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   BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80   

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BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80 (https://dejure.org/1982,275)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1982 - VII ZR 357/80 (https://dejure.org/1982,275)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1982 - VII ZR 357/80 (https://dejure.org/1982,275)
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Schlachthof im Iran

§ 323 BGB <Fassung bis 31.12.01>, vorübergehende Unmöglichkeit steht endgültiger Unmöglichkeit bei Unzumutbarkeit längeren Abwartens gleich;

§ 645 Abs. 1 Satz 1 BGB

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Vorübergehende Unmöglichkeit als endgültige Unmöglichkeit bei Unzumutbarkeit weiteren Abwartens

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung zur Lieferung einer Tierkörperverwertungsanlage in den Iran - Unterbleiben der vereinbarten Montage nach Lieferung der Anlage wegen politischer Unruhen im Land - Unmöglichkeit der auf Montage der gelieferten Teile gerichteten Leistung - Gleichstellung einer ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage der Unmöglichkeit durch politische Verhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Restwerklohnanspruch trotz nicht ausführbarer Montage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 83, 197
  • NJW 1982, 1458
  • ZIP 1982, 704
  • MDR 1982, 660
  • BauR 1982, 273
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 30.11.1972 - VII ZR 239/71

    Rechte des Reiseveranstalters bei Undurchführbarkeit der Reise wegen verschärfter

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Die Unmöglichkeit der (weiteren) Werkleistung steht dabei deren Unausführbarkeit gleich (BGHZ 60, 14, 18).

    Wie der Senat in BGHZ 60, 14, 19 f ausgeführt hat, liegt § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB die Erwägung zugrunde, daß der Besteller, der die Gegenstände liefert, aus denen, an denen oder mit deren Hilfe das Werk herzustellen ist, auch für deren Tauglichkeit mitverantwortlich sein muß, und zwar ohne Rücksicht auf etwaiges Verschulden.

    Der Senat hat die auf Billigkeit beruhende Vorschrift deshalb in den Fällen entsprechend angewandt, in denen die Leistung des Unternehmers aus Umständen untergeht oder unmöglich wird, die in der Person des Bestellers liegen (BGHZ 60, 14) oder auf Handlungen des Bestellers zurückgehen (BGHZ 40, 71), auch wenn es insoweit an einem Verschulden des Bestellers fehlt.

    Wie in den vom Senat bereits entschiedenen Fällen kann weiter offenbleiben, ob in allen Fällen , in denen der Grund für den Untergang des Werkes im Bereich (der "Sphäre") des Bestellers zu suchen ist, der Unternehmer, abweichend von der Regel des § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB, einen Anspruch auf Vergütung hat (vgl. dazu BGHZ 40, 71, 74, 75 m.N.; 60, 14, 19; 78, 352, 355; vgl. auch Erman/Seiler, BGB, 7. Aufl. (1981), § 645 Rdn. 17 f; Soergel in MünchKomm, aaO, Rdn. 11; Palandt/Thomas, BGB, 41. Aufl. (1982), §§ 644, 645 Anm. 3 b dd; Liesegang, JR 1981, 196).

  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 257/79

    Vergütungsgefahr bei Leistungsstörungen eines Reisevertrages über eine Kreuzfahrt

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Derartige im Vertrag enthaltene Bestimmungen über die Ausführung des Werks sind jedoch keine einseitig vom Besteller getroffenen Anweisungen im Sinne des § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB, sondern lediglich eine nähere Beschreibung der vertraglich geschuldeten Leistung (BGHZ 77, 320, 324 m.w.N.).

    Auch sie beruht auf seinem Willensentschluß und ist zumindest mitursächlich für die Unmöglichkeit der Leistung (vgl. BGHZ 77, 320, 325).

    Maßgebend für die entsprechende Anwendung des § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB war dabei, daß dadurch ein beiden Parteien des Werkvertrags gerecht werdender billiger Interessenausgleich herbeigeführt werden kann (vgl. BGHZ 77, 320, 324 f; 78, 352, 354 f [BGH 06.11.1980 - VII ZR 47/80]).

  • BGH, 06.11.1980 - VII ZR 47/80

    Rechtsfolgen des Untergangs einer Bauleistung vor Abnahme

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Maßgebend für die entsprechende Anwendung des § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB war dabei, daß dadurch ein beiden Parteien des Werkvertrags gerecht werdender billiger Interessenausgleich herbeigeführt werden kann (vgl. BGHZ 77, 320, 324 f; 78, 352, 354 f [BGH 06.11.1980 - VII ZR 47/80]).

