Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,688
BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83 (https://dejure.org/1985,688)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1985 - III ZR 179/83 (https://dejure.org/1985,688)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1985 - III ZR 179/83 (https://dejure.org/1985,688)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,688) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 1 Abs. 3; BGB § 305
    Pflichten des Käufers zur Einhaltung der Festsetzungen eines noch nicht rechtskräftigen Bebauungsplans

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 93, 372
  • NJW 1985, 1892
  • MDR 1986, 125
  • DNotZ 1986, 135
  • ZMR 1986, 431
  • DVBl 1985, 793
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 43/79

    Vereinbarung über die Nichtbelieferung eines Endverbrauchers durch ein

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß eine Gemeinde städtebauliche Zwecke sowie Ziele der Bauleitplanung auch mit den Mitteln des Privatrechts wahrnehmen darf, wenn sie ihr zur Befriedigung eines rechtmäßigen öffentlichen Interesses am besten geeignet erscheinen und keine öffentlich-rechtlichen Normen und Rechtsgrundsätze entgegenstehen (BGH Urteil vom 12. Dezember 1980 - V ZR 43/79 = NJW 1981, 916; vom 24. Juni 1983 - V ZR 167/83 = NJW 1984, 924 und vom 6. Juli 1984 - V ZR 62/83 = WM 1984, 1152; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff. [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83], jew. m. w. Nachw.).

    Die den Beklagten auferlegten Vertragspflichten halten sich im Rahmen einer rechtlich zulässigen Planung (vgl. Urteil vom 12. Dezember 1980 aaO).

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 12/83

    Verwaltungsprivatrecht

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß eine Gemeinde städtebauliche Zwecke sowie Ziele der Bauleitplanung auch mit den Mitteln des Privatrechts wahrnehmen darf, wenn sie ihr zur Befriedigung eines rechtmäßigen öffentlichen Interesses am besten geeignet erscheinen und keine öffentlich-rechtlichen Normen und Rechtsgrundsätze entgegenstehen (BGH Urteil vom 12. Dezember 1980 - V ZR 43/79 = NJW 1981, 916; vom 24. Juni 1983 - V ZR 167/83 = NJW 1984, 924 und vom 6. Juli 1984 - V ZR 62/83 = WM 1984, 1152; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff. [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83], jew. m. w. Nachw.).

    Im Bereich dieses Verwaltungsprivatrechts hat die Verwaltung nicht nur die Grundrechte, darunter auch den Gleichheitssatz, zu beachten (vgl. BGHZ 65, 284, 287 m. w. Nachw.), sondern ist weitergehenden Bindungen unterworfen (Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff.) [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83].

  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 164/74

    Verpflichtung zur Einräumung von Preisvergünstigungen an Großabnehmer in der

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    Im Bereich dieses Verwaltungsprivatrechts hat die Verwaltung nicht nur die Grundrechte, darunter auch den Gleichheitssatz, zu beachten (vgl. BGHZ 65, 284, 287 m. w. Nachw.), sondern ist weitergehenden Bindungen unterworfen (Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff.) [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83].
  • BGH, 27.01.1983 - III ZR 131/81

    Verstoß gegen Baurechtsvorschriften ohne nachbarschützenden Charakter

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    a) Den Beklagten ist es nämlich schon nach dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) verwehrt, sich darauf zu berufen, daß in dem bestandskräftigen Baugenehmigungsbescheid, der auch im Falle einer Nichtigerklärung des Bebauungsplans wirksam bleiben würde (Senatsurteil BGHZ 86, 356, 359 m. w. Nachw.), für ihr Vorhaben eine höhere GFZ erlaubt wird als im Bebauungsplan.
  • BGH, 28.06.1984 - III ZR 35/83

    Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde im Planaufstellungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    Der sich ergebende (öffentlich-rechtliche) Bestandsschutz (Senatsurteil BGHZ 92, 34) kann allerdings bei den noch anzustellenden Erwägungen (unten IV) zu beachten sein.
  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß eine Gemeinde städtebauliche Zwecke sowie Ziele der Bauleitplanung auch mit den Mitteln des Privatrechts wahrnehmen darf, wenn sie ihr zur Befriedigung eines rechtmäßigen öffentlichen Interesses am besten geeignet erscheinen und keine öffentlich-rechtlichen Normen und Rechtsgrundsätze entgegenstehen (BGH Urteil vom 12. Dezember 1980 - V ZR 43/79 = NJW 1981, 916; vom 24. Juni 1983 - V ZR 167/83 = NJW 1984, 924 und vom 6. Juli 1984 - V ZR 62/83 = WM 1984, 1152; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff. [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83], jew. m. w. Nachw.).
  • BGH, 24.06.1983 - V ZR 167/82

