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   BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81   

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https://dejure.org/1983,995
BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81 (https://dejure.org/1983,995)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1983 - VI ZR 294/81 (https://dejure.org/1983,995)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1983 - VI ZR 294/81 (https://dejure.org/1983,995)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schadensersatz wegen Verstoßes gegen eine "Loyalitätsverpflichtung" - Pflicht zur Unterlassung der Einstellung oder sonstige Beschäftigung von Mitarbeitern des Vertragspartners - Planmäßige Abwerbung von Angestellten - Beauftragung nach Ausscheiden aus dem ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; HGB § 75 f

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Sperrabreden, Orgaschutz, Orgaschutzabkommen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 75f
    Umfang und Wirksamkeit von Sperrabreden zu Lasten nichtkaufmännischer Arbeitnehmer

Papierfundstellen

  • BGHZ 88, 260
  • NJW 1984, 116
  • ZIP 1983, 1449
  • MDR 1984, 217
  • VersR 1983, 1185
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 132/72

    Rechtswirkungen einer Nichteinstellungsabrede

    Auszug aus BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81
    § 75 f HOB ist auf Sperrabreden zulasten nicht-kaufmännischer Arbeitnehmer entsprechend anwendbar (Bestätigung der BGH-Urteile vom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 und 2).

    § 75 f HGB soll verhindern, daß diese Schutzregelung für den Handlungsgehilfen durch Absprachen des Arbeitgebers mit anderen Unternehmern über Beschränkungen seiner Anstellung bei diesen (sog. Sperrabsprachen) ohne dessen Beteiligung an den Abmachungen umgangen wird (Senatsurteilevom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 = NJW 1974, 1330 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 2 = NJW 1974, 1282).

    Demgemäß schützt § 75 f HGB nicht nur vor Verbandsabsprachen, sondern auch vor Einzelabsprachen des Arbeitgebers mit einem anderen Unternehmer(Senatsurteil vom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 = aaO).

  • BAG, 02.10.1975 - 3 AZR 28/75

    Wettbewerbsverbot: Karenzentschädigung und deren Bemessung

    Auszug aus BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81
    Seit seiner Entscheidung in BAGE 22, 6, 9 [BAG 16.05.1969 - 3 AZR 137/68] hat das Bundesarbeitsgericht in ständiger Rechtsprechung den Schutz der §§ 74 bis 75 d HGB auf alle Arbeitnehmer, einschließlich solcher in nichtkaufmännischen Berufen, ausgedehnt (vgl. BAGE 22, 125, 132 ff [BAG 13.09.1969 - 3 AZR 138/68] (Anwaltsassessor); 23, 382, 386 ff sowieUrteil vom 9. August 1974 - 3 AZR 346/73 = AP Nr. 27 zu § 611 BGB Konkurrenzklausel (Steuerberater);vom 14. August 1975 - 3 AZR 333/74 = WM 1976, 21 = AP Nr. 35 zu § 74 HGB (technischer Leiter);vom 2. Oktober 1975 - 3 AZR 28/75 = NJW 1976, 342 (Verkaufsleiter);vom 19. Januar 1978 - 3 AZR 573/77 = WM 1978, 911 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB (Marketingleiter);vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 = AP Nr. 37 zu § 74 HGB (Vertriebsleiter);vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 = AP Nr. 38 zu § 74 HGB (Friseur) undvom 20. Oktober 1981 - 3 AZR 1013/78 = AP Nr. 39 zu § 74 HGB (Ingenieur)).

    Das Bundesarbeitsgericht hat indes diese Vorschrift für unanwendbar angesehen, weil ihr die vom Gesetzgeber als maßgebend zugrunde gelegte Gehaltsgrenze mit der verfassungsrechtlich erforderlichen Klarheit heute nicht mehr entnommen werden kann (BAGE 27, 284, 290) [BAG 02.10.1975 - 3 AZR 28/75].