    Wie in den vom Senat bereits entschiedenen Fällen kann weiter offenbleiben, ob in allen Fällen , in denen der Grund für den Untergang des Werkes im Bereich (der "Sphäre") des Bestellers zu suchen ist, der Unternehmer, abweichend von der Regel des § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB, einen Anspruch auf Vergütung hat (vgl. dazu BGHZ 40, 71, 74, 75 m.N.; 60, 14, 19; 78, 352, 355; vgl. auch Erman/Seiler, BGB, 7. Aufl. (1981), § 645 Rdn. 17 f; Soergel in MünchKomm, aaO, Rdn. 11; Palandt/Thomas, BGB, 41. Aufl. (1982), §§ 644, 645 Anm. 3 b dd; Liesegang, JR 1981, 196).

  • BGH, 11.07.1963 - VII ZR 43/62

    Vergütungsgefahr des Unternehmers bei zufälligem Untergang des Werks vor Abnahme

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Der Senat hat die auf Billigkeit beruhende Vorschrift deshalb in den Fällen entsprechend angewandt, in denen die Leistung des Unternehmers aus Umständen untergeht oder unmöglich wird, die in der Person des Bestellers liegen (BGHZ 60, 14) oder auf Handlungen des Bestellers zurückgehen (BGHZ 40, 71), auch wenn es insoweit an einem Verschulden des Bestellers fehlt.

    Wie in den vom Senat bereits entschiedenen Fällen kann weiter offenbleiben, ob in allen Fällen , in denen der Grund für den Untergang des Werkes im Bereich (der "Sphäre") des Bestellers zu suchen ist, der Unternehmer, abweichend von der Regel des § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB, einen Anspruch auf Vergütung hat (vgl. dazu BGHZ 40, 71, 74, 75 m.N.; 60, 14, 19; 78, 352, 355; vgl. auch Erman/Seiler, BGB, 7. Aufl. (1981), § 645 Rdn. 17 f; Soergel in MünchKomm, aaO, Rdn. 11; Palandt/Thomas, BGB, 41. Aufl. (1982), §§ 644, 645 Anm. 3 b dd; Liesegang, JR 1981, 196).

  • BGH, 31.01.1967 - V ZR 125/65

    Vorübergehende Unmöglichkeit der Leistung

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Diese Dispositionen können schon durch eine zeitweilige Unmöglichkeit der Leistung so nachhaltig gestört werden, daß ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zumutbar erscheint (BGHZ 47, 48, 50 f [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65] m.N.; vgl. auch BGH Urteil vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248; RGZ 107, 156, 158 f; Emmerich in MünchKomm, BGB, § 275 Rdn. 45, 48).
  • BGH, 27.05.1953 - VI ZR 230/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Dabei ist die Frage, ob ein Leistungshindernis zu einer dauernden oder nur vorübergehenden Unmöglichkeit führt, nach dem Zeitpunkt des Eintritts dieses Hindernisses zu beurteilen (BGH Urteil vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 = LM BGB § 275 Nr. 3 m.w.N.; vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 = LM a.a.O. Nr. 4; vom 9. Juli 1955 - VI ZR 108/54 = LM a.a.O. Nr. 7; vom 10. Juni 1970 - VIII ZR 99/68 = WM 1970, 963).
  • BGH, 10.06.1970 - VIII ZR 99/68

    Anforderungen an die Auslegung eines Darlehensvertrages - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Dabei ist die Frage, ob ein Leistungshindernis zu einer dauernden oder nur vorübergehenden Unmöglichkeit führt, nach dem Zeitpunkt des Eintritts dieses Hindernisses zu beurteilen (BGH Urteil vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 = LM BGB § 275 Nr. 3 m.w.N.; vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 = LM a.a.O. Nr. 4; vom 9. Juli 1955 - VI ZR 108/54 = LM a.a.O. Nr. 7; vom 10. Juni 1970 - VIII ZR 99/68 = WM 1970, 963).
  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 49/74

