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   BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51   

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https://dejure.org/1953,208
BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51 (https://dejure.org/1953,208)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1953 - IV ZR 6/51 (https://dejure.org/1953,208)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1953 - IV ZR 6/51 (https://dejure.org/1953,208)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückforderung der Benutzungsvergütung für Schiffe der deutschen Levante-Linie durch das deutsche Reich - Eröffnung des ordentlichen Rechtsweges für die Rückforderung - Möglichkeit der Aufrechnung mit Ansprüchen auf Ersatz von Kriegssachschäden - Voraussetzungen für das ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 8, 344
  • NJW 1953, 463
  • DB 1953, 142
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.02.1952 - IV ZR 157/50

    Entschädigungsanspruch. Reichskassenordnung

    Auszug aus BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
    Der Senat hält an dieser Rechtsprechung fest (vgl. auch BGHZ 5, 211 [BGH 28.02.1952 - IV ZR 157/50]).

    Die Klägerin ist klagberechtigt, weil das Vermögen des Reiches Bundesvermögen geworden ist (Art. 134 Abs. 1 GrundG; BGHZ 3, 308 [310-314]; Urteil des Senats vom 28. Februar 1952 - IV ZR 157/50) und auch die hier geltend gemachte Forderung, sofern sie besteht, als eine im Bundesgebiet belegene Forderung des Reichs (Marinefiskus) zum Reichsvermögen gehört hat.

  • BGH, 30.10.1951 - I ZR 117/50

    Reichsvermögen und Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
    Die Klägerin ist klagberechtigt, weil das Vermögen des Reiches Bundesvermögen geworden ist (Art. 134 Abs. 1 GrundG; BGHZ 3, 308 [310-314]; Urteil des Senats vom 28. Februar 1952 - IV ZR 157/50) und auch die hier geltend gemachte Forderung, sofern sie besteht, als eine im Bundesgebiet belegene Forderung des Reichs (Marinefiskus) zum Reichsvermögen gehört hat.
  • BGH, 05.04.1952 - I ZR 123/51

    Aufrechnung mit Kriegssachschädenforderung

    Auszug aus BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
    Der Senat schliesst sich insoweit der vom I. Senat in seinem Urteil vom 5. April 1952 (BGHZ 5, 352) entwickelten Auffassung an.
  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

    Auszug aus BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
    Dass dies für den Anspruch auf Entschädigung nach dem Reichsleistungsgesetz selbst gilt, hat der Senat in seinem Urteil vom 20. Dezember 1951 IV ZR 163/50 (BGHZ 4, 266 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50] [271]) eingehend begründet.
  • BGH, 16.05.1951 - II ZR 61/50

    Herabsetzung von Ruhegehältern. Vertragshilfe

    Auszug aus BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
    Wie der II. Senat in seinem Urteil vom 16. Mai 1951 (BGHZ 2, 150 [153]) ausgeführt hat, kann ein Schuldner neben der Möglichkeit, die Vertragshilfe nach § 21 UmstG in Anspruch zu nehmen, Rechtsbehelfe aus § 242 BGB nur dann geltend machen, wenn es sich um einen Tatbestand handelt, der im Vertragshilferecht nicht geregelt ist, oder wenn er Hilfsmaßnahmen begehrt, die über die im Vertragshilferecht gegebenen Möglichkeiten hinausgehen.
  • BGH, 08.10.1954 - I ZR 102/52

    Aufrechnung gegenüber reichseigenen Banken

    Auf der Seite der Gegenforderungen der Reichsschuldner hat die Rechtsprechung Ansprüche auf Ersatz von noch nicht festgestellten Kriegssachschäden von der Aufrechenbarkeit ausgeschieden, weil es sich insoweit um Forderungen handelt, die vor ihrer Feststellung im Rechtssinne noch nicht entstanden, jedenfalls aber noch nicht fällig sind (§ 387 BGB; IV. Zivilsenat vom 22. Januar 1953 = BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ; I. Zivilsenat vom 5. April 1952 - I ZR 123/51 - und 23. Januar 1953 - I ZR 35/52 - BGHZ 5, 352).

    Dasselbe gilt auch für Ausgleichsforderungen aus dem Lastenausgleichsgesetz, soweit sie an die Stelle von Ansprüchen auf Ersatz von Kriegsschäden treten und ihrerseits noch nicht fällig sind (BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ; Urt. v. 23. Januar 1953 - I ZR 35/52 -).

    den Schuldner auf den Weg der Vertragshilfe verwiesen, soweit nicht Hilfsmaßnahmen begehrt werden, die über die im Vertragshilferecht gegebenen Möglichkeiten hinausgehen (Urt. des II. Zivilsenats vom 16. Mai 1951 = BGHZ 2, 150 [153]; des V. Zivilsenats vom 24. Oktober 1952 = BGHZ 7, 346 [364] und die dort angeführten Entscheidungen; des IV. Zivilsenats vom 22. Januar 1953 = BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ; vgl. auch Urt. vom 29. Mai 1951 - I ZR 87/50 - [in BGHZ 2, 237 [BGH 29.05.1951 - I ZR 87/50] insoweit nicht abgedruckt]; vom 30. September 1952 - I ZR 83/52 - vom 23. Januar 1953 - I ZR 35/52 - = Lindenmaier-Möhring Nachschl § 242 (A) BGB Nr. 9; vom 27. Oktober 1953 - I ZR 100/52 -).

  • BGH, 10.12.1953 - IV ZR 48/53

    Zurückverweisung an Berufungsgericht

    Es befindet sich insoweit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der wiederholt ausgesprochen hat, dass die Klägerin Inhaberin des Aktivvermögens des Deutschen Reichs geworden ist (BGHZ 308 [310-314]; Urteile des Senats vom 28. Februar 1952 - IV ZR 157/50 = BGKZ 5, 205 [insoweit nicht abgedruckt] und vom 22. Januar 1953 - IV ZR 6/51 = BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] [346]).

    Schliesslich hat der erkennende Senat in dem in BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] [345 f] abgedruckten Urteil dahin entschieden, dass eine Klage vor den ordentlichen Gerichten auch dann zulässig ist, wenn sie - und darum handelt es sich hier - auf Rückzahlung einer angeblich zu Unrecht geleisteten Entschädigung gerichtet ist.

  • BGH, 30.09.1954 - IV ZR 43/54

    Pflichtteil und Lastenausgleich

    Zutreffend hat der Berufungsrichter einen Hauptentschädigungsanspruch wegen der an den Nachlassgrundstücken entstandenen Kriegssachschäden nach § 243 ff LAG unberücksichtigt gelassen, da ein Bescheid des Ausgleichsausschusses über diesen noch nicht ergangen ist ( BGHZ 8, 344 ).
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