

Papierfundstellen

  • BGHZ 77, 60
  • NJW 1980, 1955
  • MDR 1980, 748
  • DB 1980, 2129
  • BauR 1980, 359
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Der Bundesgerichtshof hat bereits anerkannt, daß dem Auftraggeber die von ihm verlangten Prozeßzinsen nach § 291 BGB auch bei Klagen auf Kostenvorschußzahlung zu gewähren sind (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1967 - VII ZR 215/64 = Schäfer/Finnern Z 2.414 Bl. 187, insoweit in BGHZ 47, 272 nicht abgedruckt, vom 15. Januar 1968 - VII ZR 84/65 - Schäfer/Finnern Z 2.50 Bl. 24, vom 11. Oktober 1979 - VII ZR 272/77 = BauR 1980, 71).

    Dieses Recht steht dem Auftraggeber aber erst mit Ablauf der Frist zur Mängelbeseitigung zu, da er erst dann gemäß § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B berechtigt ist, die Mängel auf Kosten des Auftragnehmers von anderen beseitigen zu lassen (vgl. u.a. BGHZ 47, 272).

  • BGH, 26.04.1979 - VII ZR 188/78

    Baubetreuung: Unterlassene Darlehensbeschaffung

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Damit hat der Gesetzgeber in typisierender Betrachtungsweise der Tatsache Rechnung getragen, daß die mit dem Besitz von Geld verbundenen Nutzungsmöglichkeiten in aller Regel geldwerte Vorteile bieten, deren Vorenthaltung rechtlich als Schaden anzusehen ist (BGHZ 74, 231).
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 272/77

    Wiederaufleben der Haftung des Bauträgers

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Der Bundesgerichtshof hat bereits anerkannt, daß dem Auftraggeber die von ihm verlangten Prozeßzinsen nach § 291 BGB auch bei Klagen auf Kostenvorschußzahlung zu gewähren sind (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1967 - VII ZR 215/64 = Schäfer/Finnern Z 2.414 Bl. 187, insoweit in BGHZ 47, 272 nicht abgedruckt, vom 15. Januar 1968 - VII ZR 84/65 - Schäfer/Finnern Z 2.50 Bl. 24, vom 11. Oktober 1979 - VII ZR 272/77 = BauR 1980, 71).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Schon in BGHZ 54, 244, 246 ff [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] hat der Senat den Kostenvorschuß als eine Geldschuld des Auftragnehmers gewertet und ausgesprochen, daß der Auftraggeber seinen Anspruch auf Kostenvorschußzahlung zur Mängelbeseitigung (§ 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B) gegen die Werklohnforderung des Auftragnehmers aufrechnen darf, weil beide Forderungen sich auf Leistungen beziehen, die ihren Gegenstand nach gleichartig sind.
  • OLG München, 29.11.1977 - 25 U 2036/77

    Inanspruchnahme wegen eines Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung aus

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Dagegen hat das Oberlandesgericht München NJW 1978, 766 Ansprüche auf gesetzliche Verzugszinsen nach § 288 Abs. 1 und ebenso auf Prozeßzinsen nach § 291 BGB abgelehnt.
  • BGH, 15.01.1968 - VII ZR 84/65

    Bauvertrag-Stillschweigende Abnahme u.Beweislast f. Ausschluß d. Gewährleistung

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Der Bundesgerichtshof hat bereits anerkannt, daß dem Auftraggeber die von ihm verlangten Prozeßzinsen nach § 291 BGB auch bei Klagen auf Kostenvorschußzahlung zu gewähren sind (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1967 - VII ZR 215/64 = Schäfer/Finnern Z 2.414 Bl. 187, insoweit in BGHZ 47, 272 nicht abgedruckt, vom 15. Januar 1968 - VII ZR 84/65 - Schäfer/Finnern Z 2.50 Bl. 24, vom 11. Oktober 1979 - VII ZR 272/77 = BauR 1980, 71).
  • RG, 04.03.1918 - VI 76/16

    Darlehnszusagevertrag und die Behandlung von Verzugszinsen und Prozesszinsen bei

    Auszug aus BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79
    Dieser Verzugszins ist ein gesetzlich festgelegter Mindestersatz, den der Gläubiger ohne Rücksicht darauf erhalten soll, ob und in welcher Höhe ihm tatsächlich Schaden entstanden ist (vgl. u.a. RGZ 92, 283, 284; BGH NJW 1953, 337).
  • BAG, 07.03.2001 - GS 1/00

    Zinsen auf Bruttolohn

    Auf die Höhe des tatsächlich entstehenden Zinsschadens kommt es nicht an (BGH 27. März 1980 - VII ZR 214/97 - BGHZ 77, 60, 62 f.; BFH 29. September 1981 - VIII R 39/79 - BFHE 134, 281).
  • BGH, 18.02.2011 - V ZR 197/10

    Wohnungseigentumssache: Ersatzanspruch des Verwalters für die Aufwendungen bei

    Die Befugnis des Verwalters, die Durchführung des Beschlusses zu verweigern, wenn ihm die Wohnungseigentümergemeinschaft die nötigen Mittel im Wege eines Vorschusses nach § 669 BGB - üblicherweise aus der Instandsetzungsrücklage oder aus einer zu beschließenden Sonderumlage (vgl. Timme/Elzer, WEG, § 21 Rn. 261) - nicht bereitstellt (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1980 - VII ZR 214/79, BGHZ 77, 60, 63 und vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 334), hilft in den Fällen nicht, in denen sich erst bei Auftragsausführung herausstellt, dass die für die Durchführung der beschlossenen Maßnahme vorhandenen Mittel unzureichend sind.
  • BGH, 13.01.1988 - IVb ZR 7/87

    Voraussetzungen des Verzuges mit Unterhaltsleistungen

    Nach allgemeinen Grundsätzen ist eine bereits vor der Entstehung eines Anspruchs ausgesprochene Mahnung wirkungslos und bleibt es auch nach dem Eintritt dieser Voraussetzung (vgl. BGHZ 77, 60, 64; BGB-RGRK/Alff 12. Aufl. § 284 Rdn. 16).
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