    Abwicklung von Wertpapiergeschäften über ein Kontokorrentkonto - Ankauf von

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Diese Dispositionen können schon durch eine zeitweilige Unmöglichkeit der Leistung so nachhaltig gestört werden, daß ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zumutbar erscheint (BGHZ 47, 48, 50 f [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65] m.N.; vgl. auch BGH Urteil vom 15. Dezember 1975 - II ZR 49/74 = WM 1976, 248; RGZ 107, 156, 158 f; Emmerich in MünchKomm, BGB, § 275 Rdn. 45, 48).
  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 108/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Dabei ist die Frage, ob ein Leistungshindernis zu einer dauernden oder nur vorübergehenden Unmöglichkeit führt, nach dem Zeitpunkt des Eintritts dieses Hindernisses zu beurteilen (BGH Urteil vom 27. Mai 1953 - VI ZR 230/52 = LM BGB § 275 Nr. 3 m.w.N.; vom 30. Oktober 1953 - V ZR 76/52 = LM a.a.O. Nr. 4; vom 9. Juli 1955 - VI ZR 108/54 = LM a.a.O. Nr. 7; vom 10. Juni 1970 - VIII ZR 99/68 = WM 1970, 963).
  • BGH, 23.06.1954 - VI ZR 89/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - VII ZR 357/80
    Auch sind stets die beiderseitigen Interessen der Vertragspartner abzuwägen (BGH Urteil vom 23. Juni 1954 - VI ZR 89/53 = LM BGB § 323 Abs. 1 Nr. 3).
  • BGH, 30.10.1953 - V ZR 76/52

    Rechtsmittel

  • RG, 22.10.1918 - II 187/18

    Einwirkung des Krieges auf Lieferverträge, die vereinbarungsgemäß nach

  • RG, 15.10.1918 - III 104/18

    Einfluss des Ersten Weltkriegs auf vor Kriegsbeginn abgeschlossene

  • RG, 12.11.1923 - VI 1286/22

    Unmöglichkeit der Leistung. Geldentwertung.

  • RG, 10.12.1920 - VII 318/20

    Lieferungsvertrag; Einfluß der Revolution

  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 211/06

    Anforderungen an die Form der Eintragung einer Änderung im Bestand der zum

    Ein zeitweiliges Erfüllungshindernis ist einem dauernden nur dann gleichzuachten, wenn durch das Hindernis die Erreichung des Vertragszwecks in Frage gestellt ist und der einen oder anderen Partei bei billiger Abwägung der beiderseitigen Belange nicht mehr zugemutet werden könnte, die Leistung dann noch zu fordern oder zu erbringen (BGH, Urt. v. 27. Mai 1953, VI ZR 230/52, LM BGB § 275 Nr. 3; Urt. v. 9. Juli 1955, VI ZR 108/54, LM BGB § 275 Nr. 7; Senat BGHZ 47, 48, 50; BGHZ 83, 197, 200).

    Dabei ist die Frage, ob ein Leistungshindernis zu einer dauernden oder nur vorübergehenden Unmöglichkeit führt, nach dem Zeitpunkt des Eintritts des Hindernisses zu beurteilen (Senat, Urt. v. 30. Oktober 1953, V ZR 76/52, LM BGB § 275 Nr. 4; BGH, Urt. v. 9. Juli 1955, VI ZR 108/54, aaO; BGHZ 83, 197, 200).

  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Das in der angegriffenen Klausel vorgesehene vertragliche Rücktrittsrecht des Käufers, das ohne weitere Voraussetzungen immer schon dann besteht, wenn seit Eintritt der Störung eine viermonatige Frist verstrichen ist, wäre möglicherweise, ohne daß dies hier abschließender Entscheidung bedarf, ungeachtet der Dauer der Frist unbedenklich, wenn dadurch die gegebenenfalls zu einem früheren Zeitpunkt begründeten gesetzlichen Rücktrittsrechte des Käufers, etwa wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage oder wegen nicht zu vertretender Unmöglichkeit der Leistung des Verkäufers, die ausnahmsweise auch durch ein vorübergehendes Erfüllungshindernis begründet sein kann (BGHZ 47, 48, 50; 83, 197, 200), unberührt blieben.
  • BGH, 08.05.2014 - VII ZR 203/11

    Bauvertrag: Mängelrechte bei Errichtung einer Stahlbeton-Glasfassade mit spontan

    Für diese Beurteilung ist grundsätzlich der Zeitpunkt des Eintritts des Hindernisses maßgeblich (BGH, Urteil vom 11. März 1982 - VII ZR 357/80, BGHZ 83, 197, 200).

