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   BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53   

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https://dejure.org/1953,214
BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53 (https://dejure.org/1953,214)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1953 - II ZR 72/53 (https://dejure.org/1953,214)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1953 - II ZR 72/53 (https://dejure.org/1953,214)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung der Satzung einer Kapitalgesellschaft durch das Revisionsgericht - Automatische entstehung des Dividendenanspruchs sowie des Nachzahlungsanspruchs bei Ausweisung eines Gewinns durch den festgestellten Jahresabschluss - Festlegung eines Nachbezuges im Falle ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 9, 279
  • NJW 1953, 1021
  • MDR 1953, 415
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.10.1952 - II ZR 313/51

    Gewinnachzahlungsrecht. Währungsreform

    Auszug aus BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53
    Die Beklagte hat sich im ersten Rechtszuge darauf beschränkt, geltend zu machen, daß bei ihr die Verhältnisse anders als in dem vom Senat entschiedenen Fall (BGHZ 7, 263) lägen.

    Die Entscheidung des Senats vom 8.10.1952 - II ZR 313/51 (BGHZ 7, 263) hat kein entscheidendes Gewicht darauf gelegt ob die Gewinnanteilscheine auf ein bestimmtes Jahr lauten.

    Was Gesetz und Satzung der Beklagten in dieser Richtung sagen, bedarf für den angebrachten Feststellungsantrag so wenig der Entscheidung, wie in der Sache II ZR 313/51.

    Das wird von der Literatur nahezu ausnahmslos befürwortet (vgl. die Nachweise in BGHZ 7, 263 [266] und seither: von Godin in Der Betrieb 1952, 1004 und 1077 Koehler JZ 1953, 83 Anm.).

    Nach alledem hat der Senat keinen Anlaß, von dem in seinem Urteil vom 8.10.1952 - II ZR 313/51 - eingenommenen Standpunkt abzugehen.

  • BGH, 11.10.1993 - II ZR 155/92

    Gerichtsstandklausel einer AG-Satzung

    Er ist insoweit frei und kann sie selbst vornehmen (BGHZ 9, 279, 281; 14, 25, 36; 27, 297, 300 [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56]; 116, 359, 364).
  • BGH, 22.05.1958 - II ZR 316/56

    Ausschließung eines Genossen

    Das ist richtig, da sie einen körperschaftsrechtlichen Vorgang betreffen (vgl. dazu OGHZ 3, 90, 93) und Bestimmungen körperschaftlichen Inhalts durch das Revisionsgericht frei nachprüfbar sind (BGHZ 14, 25, 36 [BGH 09.06.1954 - II ZR 70/53]/37; 15, 324, 328; BGH LM Nr. 25 zu § 549 ZPO; vgl. auch BGHZ 9, 279, 281 [BGH 22.04.1953 - II ZR 72/53]; BGH NJW 1957, 708), soweit sie nicht einen auf einen Oberlandesgerichtsbezirk beschränkten nichtrechtsfähigen Verein betreffen (vgl. hierzu BGHZ 21, 370, 374 [BGH 04.10.1956 - II ZR 121/55]; 25, 311, 315) [BGH 10.10.1957 - II ZR 101/56].
  • OLG Stuttgart, 23.01.1995 - 5 U 117/94
    Die Rechtsprechung des BGH hat die Ausgestaltung der Dividendenscheine nicht für wesentlich angesehen, sondern die der Satzung; BGHZ 7 S. 263, 265 = DB 1952 S. 907; BGHZ 9 S. 279, 284 und DB 1956 S. 111 = WM 1956 S. 87 haben nur noch auf die Satzung abgestellt.

    RGZ 82 S. 138, 141; RGZ 82 S. 144, 145; BGHZ 7 S. 263, 265; BGHZ 9 S. 279, 284 = DB 1953 S. 444; BGH DB 1956 S. 111 = WM 1956 S. 87; Baumbach/Hueck , AktG, 13. Aufl. 1968, § 140 Rdn. 4; Hefermehl , in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, 1973, § 140 Rdn. 13; Großkomm.- Barz , AktG, 3. Aufl. 1973, § 140 Anm. 7; Hüffer , AktG, 1993, § 140 Anm. 10; Kölner Komm.- Zöllner , AktG, 1973, § 140 Anm. 9.

    BGHZ 9 S. 279, 283 = DB 1953 S. 444 und DB 1956 S. 111 = WM 1956 S. 87 schon zur Rechtslage des AktG 1937, das eine dem § 140 Abs. 3 AktG entsprechende Bestimmung noch gar nicht enthielt.

