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   BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52   

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BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52 (https://dejure.org/1953,196)
BGH, Entscheidung vom 23.04.1953 - III ZR 103/52 (https://dejure.org/1953,196)
BGH, Entscheidung vom 23. April 1953 - III ZR 103/52 (https://dejure.org/1953,196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz aufgrund verspäteter Auszahlung einer Abfindungszahlung - Beurkundung eines Übergabevertrages über ein Grundstück - Auszahlung eines Abfindungsbetrages nach dem Tod eines Elternteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 9, 289
  • NJW 1953, 941
  • DNotZ 1953, 498
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52
    Dieses ist, obwohl es erst nach Erlaß des Berufungsurteils verkündet worden ist, in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen, wie der Senat in der zur Aufnahme in die amtliche Sammlung vorgesehenen Entscheidung vom 26. Februar 1953 - III ZR 214/50 - ausgesprochen hat.
  • RG, 01.06.1923 - III 530/22

    Beschädigte Postsendungen; Berufung

    Auszug aus BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52
    Durch Art. 131 WeimVerf wurde daher auch, wie die Revision selbst nicht in Frage stellt, die Rechtswirksamkeit bereits früher gesetzlich getroffener Haftungsbeschränkungen des Staates für bestimmte Beamtenklassen jedenfalls nicht berührt, so insbesondere für die auf den Bezug von Gebühren angewiesenen Beamten, wie die Notare gemäß § 5 Nr. 1 RHaftG (vgl. RGZ 102, 166 [172] für die mit Angelegenheiten des auswärtigen Dienstes befassten Beamten (§ 5 Nr. 2 RHaftG); RGZ 107, 41 [43] für die Haftungsbeschränkungen nach dem PostG vom 28.10.1871 §§ 6 ff; Anschütz, Komm z WeimRVerf 12. Aufl. Anm. 8 zu Art. 131).
  • RG, 29.04.1921 - III 373/20

    Art. 131 der Reichsverfassung

    Auszug aus BGH, 23.04.1953 - III ZR 103/52
    Durch Art. 131 WeimVerf wurde daher auch, wie die Revision selbst nicht in Frage stellt, die Rechtswirksamkeit bereits früher gesetzlich getroffener Haftungsbeschränkungen des Staates für bestimmte Beamtenklassen jedenfalls nicht berührt, so insbesondere für die auf den Bezug von Gebühren angewiesenen Beamten, wie die Notare gemäß § 5 Nr. 1 RHaftG (vgl. RGZ 102, 166 [172] für die mit Angelegenheiten des auswärtigen Dienstes befassten Beamten (§ 5 Nr. 2 RHaftG); RGZ 107, 41 [43] für die Haftungsbeschränkungen nach dem PostG vom 28.10.1871 §§ 6 ff; Anschütz, Komm z WeimRVerf 12. Aufl. Anm. 8 zu Art. 131).
  • BVerfG, 19.10.1982 - 2 BvF 1/81

    Amtshaftung - Staatshaftungsgesetz des Bundes nichtig

    Entsprechende landesrechtliche Haftungsvorschriften sind daher in Kraft geblieben (BGHZ 9, 289; 12, 89; 13, 241; 76, 375 [379]; Kreft, öffentlich-rechtliche Ersatzleistungen, 1980, § 893 BGB, Rdnr. 24; Richter, a.a.O., S. 64 ff.; Dagtoglou, a.a.O., Art. 34 Rdnr. 34 m.w.N.).
  • BGH, 07.09.2017 - III ZR 618/16