    Ein zeitweiliges Erfüllungshindernis ist einem dauernden gleichzustellen, wenn die Erreichung des Vertragszwecks durch die vorübergehende Unmöglichkeit in Frage gestellt wird und deshalb dem Vertragspartner nach dem Grundsatz von Treu und Glauben unter billiger Abwägung der Belange beider Vertragsteile die Einhaltung des Vertrages nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 11. März 1982 - VII ZR 357/80, aaO).

  • LG Hagen, 18.10.2016 - 3 O 66/16

    Berechtigung zum Rücktritt bei Autokauf mit Schummelsoftware

    Letzteres ist bei vorübergehender Unmöglichkeit der Fall, wenn durch diese das Erreichen des Vertragszwecks in Frage gestellt wird und deshalb dem Vertragsgegner nach Treu und Glauben unter Abwägung der Belange beider Vertragsteile ein Festhalten am Vertrag - vom Zeitpunkt des Eintritts dieses Hindernisses betrachtet - nicht zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 16.03.2005 - IV ZR 246/03, juris Rn. 11; BGH, Urt. v. 11.03.1982 - VII ZR 357/80, BGHZ 83, 197, juris Rn. 10; BGH, Urt. v. 31.01.1967 - V ZR 125/65, BGHZ 47, 48, juris Rn. 11; vgl. Reichsgericht, Urt. v. 15.10.1918 - III 104/18, RGZ 94, 45, 47), was vorliegend (vom Rücktrittszeitpunkt aus betrachtet) wegen der aus Käufersicht völlig ungeklärten Frage des Ob, Wie und Wann der Mängelbeseitigung in Betracht kommt, aber letztlich - wie eingangs zu bb) ausgeführt - offen bleiben kann.
  • BGH, 15.02.1990 - VII ZR 175/89

    Einbau einer Einbauküche in die vom Eigentümer selbst genutzte Wohnung

    Damit war unter Verwendung von vertretbaren Sachen ein unvertretbares, gerade für die Bedürfnisse und Zwecke des Klägers geeignetes Werk herzustellen (vgl. Senat: BGHZ 83, 197, 199; NJW 1987, 837 (in BGHZ 99, 160 [BGH 04.12.1986 - VII ZR 354/85] insoweit nicht abgedruckt)).
  • OLG Koblenz, 27.09.2017 - 2 U 4/17

    Neufahrzeugkaufvertrag: Rücktritt wegen Einbau einer Abschalteinrichtung in der

    Auch ein Fall der vorübergehenden objektiven, der endgültigen Unmöglichkeit gleichzusetzenden Unmöglichkeit, die das Erreichen des Vertragszwecks in Frage gestellt und ein Festhalten am Vertrag zum Zeitpunkt des Eintritts des Hindernisses unzumutbar gemacht hätte (vgl. BGHZ 83, 197), liegt hier jedenfalls im Hinblick auf die fehlende Funktionsbeeinträchtigung des Fahrzeugs und die von Seiten des KBA und der Herstellerin gemäß dem bereits im Rücktrittszeitpunkt von der Beklagten angesprochenen Maßnahmenplan zeitnah angestrebte Nachbesserungslösung nicht vor.
  • OLG Celle, 18.11.2021 - 11 U 66/21

    Coronabedingte Veranstaltungsabsage: Geld zurück für verschobene

    Die Klägerin bezieht sich in ihrer Argumentation vor allem auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. März 1982 (VII ZR 357/80, juris Rn. 9 ff.).
  • BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 231/90

    Formularmäßige Vereinbarung eines endgültigen und gleichzeitigen Ausschlusses von

    Die Verträge stellen sich somit rechtlich als Werklieferungsverträge über die Herstellung nicht vertretbarer Sachen dar, auf die nach § 651 Abs. 1 BGB überwiegend Werkvertragsrecht anwendbar ist (vgl. BGHZ 83, 197, 199; OLG Hamm BB 1986, 555, 556; Soergel/Huber, BGB, 11. Aufl., vor § 433 Rdnr. 84 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.12.1985 - V ZR 263/83

