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   BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83   

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https://dejure.org/1983,401
BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83 (https://dejure.org/1983,401)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83 (https://dejure.org/1983,401)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 2/83 (https://dejure.org/1983,401)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rücknahme einer Rechtsanwaltszulassung wegen Aufgabe einer Kanzlei - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Antragsfrist - Einlegung eines Rechtsmittels durch Telebrief

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 87, 63
  • NJW 1983, 1498
  • ZIP 1983, 740
  • MDR 1983, 664
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.03.1982 - 1 StR 817/81

    Anforderungen an strafrechtlichen Revisionsantrag und dessen Begründung -

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Daß Telegramme formgültige Rechtsmittelschriften oder bestimmende Schriftsätze sein können, auch wenn sie fernmündlich aufgegeben wurden, ist gewohnheitsrechtlich anerkannt (BGHSt 31, 7, 8 mit Nachweisen).

    Ebenso scheitert ein mittels Fernschreiben eingelegtes oder begründetes Rechtsmittel nicht an fehlender Schriftform (BGHSt 31, 7, 9).

    Die Frage, welche Bedeutung einer Einschaltung Dritter in den Beförderungsvorgang beizumessen wäre (vgl. BGHZ 79, 314, 318 [BGH 05.02.1981 - X ZB 13/80]; BGHSt 31, 7, 9), stellt sich hier nicht.

  • BGH, 05.02.1981 - X ZB 13/80

    Telekopie

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Die Frage, welche Bedeutung einer Einschaltung Dritter in den Beförderungsvorgang beizumessen wäre (vgl. BGHZ 79, 314, 318 [BGH 05.02.1981 - X ZB 13/80]; BGHSt 31, 7, 9), stellt sich hier nicht.
  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Der Senat hält es deshalb in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof (BFH NJW 1982, 2520) für rechtlich zulässig, sich zur Abgabe von Rechtsmittelerklärungen des Telebriefs zu bedienen (ebenso Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 41. Aufl., § 129 Anm. 1 D, § 518 Anm. 1 B; Buckenberger, Der Betrieb 1980, 289, 291; Schmid NStZ 1983, 38; Zöller/Schneider ZPO 13. Aufl., § 518 Anm. V 2).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Der Wert ist für beide Rechtszüge nach den in BGHZ 39, 110, 115 dargelegten Grundsätzen auf 100.000,- DM festzusetzen.
  • BGH, 13.07.1964 - AnwZ (B) 2/64

    Statthaftigkeit einer Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist für einen Antrag

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann gegen die Versäumung der Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung Wiedereinsetzung in Anwendung des § 22 Abs. 2 FGG gewährt werden (Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64 = EGE VIII 15, 16; vom 27. September 1965 - AnwZ (B) 9/65 = EGE IX 5; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 10/71 = EGE XII 9, 10; vom 19. Januar 1981 - AnwZ (B) 25/80).
  • BGH, 27.09.1965 - AnwZ (B) 9/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann gegen die Versäumung der Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung Wiedereinsetzung in Anwendung des § 22 Abs. 2 FGG gewährt werden (Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64 = EGE VIII 15, 16; vom 27. September 1965 - AnwZ (B) 9/65 = EGE IX 5; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 10/71 = EGE XII 9, 10; vom 19. Januar 1981 - AnwZ (B) 25/80).
  • BGH, 08.11.1971 - AnwZ (B) 10/71

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann gegen die Versäumung der Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung Wiedereinsetzung in Anwendung des § 22 Abs. 2 FGG gewährt werden (Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64 = EGE VIII 15, 16; vom 27. September 1965 - AnwZ (B) 9/65 = EGE IX 5; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 10/71 = EGE XII 9, 10; vom 19. Januar 1981 - AnwZ (B) 25/80).
  • BGH, 19.01.1981 - AnwZ (B) 25/80

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 2/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann gegen die Versäumung der Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung Wiedereinsetzung in Anwendung des § 22 Abs. 2 FGG gewährt werden (Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64 = EGE VIII 15, 16; vom 27. September 1965 - AnwZ (B) 9/65 = EGE IX 5; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 10/71 = EGE XII 9, 10; vom 19. Januar 1981 - AnwZ (B) 25/80).
  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Diese Übung ist nach der Rechtsprechung zum Gewohnheitsrecht erstarkt (RGZ 139, 45, 48; BSGE 1, 243, 245; BAG, Urteil vom 1. Juli 1971 - 5 AZR 75/71, NJW 1971, 2190, 2191; BGHZ 79, 314, 316; 87, 63, 64; BGHSt 31, 7, 8).
  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92

    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß im Fall der Einlegung von (fristgebundenen) Rechtsmitteln wie auch bei bestimmenden Schriftsätzen ein bei dem Gericht eingehender Telebrief (zum Begriff vgl. BGHZ 87, 63, 64) oder ein unmittelbar an das Gericht übertragenes Telefax als wirksame schriftliche Erklärung anzusehen ist, sofern die Kopiervorlage erkennbar ordnungsgemäß unterschrieben ist (vgl. BGHZ aaO. S. 65; BGH, Beschl. v. 6.10.1988 - VII ZB 17/88, NJW 1989, 589; Beschl. v. 12.12.1990 - XII ZB 64/90, VersR 1991, 894, 895).

    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - worauf sich die Revision beruft - Prozeßvollmacht auch durch Telegramm erteilt werden kann (BFH BB 1987, 2012), erst recht also auch durch ein Telefax (vgl. BGHZ 87, 63, 65).

  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    In ähnlicher Weise ist die Rechtsmittelbegründung durch Telegramm von der höchstrichterlichen Rechtsprechung als zulässig behandelt worden (vgl. etwa RGZ 151, 82 , BGHSt 31, 7 [BGH 09.03.1982 - 1 StR 817/81] m.w.N.; BGHZ 87, 63 [BGH 28.02.1983 - AnwZ B 2/83]).

    Auch die Einlegung von Rechtsmitteln durch Fernschreiben wird vom Bundesgerichtshof seit geraumer Zeit zugelassen (vgl. BGH. NJW 1966, 1077; BGH, NJW 1967, 2114; BGHZ 65, 10 [BGH 15.04.1975 - IX ZB 30/74]; 87, 63 [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82]); ähnlich haben andere Gerichte hinsichtlich der Einlegung und auch hinsichtlich der Begründung von Rechtsmitteln durch Telekopie oder Telebrief entschieden (vgl. BFHE 136, 38 m.w.N.; BAG, NJW 1984, 199 f.; BAG, DB 1987, 183 f.; vgl. ferner BGHZ 87, 63 [BGH 28.02.1983 - AnwZ B 2/83]; BVerwG, Urteil vom 13. Februar 1987 - BVerwG 8 C 25.85 - BVerwGE 77, 38).

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