    Amtlicher Lageplan - Amtshaftung: Hoheitliche Tätigkeit bei Erstellung eines

    Dementsprechend richtet sich die Haftung des Vermessungsingenieurs in solchen Fällen nach § 839 Abs. 1 BGB, wobei eine Überleitung auf das Land (Art. 34 Satz 1 GG) durch § 9 Abs. 4 Satz 2 der für den Streitfall noch maßgeblichen Berufsordnung für die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure/Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurinnen in Nordrhein-Westfalen vom 15. Dezember 1992 (GV. NRW S. 524 - ÖbVermIng BO NRW; siehe jetzt § 1 Abs. 4 Halbsatz 2 des Gesetzes über die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurinnen und -ingenieure in Nordrhein-Westfalen vom 1. April 2014, GV. NRW 256 - ÖbVIG NRW) ausgeschlossen ist (vgl. zur Zulässigkeit des Ausschlusses der Haftungsüberleitung durch Gesetz z.B. Senatsurteile vom 23. April 1953 - III ZR 103/52, BGHZ 9, 289, 290 f; vom 10. Juni 1974 - III ZR 89/72, BGHZ 62, 372, 376 f; vom 30. Oktober 1986 - III ZR 151/85, BGHZ 99, 62, 64 und vom 15. Mai 1997 - III ZR 204/96, BGHZ 135, 354, 356 mwN sowie BVerfGE 61, 149, 199 ff; BeckOGK/Dörr, BGB, § 839 Rn. 711 f [Stand: 1. Juli 2017]; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl., S. 97; MüKoBGB/Papier/Shirvani, 7. Aufl., § 839 Rn. 336).
  • BGH, 16.09.1993 - IX ZB 82/90

    Amtshaftung eines Lehrers wegen Unfalltod eines Schülers im Ausland

    Infolgedessen ist die mittelbare Staatshaftung nicht zum lückenlosen Prinzip verdichtet, sondern es ist Raum für Regelungen geblieben, die den Umfang der öffentlichen Haftungsübernahme einschränken (BVerfGE 61, 149, 199 f; BGHZ 9, 289, 290 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52]; 61, 7, 14).
  • VGH Bayern, 06.04.2009 - 19 B 09.90

    Überwälzung der Schadenshaftung auf einen Beliehenen mittels Nebenbestimmung zum

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 9, 289 [290]; 61, 7 [14]) und ihm folgend des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 61, 149 [199 f.]) kann die in Art. 34 Satz 1 GG verankerte Staatshaftung durch einfaches Gesetz ausgeschlossen oder beschränkt werden (vgl. hierzu auch Papier, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 34 RdNr. 235 ff.; Bonk, in: Sachs [Hrsg.], GG, 5. Aufl. 2009, Art. 34 RdNr. 100, jeweils m.w.N.).

    Die Zulässigkeit entsprechender gesetzlicher Regelungen wird aus dem Umstand gefolgert, dass nach dem Wortlaut des Art. 34 GG der Staat für amtspflichtwidriges Verhalten seiner Amtsträger "grundsätzlich" verantwortlich ist (vgl. BGHZ 9, 289 [290]; 99, 62 [64]).

  • BGH, 10.06.1974 - III ZR 89/72

    Bezirksschornsteinfegermeister - § 839 BGB, § 1 Abs. 3 prStHG, "Gebührenbeamter"

    Diese Auffassung hat der Senat bereits in seinem Urteil BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] vertreten (siehe auch die weiteren Senatsurteile in BGHZ 12, 89, 91 [BGH 14.01.1954 - III ZR 217/52] ; 13, 241, 242 [BGH 10.05.1954 - III ZR 45/53] ; 25, 231, 237) [BGH 26.09.1957 - III ZR 69/56] .

    Daß der ausdrückliche Gesetzesvorbehalt des Art. 131 Abs. 2 WRV in Art. 34 GG keinen Eingang gefunden hat, hat demgegenüber keine selbständige Bedeutung, wie der Senat a.a.O. (BGHZ 9, 290 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52] ) ausgeführt hat.

  • BGH, 29.11.1990 - III ZR 244/89

    Haftung der Mitglieder der Ortsgerichte in Hessen für Amtspflichtverletzungen

    Reichsrechtliche und landesrechtliche Haftungsvorschriften (vgl. Art. 77, Art. 1 Abs. 2 EGBGB) sind insoweit weiter maßgeblich, wie sie die verfassungsmäßigen Grundsätze durch Regelung im einzelnen ergänzen oder beschränken (BVerfGE 61, 149, 194, 199; Senatsurteile BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52]; 62, 372, 376 ff. und vom 24. Februar 1983 - III ZR 82/81 = LM BGB § 839 Fm Nr. 36 = VersR 1983, 462; BGB-RGRK/Kreft aaO. Rn. 24 ff. m.w.Nachw.).