    Objektive Unmöglichkeit eines Erbbaurechtsvertrages

    Sie führte zwar noch nicht zur Unmöglichkeit der Vertragserfüllung; denn maßgebend dafür sind die Verhältnisse in dem Zeitpunkt, in welchem das Leistungshindernis eingetreten ist (BGHZ 83, 197, 200 m. w. Nachw.).
  • LG Mannheim, 18.05.2017 - 10 O 14/16

    Gebrauchtwagenkaufvertrag: Rücktritt nach Kauf eines vom sog. VW-Abgasskandal

    Auch ein Fall der vorübergehenden objektiven, der endgültigen Unmöglichkeit gleichzusetzenden Unmöglichkeit, die das Erreichen des Vertragszwecks in Frage gestellt und ein Festhalten am Vertrag zum Zeitpunkt des Eintritts des Hindernisses unzumutbar gemacht hätte (vgl. BGHZ 83, 197), liegt hier jedenfalls im Hinblick auf die fehlende Funktionsbeeinträchtigung des Fahrzeugs und die von Seiten des KBA und der Herstellerin gemäß dem Maßnahmenplan zeitnah angestrebte Nachbesserungslösung nicht vor.
  • BGH, 16.03.2005 - IV ZR 246/03

    Erfüllung eines Vermächtnisses an Hausgrundstücken in der ehemaligen DDR

  • OLG Naumburg, 25.06.2009 - 1 U 14/06

    Anwendbarkeit der Rügeobliegenheit bei Lieferung und Montage einer vollständigen

  • BGH, 15.06.2012 - V ZR 240/11

    Grundstückskauf in der ehemaligen DDR: Wiederaufleben des Übereignungsanspruchs

  • OLG Köln, 17.01.2001 - 13 U 82/00

    Zulässigkeit eines Teilurteils

  • BGH, 16.03.2005 - IV ZR 272/03

    KG Berlin

  • OLG München, 09.11.1990 - 23 U 4090/90

    Bereitstellungspflicht des Generalunternehmers bzw. Bauherrn

  • OLG Köln, 22.11.2000 - 13 U 82/00

    Abfindungsanspruch des ausscheidenden Gesellschafters einer

  • OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 127/03

    Werklohnanspruch für nicht beendete Bauarbeiten

  • OLG Naumburg, 27.10.1998 - 11 U 148/98

    Wohnungseigentumskauf: Unmöglichkeit der Vertragserfüllung - Rückabwicklung

  • AG Herne-Wanne, 27.03.1998 - 3 C 5/98

    Sitzplatz bei den Backstreet Boys - §§ 325 BGB <Fassung bis 31.12.01>, §

  • VG Berlin, 08.07.2019 - 19 K 376.17

    Aufhebung eines Bescheids über die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

  • OLG Rostock, 08.10.2009 - 3 U 224/08

    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Investitionsvorhabens; Abgrenzung zum

  • BAG, 04.09.1985 - 5 AZR 90/84

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf tatsächliches Tätigwerden entsprechend seinem

  • OLG Brandenburg, 21.09.2011 - 4 U 195/10

    Auflassungsanspruch aufgrund eines in 1940 geschlossenen

  • OVG Sachsen, 06.07.2005 - 2 B 263/05

    Prüfingenieur: Nichtbeendigung des Auftrags: Vergütung

  • OLG Stuttgart, 19.12.2000 - 12 U 124/96

    Anspruch auf Wandlung eines Grundstückkaufvertrages wegen Vorliegens eines

  • OLG Köln, 24.04.1998 - 19 U 212/97

    Wiederaufleben der Gewährleistungsansprüche bei Verzug des Verkäufers mit der

  • BGH, 11.03.1994 - V ZR 48/93

    Verkauf eines Grundstücksteils - Lang zurückliegende Versagung der

  • OLG Koblenz, 04.06.2002 - 3 U 1113/00

    Erlöschen einer Vormerkung, die einen Anspruch auf Eigentumsübertragung an einem

  • OLG Frankfurt, 13.09.2012 - 20 WLw 4/11

    Keine Beeinträchtigung der Eigenschaft als landwirtschaftliches Grundstück wegen

  • OLG Koblenz, 25.05.1990 - 5 U 1348/89

    Klage eines Ehepaars (Käufer eines Hausanwesens) gegen die Verkäufer und den

  • BGH, 24.10.1985 - III ZR 210/84
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