  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72

    Anwendbarkeit des § 75f Handelsgesetzbuch (HGB) - Schutz eines Arbeitgebers vor

    Auszug aus BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81
    § 75 f HOB ist auf Sperrabreden zulasten nicht-kaufmännischer Arbeitnehmer entsprechend anwendbar (Bestätigung der BGH-Urteile vom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 und 2).

    § 75 f HGB soll verhindern, daß diese Schutzregelung für den Handlungsgehilfen durch Absprachen des Arbeitgebers mit anderen Unternehmern über Beschränkungen seiner Anstellung bei diesen (sog. Sperrabsprachen) ohne dessen Beteiligung an den Abmachungen umgangen wird (Senatsurteilevom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 = NJW 1974, 1330 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 2 = NJW 1974, 1282).

  • BGH, 30.04.2014 - I ZR 245/12

    Abwerbeverbot - Abwerbeverbot in einer Kooperationsvereinbarung konkurrierender

    Die gesetzlich normierte Unverbindlichkeit einer Sperrabrede dient damit der Verwirklichung des durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützten Rechts des Einzelnen auf berufliche Selbstbestimmung (BGH, NJW 1974, 1282, 1283; BGH, Urteil vom 27. September 1983 - VI ZR 294/81, BGHZ 88, 260, 265).
  • BAG, 15.06.1993 - 9 AZR 558/91

    Wettbewerbsverbot - vorzeitige Pensionierung und Aufstockung von

    Dies trägt der durch Art. 12 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich gewährleisteten Selbstbestimmung des Arbeitnehmers Rechnung (vgl. BGH Urteil vom 27. September 1983 - VI ZR 294/81 - AP Nr. 2 zu § 75 f HGB, zu II 3 b aa der Gründe; so im Grundsatz auch bereits BAG Urteil vom 19. Februar 1959, BAGE 7, 239, 242 ff. = AP Nr. 10 zu § 74 HGB, zu II 3 der Gründe).
  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 139/88

    Nichtigkeit von Verträgen zwischen Heimpersonal und -insassen

    Mit diesem Gesetzeszweck unvereinbar wäre es, den Vertrag als gültig bestehen zu lassen (vgl. BGHZ 85, 39, 43; 88, 263, 265) [BGH 27.09.1983 - VI ZR 294/81].
  • OLG Hamburg, 31.10.2012 - 5 U 143/10
    Wie offenbar allgemein anerkannt ist, soll die Vorschrift die vorausgehenden Schutzvorschriften der §§ 74 - 75 d HGB flankieren, indem sie dafür Sorge trägt, dass die im Innenverhältnis zwischen dem Prinzipal und dem Handlungsgehilfen geltenden Restriktionen hinsichtlich Wettbewerbsverbote nicht dadurch unterlaufen werden, dass der Prinzipal sich durch andere als künftiger Prinzipal in Betracht kommende Kaufleute versprechen lässt, den Handlungsgehilfen nicht anzustellen (vgl. BGHZ 88, 260, 264; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn-Boecken, a. a. O., Rn. 1 f. m. w. N.).
  • OLG Köln, 28.12.1994 - 2 U 74/94

    Zur ersatzlosen Streichung der in § 3 a EStG geregelten Steuerbefreiung für

    Zwar wiegen die Bedenken, die gegen die Verfassungsmäßigkeit der Entscheidung des Gesetzgebers vorgebracht werden (vgl. Ehrenforth BB 1992, 900, 901; Meilicke/Heidel DB 1993, 313 ff.; Schmid DStR 1992, 805 ff.; Turiaux BB 1993, 843 ff. und Keßler DB 1984, 111, 1113 f.; a.A.: BFH in Stellungnahme an das BVerfG Bl. 394 ff. d.A; Hermann/Heuer/Raupach/Kanzler aaO. Rn. 5; zweifelnd Littmann/Meincke, EStG , § 3 a Rn. 3), schwer.
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