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   BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81   

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https://dejure.org/1983,154
BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81 (https://dejure.org/1983,154)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1983 - VIII ZR 258/81 (https://dejure.org/1983,154)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 (https://dejure.org/1983,154)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Pfändung wegen einer Umsatzsteuerschuld - Hinreichende Bestimmtheit der gepfändeten Forderung - Voraussetzungen der Pfändung einer Forderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 325
    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

Papierfundstellen

  • BGHZ 86, 337
  • NJW 1983, 886
  • ZIP 1983, 362
  • MDR 1983, 486
  • Rpfleger 1983, 118
  • JR 1983, 318
  • JR 1983, 319
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Übermäßige Anforderungen sind allerdings bei der Bezeichnung der Forderung, die gepfändet werden soll, nicht zu stellen, weil der Gläubiger in der Regel die Verhältnisse des Schuldners nur oberflächlich kennt (Senatsurteil vom 28. April 1965 a.a.O.).

    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisionsgericht selbst (Senatsurteile vom 28. April 1965 a.a.O.; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613).

  • BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78

    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen gepfändete Forderungen

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Deshalb sind auch Ungenauigkeiten bei der Bezeichnung der gepfändeten Forderung unschädlich, wenn sie nicht Anlaß zu Zweifeln geben, welche Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner bei der Pfändung gemeint ist (BGH Urteil vom 22. November 1979 a.a.O.).

  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Das ergibt sich aus dem Wortlaut der Pfändungsverfügung bei dessen vernünftiger Auslegung (§ 133 BGB) auch für jeden Dritten (BGH Urteile vom 25. Januar 1961 und vom 28. Februar 1975 a.a.O.).

  • BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80

    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    War, wie hier, die Rechtshängigkeit schon vor der Pfändung eingetreten, so wirkt ein in diesem Streit ergehendes Urteil gemäß § 325 Abs. 1 ZPO zwar auch für und gegen den Gläubiger, der die streitige Forderung während des Rechtsstreits gepfändet hat; denn die Rechtshängigkeit schließt das Recht einer Partei nicht aus, den geltend gemachten Anspruch abzutreten oder sonst auf einen anderen zu übertragen, ohne daß dies auf einen anhängigen Prozeß Einfluß hat (vgl. BGH Urteil vom 28. September 1982 - VI ZR 221/80 = WM 1982, 1313).
  • BGH, 22.12.1971 - VIII ZR 162/70

    Einwendungen des Drittschuldners

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Wird dem Veräußerungsverbot zuwidergehandelt, dann muß der Pfändungsgläubiger so gestellt werden, wie er stehen würde, wenn eine verbotswidrige Zahlung an den Schuldner nicht bewirkt worden wäre, wobei allerdings der Drittschuldner zulässige Einwendungen gegen die gepfändete Forderung durch eine verbotswidrige Zahlung an den Schuldner nicht verliert (BGHZ 58, 25, 27; Mayer-Maly in MünchKomm, BGB § 136 Rdn. 5).
  • RG, 13.03.1914 - III 443/13

    Zahlung an Zedenten trotz Kenntnis der Abtretung

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Hat er einen entsprechenden Vortrag im Prozeß unterlassen, so daß deshalb ein materiell unrichtiges Urteil auf Leistung an den Schuldner ergangen ist, und kann er im Hinblick auf § 767 Abs. 2 ZPO eine Vollstreckungsgegenklage gegen den Schuldner deswegen nicht mehr erheben, dann bleibt ihm nur der Weg der Hinterlegung zugunsten des Schuldners und des Pfändungsgläubigers, weil der Pfändungsgläubiger eine Leistung an den Schuldner nicht gegen sich gelten lassen muß (RGZ 84, 286, 289 f; Roth in MünchKomm, BGB § 407 Rdn. 22 f; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl, § 407 Rdn. 21).
  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 18/77

    Ausschluss der Übertragbarkeit einer Forderung kraft Parteivereinbarung -

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisionsgericht selbst (Senatsurteile vom 28. April 1965 a.a.O.; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613).
  • BGH, 25.01.1961 - VIII ZR 22/60
    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).
  • RG, 10.01.1933 - II 187/32

    1. Findet bei Gewinnansprüchen § 287 Abs. 2 ZPO. auch Anwendung auf die Frage, ob

    Auszug aus BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81
    Ein sachlich-rechtlicher Verzicht durch einfache Erklärung, also ohne Zustellung, kann aber nach Lage des Falles ebenfalls genügen, weil § 843 ZPO nur den unbedingt formell gültigen Weg aufzeigt und die Möglichkeit von Beweisschwierigkeiten beseitigt (RGZ 139, 172, 175; RG JW 1935, 3541, 3542; BAG Betrieb 1963, 420; Baumbach/Lauterbach. ZPO, 41. Aufl. § 843 Anm. 1; zweifelnd: Stein/Jonas/Münzberg. ZPO, 19. Aufl. § 843 Anm. II; a.A. Thomas/Putzo, ZPO, 12. Aufl. § 843 Anm. 1; Zöller, ZPO, 13. Aufl. Anm. zu § 843).
  • RG, 09.12.1932 - II 158/32

    Mit welcher Genauigkeit muß die zu pfändende Forderung im Pfändungs- und

  • RG, 13.04.1938 - II 194/37

    1. Ist die Pfändung von Ansprüchen des Schuldners gegen einen Dritten "aus

  • BGH, 09.06.2016 - V ZB 37/15

    Zwangsvollstreckung: Erstreckung der Pfändung des Kaufpreisanspruchs auf den

    Zahlt er in Unkenntnis einer wirksamen Pfändung an den Verkäufer oder an einen nachrangigen Pfändungspfandgläubiger aus, wird er in entsprechender Anwendung von § 407 Abs. 1 BGB von seiner Leistungspflicht frei (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81, BGHZ 86, 337, 338 f.; Urteil vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 27/88, BGHZ 105, 358, 359 f.; RGZ 87, 412, 418; Becker in Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 829 Rn. 20).
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 293/00

    Bestreiten des Zugangs eines Schecks durch den Gläubiger; Einhaltung der Frist

    Auch ohne Einhaltung der in § 843 Satz 2 und 3 ZPO vorgeschriebenen Form, die Beweisschwierigkeiten vermeiden soll, kann der Gläubiger auf die Rechte wirksam verzichten (BGH, Urt. v. 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81, NJW 1983, 886, 887; v. 21. November 1985 - VII ZR 305/84, NJW 1986, 977, 978).
  • BGH, 19.10.2000 - IX ZR 255/99

    Abtretung einer titulierten Forderung

    § 325 Abs. 1 ZPO verdrängt die Vorschrift des § 407 Abs. 1 BGB nicht; der Schuldner kann sich dem neuen Gläubiger also nicht mit Erfolg auf eine an den Zedenten als Titelgläubiger nach Kenntnis von der Abtretung erbrachte Leistung berufen (BGHZ 86, 337, 340).

    § 407 Abs. 2 BGB erstreckt lediglich die Rechtskraftwirkung des § 325 ZPO auf die Fälle, in denen die Abtretung schon vor Rechtshängigkeit erfolgt ist (vgl. BGHZ 35, 165, 168; 86, 337, 339).

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