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   BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80   

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https://dejure.org/1981,301
BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80 (https://dejure.org/1981,301)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1981 - VIII ZR 166/80 (https://dejure.org/1981,301)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 166/80 (https://dejure.org/1981,301)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pacht eines Grundstücks zum Betrieb einer Tankstelle - Vertrag zur Berechnung der Kraftstoffpreise und zur Regelung der Lieferungsbedingungen - Schadensersatz wegen Nichtabnahme von Treibstoff und Schmieröl - Abschluss eines Unterunterpachtvertrages - Verstoß gegen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 549, § 566, § 581 Abs. 2; GWB § 34
    Schriftform bei Tankstellenpacht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 81, 46
  • NJW 1981, 2246
  • MDR 1981, 1009
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.12.1977 - KZR 6/76

    Erfüllung eines Getränkelieferungsvertrags - Beziehen, Führen und Anbieten der

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Der Vertrag enthält unter Androhung eines Kündigungsrechts für den Fall der Zuwiderhandlung die Verpflichtung, bestimmte Waren ausschließlich von der D. KG bzw. der Klägerin als Rechtsnachfolgerin zu beziehen, und beschränkt daher die Beklagten darin, solche Waren von Dritten, ggf. günstiger, anzukaufen (vgl. BGH Urteil vom 1. Dezember 1977 - KZR 6/76 = NJW 1978, 822 [BGH 01.12.1977 - KZR 6/76] = WM 1978, 216; Urteil vom 12. Februar 1980 - KZR 8/79 = BGHZ 77, 1 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79] = NJW 1980, 1529 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79] = WM 1980, 498).

    Eine solche Auslegung findet in dem Wortlaut der schriftlich vorliegenden Verträge keinen ausreichenden Ausdruck, so daß die Kartellbehörde sie nicht nachvollziehen kann (vgl. BGH Urteile vom 26. Juni 1972 und 1. Dezember 1977 aaO).

  • BGH, 12.02.1980 - KZR 8/79

    Schriftform für Ausschließlichkeitsbindung

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Der Vertrag enthält unter Androhung eines Kündigungsrechts für den Fall der Zuwiderhandlung die Verpflichtung, bestimmte Waren ausschließlich von der D. KG bzw. der Klägerin als Rechtsnachfolgerin zu beziehen, und beschränkt daher die Beklagten darin, solche Waren von Dritten, ggf. günstiger, anzukaufen (vgl. BGH Urteil vom 1. Dezember 1977 - KZR 6/76 = NJW 1978, 822 [BGH 01.12.1977 - KZR 6/76] = WM 1978, 216; Urteil vom 12. Februar 1980 - KZR 8/79 = BGHZ 77, 1 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79] = NJW 1980, 1529 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79] = WM 1980, 498).

    Die Schriftform dient dem Zweck, der Kartellbehörde die Untersuchung zu erleichtern, ob einer der Tatbestände des § 18 Abs. 1 GWB vorliegt (BGH Urteile vom 26. Februar 1970 - KZR 5/69 = BGHZ 53, 304, 306 = NJW 1970, 1131 = WM 1970, 670; vom 5. Februar 1980 - KZR 13/79 = NJW 1980, 2517 = WM 1980, 1291; Urteile vom 1. Dezember 1977 und 12. Februar 1980 aaO).

  • BGH, 06.03.1979 - KZR 12/78

    Schriftformerfordernis bei exklusivem Getränkebezugsvertrag - Annahme von

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Angesichts des Zwecks der Formvorschrift ist für eine Berufung auf Treu und Glauben kein Raum, und zwar selbst dann nicht, wenn man den Zweck des § 34 GWB nicht ausschließlich in der Wahrung des öffentlichen Interesses und der Erleichterung der Kontrolle wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen sieht, sondern auch in dem Schutz des sich bindenden Vertragspartners vor übereilten Geschäftsabschlüssen (BGH Urteil vom 6. März 1979 - KZR 12/78 = NJW 1979, 2247, 2248 = WM 1979, 675, 676).
  • BGH, 26.02.1970 - KZR 5/69