  • BAG, 07.12.1961 - 2 AZR 12/61

    Faktisches Arbeitsverhältnis - Beendigung durch einseitige Erklärung - Fristlose

    Das Revisionsgericht hat die Stiftungsurkunde vielmehr selbständig auszulegen (BGH NJVv 1957 S. 708; BGHZ 9, 279 /28l/).
  • BAG, 02.11.1961 - 2 AZR 241/61

    Persönlich haftende Gesellschafterin - Kommanditgesellschaft - Verwaltung der

    Die Überlegungen, die für die unbeschränkte Revisibilität (RGZ 156, 129 [133]i 159, 321 ff.; BGHZ 9, 279 [281]), gelten nicht auch für Gesellschaftsverträge von Personalgesell schaften.
  • BGH, 26.04.1976 - III ZR 21/74

    Beachtlichkeit des Stifters im Rahmen einer Satzungsänderung - Verfügung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes, der auch das Bundesarbeitsgericht (NJW 1962, 555, 556) folgt, sind Stiftungssatzungen revisibel (vgl. RG HRR 1929 Nr. 1523; BGHZ 9, 279, 281; BGH LM § 85 BGB Nr. 1 = NJW 1957, 708).
  • BGH, 10.11.1954 - II ZR 299/53

    Baugenossenschaft. Eigenheime

    Die Auslegung dieser Satzungsbestimmungen, die tias Revisionsgericht ungehindert vornehmen kann (BGHZ 9, 279), ergibt bereits nach ihrem Wortlaut eindeutig, daß die Beklagte sich satzungsgemäß gegenüber ihren Genossen zur Übertragung von Grundeigentum, jedenfalls aber zur Verschaffung von Erbbaurechten bezüglich der Eigenheimgrundstücke verpflichten wollte und verpflichtet hat, und daß dieser Verpflichtung nicht hur eine lose Anwartschaft, sondern ein genossenschaftliches Recht der Genossen auf Zuweisung eines Eigenheims bei Erfüllung gewisser absoluter oder relativer Leistungsvoraussetzungen (Selbsthilfearbeiten und Spareinlagen) gegenübersteht.
  • KG, 18.10.2005 - 1 W 27/05

    GmbH: Eintragungshindernis bei Änderung einer GmbH-Satzung

    Ob mit dieser Regelung tatsächlich eine Wirksamkeit vor der Zahlung des Abfindungsguthabens und damit unabhängig von dieser angeordnet ist - wie die Vorinstanzen angenommen haben - , ist durch Auslegung zu ermitteln, die im vorliegenden Fall ohne Bindung an die Feststellungen des Landgerichts vom Senat selbst vorgenommen werden kann, weil der Gesellschaftsvertrag einer Kapitalgesellschaft objektiv allein nach seinem Inhalt auszulegen ist (vgl. BGHZ 9, 279, 281; Senat, GmbHR 2004, 1342 = Rpfleger 2004, 705 = NZG 2004, 1172; Keidel/Meyer-Holz, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl., § 27 Rn. 50; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 27 Rn. 50).
  • KG, 22.06.2004 - 1 W 243/02

    Vorliegen eines zur Eintragung in das Handelsregister geeigneten

    Etwas anderes gilt, mit der Folge einer uneingeschränkten Nachprüfung und eigener Tatsachenfeststellung durch das Gericht der weiteren Beschwerde, für die Auslegung verfahrensrechtlicher Erklärungen oder solcher Erklärungen, die wie die Satzungen einer Kapitalgesellschaft objektiv, allein nach ihrem Inhalt auszulegen sind (vgl. BGHZ 9, 279, 281; Keidel/Meyer-Holz, § 27 Rn. 50; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 27 Rn. 22).
  • BayObLG, 29.10.1992 - 3Z BR 38/92

    Widersprüche durch eine Satzungsänderung

    b) Es ist anerkannt, dass das Rechtsbeschwerdegericht (Revisionsgericht) die Satzung einer Kapitalgesellschaft, soweit sie körperschaftliche Regelungen enthält, selbst auslegen kann; es besteht insoweit keine Bindung an die Auslegung des Tatrichters.(BGHZ 9, 279/281; 14, 25; Jansen Rn. 22; Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 6. Aufl. Anm. II 3 a bb; Keidel/Kuntze/Winkler Rn. 49, Je zu § 27 FGG m. w. Nachw.).
  • BGH, 17.05.1973 - KZR 2/72

    Untersagung einer Befugnis zur Benutzung öffentlicher Straßen und Plätze zum

  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 71/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.05.1973 - V ZR 15/71

    Anforderungen an die Anerkennung formnichtiger Grundstücksveräußerungsverträge -

  • BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.11.1960 - I ZR 10/59

    Carl-Zeiss-Stiftung

  • BAG, 25.11.1981 - 7 AZR 453/79
  • BayObLG, 12.04.1979 - BReg. 1 Z 13/79
  • BAG, 21.04.1956 - 2 AZR 254/54

    Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - Satzung - Eingetragener Verein -

  • BGH, 10.01.1972 - VII ZR 134/70

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer ungerechtfertigten Bereicherung -

  • BGH, 22.12.1955 - II ZR 22/55

    Rechtsmittel

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