    Als Gebührenbeamte in diesem Sinne sind deshalb außer den Notaren (vgl. Senatsurteil BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52]) und den Wahlkonsuln des Reichs (vgl. Delius aaO.) sowie den Gerichtsvollziehern im füheren Hessen, die nur Gebühren und kein Gehalt bezogen (vgl. RG JW 1933, 2268; Hess. VGH JW 1933, 1218; Best aaO.; Stein/Jonas/Schumann ZPO 20. Aufl. Rn. 37 Rn. 34 vor § 166), insbesondere die Bezirksschornsteinfegermeister angesehen worden (vgl. Senatsurteile BGHZ 62, 372 und vom 24. Februar 1983 - III ZR 82/81 = BGHWarn 1983 Nr. 63).

  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 204/96

    Haftung der Aufsichtsbehörde wegen Unterlassens des Einschreitens gegen einen

    Zu den hergebrachten und in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durchweg für verfassungsrechtlich unbedenklich erachteten sondergesetzlichen Haftungsausschlußnormen gehören namentlich die Regelungen für die sogenannten Gebührenbeamten, zu denen insbesondere auch die Notare zählen (Senatsurteil BGHZ 9, 289 zu der dem § 19 BNotO entsprechenden Bestimmung des § 21 RNotO; BGHZ 62, 372, 376 ff; 113, 71, 76; vgl. auch - zum Haftungsausschluß gegenüber Ausländern - BGHZ 99, 62, 64 f).
  • BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvR 416/61

    Bundesnotarordnung

    Der Bundesgerichtshof hat, und zwar gerade für den Beruf des Notars, entschieden, daß es Ausnahmen von der Staatshaftung des Art. 34 GG geben könne (vgl. BGHZ 9, 289).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Dieser ist vielmehr weiterhin aus § 839 BGB zu entnehmen, so daß der Haftungsausschluß in Abs. 3 dieser Vorschrift nicht mit Art. 34 GG in Widerspruch steht (BGHZ 9, 289, 290; 12, 89, 91; Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 12. April 1954 = BGHZ 13, 89, 103; v. Mangoldt, Das Bonner Grundgesetz 1953 Art. 34 Anm. 2; Hamann, Das Grundgesetz 1956 Art. 34 Anm. A/B; a. M. Bonner Kommentar 1950 Art. 34 GG Anm. II 1; die Ansicht von Jellinek in JZ 1955, 147, 149, der Bundesgerichtshof habe in seinem Beschluß vom 12. April 1954 eine entscheidende Wendung zur Verselbständigung des Art. 34 GG gemacht, findet in dem Beschluß keine Stütze).
  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 151/85

    Amtspflichtverletzung gegenüber einem Ausländer

    Da die Verantwortlichkeit für Amtspflichtverletzungen in Ausübung öffentlicher Gewalt den Staat oder die Körperschaft, in deren Dienst der Beamte steht, nur "grundsätzlich« trifft, sind - auch wenn Art. 34 GG den Gesetzgeber nicht mehr, wie früher Art. 131 Abs. 2 WV (dazu BVerfGE 61, 149, 191 f.) und noch heute Art. 136 Abs. 2 der Verfassung des Landes Hessen (dazu Engelhardt in: Zinn/Stein, Verfassung des Landes Hessen Art. 136 Erl. VII 2, X 1), zu "näherer Regelung« ermächtigt - die reichs- und landesrechtlichen Haftungsvorschriften insoweit in Kraft geblieben, wie sie die verfassungsmäßigen Grundsätze durch Regelung im einzelnen ergänzen und beschränken (Senatsurteil BGHZ 9, 289 [BGH 23.04.1953 - III ZR 103/52]; stRspr.; vgl. Kreft aaO Rn. 24).
  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 165/78

    Liechtenstein - Art. 34 GG, Art. 60 Abs. 2 BayAGBGB (Hinweis: nunmehr überholt

  • BGH, 02.10.1964 - VI ZR 138/63
  • BGH, 23.10.1958 - III ZR 91/57

    Drittbezogenheit von Amtspflichten gegenüber dem Versicherer des Geschädigten;

  • BGH, 26.09.1957 - III ZR 69/56

    Unfallfürsorge für Strafgefangene

  • BGH, 10.05.1954 - III ZR 45/53

    Amtshaftungsansprüche von Ausländern

  • BGH, 29.10.1953 - III ZR 270/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.12.1961 - III ZR 172/60

    Amtspflichtverletzung eines Schiedsmanns

  • BGH, 14.01.1954 - III ZR 217/52

    Verzögerte Telegrammzustellung

  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 98/52

    Rechtsmittel

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