    Schriftform bei Ausschließlichkeitsbindungen

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Die Schriftform dient dem Zweck, der Kartellbehörde die Untersuchung zu erleichtern, ob einer der Tatbestände des § 18 Abs. 1 GWB vorliegt (BGH Urteile vom 26. Februar 1970 - KZR 5/69 = BGHZ 53, 304, 306 = NJW 1970, 1131 = WM 1970, 670; vom 5. Februar 1980 - KZR 13/79 = NJW 1980, 2517 = WM 1980, 1291; Urteile vom 1. Dezember 1977 und 12. Februar 1980 aaO).
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Die Bestimmungen des Mietrechts (§ 535 ff BGB) unterscheiden grundsätzlich nicht zwischen Miete und Untermiete, sondern gehen davon aus, daß der Untermietvertrag ein Mietvertrag mit den in den §§ 535 ff BGB geregelten Rechten und Pflichten von Vermieter und Mieter ist (vgl. hierzu Senatsurteil vom 26. April 1978 - VIII ZR 236/76 = BGHZ 71, 243, 250).
  • BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64

    Anspruch auf Zahlung eines Pachtzinses - Kündigung eines Pachtvertrages

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Der Senat hat diese Frage im Urteil vom 15. Februar 1967 (VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 516) angeschnitten, ohne sie zu entscheiden.
  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/65

    Verstoß gegen das Gebot der Prozesswirtschaftlichkeit durch Einlegung einer

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Zur Erfüllung der Schriftform reicht es jedoch nicht aus, daß nur der die Wettbewerbsbeschränkung enthaltende Teil eines Vertrages schriftlich niedergelegt ist, nicht aber der übrige Vertragsinhalt (BGH Urteil vom 9. November 1967 - KZR 10/65 = BB 1968, 7 = MDR 1968, 121; in NJW 1968, 403 nur der Leitsatz).
  • BGH, 29.11.1978 - VIII ZR 263/77

    Schriftform für Vertrag zwischen Vor- und Ersatzmieter

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Die von der Revision für ihre Ansicht angeführte Senatsentscheidung vom 29. November 1978 (VIII ZR 163/77 = BGHZ 72, 394, 398) steht diesem Ergebnis nicht entgegen.
  • BGH, 05.02.1980 - KZR 13/79

    Wirksamkeit eines Automatenaufstellvertrags - Fehlen einer schriftlichen

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Die Schriftform dient dem Zweck, der Kartellbehörde die Untersuchung zu erleichtern, ob einer der Tatbestände des § 18 Abs. 1 GWB vorliegt (BGH Urteile vom 26. Februar 1970 - KZR 5/69 = BGHZ 53, 304, 306 = NJW 1970, 1131 = WM 1970, 670; vom 5. Februar 1980 - KZR 13/79 = NJW 1980, 2517 = WM 1980, 1291; Urteile vom 1. Dezember 1977 und 12. Februar 1980 aaO).
  • BGH, 26.06.1972 - KZR 64/71

    Ausschließliche Einführung und Veräußerung von Waren (Großkücheneinrichtungen) -

    Auszug aus BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80
    Die widerspruchslose Hinnahme eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens vermag daher die Schriftform nicht zu ersetzen (BGH Urteil vom 26. Juni 1972 - KZR 64/71 = NJW 1972, 1712 = BB 1972, 1156).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Der Bundesgerichtshof ist deswegen in seiner neueren Rechtsprechung stets davon ausgegangen, dass die Schriftform des § 550 BGB zusätzlich dazu dient, die Beweisbarkeit langfristiger Abreden auch zwischen den ursprünglichen Vertragsparteien sicherzustellen und diese vor der unbedachten Eingehung langfristiger Bindungen zu schützen (vgl. BGHZ 81, 46, 51 = NJW 1981, 2246, 2247 [zur Warnfunktion] und Senatsurteile BGHZ 136, 357, 370 = NJW 1998, 58, 61 sowie BGHZ 139, 123, 130 = NJW 1998, 2664, 2666 [zur Beweis- und Warnfunktion]).
  • BGH, 24.06.1998 - XII ZR 195/96

    Einigung auf Fortsetzung des Mietverhältnisses bei vorzeitiger Kündigung eines

    Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht für längerfristige Mietverträge in § 566 BGB ausnahmslos das Schriftformerfordernis vor (vgl. BGHZ 81, 46 ff. für Untermietverträge).
  • AG Dortmund, 02.06.2020 - 425 C 3346/19

    Kündigungsverzicht "bis zum Tod des Mieters" bedarf der Schriftform!

    Der BGH ist in seiner neueren Rechtsprechung aber jetzt auch davon ausgegangen, dass die Schriftform des § 550 BGB zusätzlich dazu dient, die Beweisbarkeit langfristiger Abreden auch zwischen den ursprünglichen Vertragsparteien sicherzustellen und diese vor der unbedachten Eingehung langfristiger Bindungen zu schützen (BGHZ 176, 301; BGHZ 81, 46, 51 [zur Warnfunktion]; BGHZ 136, 357, 370; BGHZ 139, 123, 130 [zur Beweis- und Warnfunktion]).
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