    Zur Zulässigkeit einer Gewerbebetriebsbeschränkungsdienstbarkeit für Gemeinde

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß eine Gemeinde städtebauliche Zwecke sowie Ziele der Bauleitplanung auch mit den Mitteln des Privatrechts wahrnehmen darf, wenn sie ihr zur Befriedigung eines rechtmäßigen öffentlichen Interesses am besten geeignet erscheinen und keine öffentlich-rechtlichen Normen und Rechtsgrundsätze entgegenstehen (BGH Urteil vom 12. Dezember 1980 - V ZR 43/79 = NJW 1981, 916; vom 24. Juni 1983 - V ZR 167/83 = NJW 1984, 924 und vom 6. Juli 1984 - V ZR 62/83 = WM 1984, 1152; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 91, 84, 96 ff. [BGH 05.05.1984 - III ZR 12/83], jew. m. w. Nachw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.1981 - 8 S 1398/81

    Bauordnungsrecht - Abbruch des Zeltes eines Asylbewerbers

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83
    Bei den Erwägungen, die hierzu anzustellen sind, können unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Falles auch die persönlichen Verhältnisse der Betroffenen Bedeutung erlangen (vgl. zu diesem Grundsatz VGH Mannheim BRS 38 Nr. 200).
  • BGH, 08.02.2019 - V ZR 176/17

    Keine unbefristete, aber langfristige Sozialbindung im dritten Förderweg

    (a) Die auf der Grundlage von § 88d II. WoBauG getroffene Vereinbarung betrifft den Bereich des Verwaltungsprivatrechts; die Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung in den Formen des Privatrechts führt dazu, dass die Normen des Privatrechts durch Bestimmungen des öffentlichen Rechts ergänzt, überlagert und modifiziert werden (BGH, Urteil vom 7. Februar 1985 - III ZR 179/83, BGHZ 93, 372, 381).

    Ferner hat die Gemeinde nicht nur die Schranken von Treu und Glauben (§ 242 BGB) zu beachten, sondern ist weitergehenden Bindungen unterworfen, zu denen insbesondere die Einhaltung des Übermaßverbots zählt (BGH, Urteil vom 7. Februar 1985 - III ZR 179/83, BGHZ 93, 372, 381; Senat, Urteil vom 29. November 2002 - V ZR 105/02, BGHZ 153, 93, 106).

  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 18.91

    Zulässigkeit und Rechtsnatur von Verträgen nach dem "Weilheimer Modell"

    Sie darf die Erfüllung eines rechtmäßigen öffentlichen Interesses auch mit Mitteln des Privatrechts bewerkstelligen, wenn ihr diese dafür am besten geeignet erscheinen und keine öffentlich-rechtlichen Normen oder Rechtsgrundsätze entgegenstehen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1985, DVBl. 1985, 793 (794)).
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 105/02

    Zulässigkeit sog. "Einheimischenmodelle"

    Dieser bestimmt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung das gesamte Handeln der Verwaltung (BVerwG, NJW 1985, 989, 990; Bonk, aaO, § 56 Rdn. 54; Kopp, VwVfG, 6. Aufl., § 56 Rdn. 13; Henneke, in Knack, VwVfG, 7. Aufl., § 56 Rdn. 14; Jachmann, MittBayNot 1994, 93, 103 f.; Hien, Festschrift für Schlichter, 1995, S. 129, 132 f; Hofstetter, BWNotZ 2000, 5, 6), und zwar auch dann, wenn sie sich zur Aufgabenerfüllung privatrechtlicher Handlungsformen bedient (BGHZ 93, 372, 381; Senat, Urt. v. 15. Oktober 1993, V ZR 19/92, NJW 1994, 586, 589; Krautzberger, in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 11 Rdn. 170; Kahl, DÖV 2000, 793, 796, 798).

    Auch im Bereich des Verwaltungsprivatrechts hat die Gemeinde nicht nur die Schranken von Treu und Glauben (§ 242 BGB) zu beachten, sondern ist weitergehenden Bindungen unterworfen, zu denen insbesondere die Einhaltung des Übermaßverbotes zählt (BGHZ 93, 372, 381; Senat, Urt. v. 15. Oktober 1993, V ZR 19/92, NJW 1994, 586, 589).

    Hierbei können auch die persönlichen Verhältnisse der betroffenen Bürger Bedeutung erlangen (vgl. BGHZ 93, 372, 381 f).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht