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   BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84   

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https://dejure.org/1985,1152
BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84 (https://dejure.org/1985,1152)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1985 - II ZR 227/84 (https://dejure.org/1985,1152)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1985 - II ZR 227/84 (https://dejure.org/1985,1152)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kauf ausländischer Aktienoptionen - Sparkasse - Weiterleitungs- und Abwicklungspflicht - Börsentermingeschäft - Inländisches Verbot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BörsG §§ 53, 60, § 63 Abs. 1
    Zulässigkeit von Börsentermingeschäften in Aktien im Ausland

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 262
  • NJW 1985, 1956
  • ZIP 1985, 727
  • MDR 1985, 913
  • BB 1985, 1873
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 201/82

    Saldierung von Posten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84
    Solche Aktienoptionsgeschäfte sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Börsentermingeschäfte in Aktien im Sinne der §§ 50 f. BörsG (vgl. Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984, BGHZ 92, 317 f [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]ür die Aktienoptionen an deutschen Börsen und BGH Urt. v. 24. Januar 1985 - I ZR 201/82, WM 1985, 563 für amerikanische Optionen), und zwar handelt es sich um inoffizielle Börsentermingeschäfte, weil Geschäfte nach Maßgabe des Börsenterminhandels an ausländischen Börsen abzuschließen waren, also keine Zulassung durch die deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (BGHZ 58, 1, 2 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Sen.Urt. v. 19. Mai 1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4).

    Diese wäre aber gemäß § 59 BörsG wiederum nur eine Naturalverbindlichkeit, denn die Anerkennung eines Saldos erzeugt keine klagbare Forderung, soweit in ihm das Ergebnis klagloser Geschäfte enthalten ist (vgl. BGH Urt. v. 24. Januar 1985 aaO; Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984 aaO m. w. Nachw.).

  • BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83

    Aktienoptionsgeschäft

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84
    Solche Aktienoptionsgeschäfte sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Börsentermingeschäfte in Aktien im Sinne der §§ 50 f. BörsG (vgl. Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984, BGHZ 92, 317 f [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]ür die Aktienoptionen an deutschen Börsen und BGH Urt. v. 24. Januar 1985 - I ZR 201/82, WM 1985, 563 für amerikanische Optionen), und zwar handelt es sich um inoffizielle Börsentermingeschäfte, weil Geschäfte nach Maßgabe des Börsenterminhandels an ausländischen Börsen abzuschließen waren, also keine Zulassung durch die deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (BGHZ 58, 1, 2 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Sen.Urt. v. 19. Mai 1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4).

    Diese wäre aber gemäß § 59 BörsG wiederum nur eine Naturalverbindlichkeit, denn die Anerkennung eines Saldos erzeugt keine klagbare Forderung, soweit in ihm das Ergebnis klagloser Geschäfte enthalten ist (vgl. BGH Urt. v. 24. Januar 1985 aaO; Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984 aaO m. w. Nachw.).

  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84
    Solche Aktienoptionsgeschäfte sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Börsentermingeschäfte in Aktien im Sinne der §§ 50 f. BörsG (vgl. Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984, BGHZ 92, 317 f [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]ür die Aktienoptionen an deutschen Börsen und BGH Urt. v. 24. Januar 1985 - I ZR 201/82, WM 1985, 563 für amerikanische Optionen), und zwar handelt es sich um inoffizielle Börsentermingeschäfte, weil Geschäfte nach Maßgabe des Börsenterminhandels an ausländischen Börsen abzuschließen waren, also keine Zulassung durch die deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (BGHZ 58, 1, 2 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Sen.Urt. v. 19. Mai 1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4).
  • BGH, 19.05.1980 - II ZR 269/79
    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84
    Solche Aktienoptionsgeschäfte sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Börsentermingeschäfte in Aktien im Sinne der §§ 50 f. BörsG (vgl. Sen.Urt. v. 22. Oktober 1984, BGHZ 92, 317 f [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]ür die Aktienoptionen an deutschen Börsen und BGH Urt. v. 24. Januar 1985 - I ZR 201/82, WM 1985, 563 für amerikanische Optionen), und zwar handelt es sich um inoffizielle Börsentermingeschäfte, weil Geschäfte nach Maßgabe des Börsenterminhandels an ausländischen Börsen abzuschließen waren, also keine Zulassung durch die deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (BGHZ 58, 1, 2 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Sen.Urt. v. 19. Mai 1980 - II ZR 269/79, LM BörsG Nr. 4).
  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 183/00

    Zeitliche Begrenzung des Auskunftsanspruchs gegen das kontoführende

    Sie waren nicht nur Börsentermingeschäfte (BGHZ 94, 262, 264), sondern auch Differenzgeschäfte, weil der Ehemann der Klägerin und die Beklagte sie in der Absicht geschlossen haben, daß der verlierende Teil den Unterschied zwischen dem vereinbarten Preis und dem Börsenpreis zur Lieferzeit zahlen solle (vgl. BGHZ 58, 1, 2; BGH, Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 110/80, WM 1981, 711).
  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

    Der Bundesgerichtshof ist dementsprechend ohne weiteres davon ausgegangen, daß sich die Bank gegenüber dem Bereicherungsanspruch eines nicht termingeschäftsfähigen Kunden nicht auf einen Wegfall der Bereicherung gemäß § 818 Abs. 3 BGB durch eigene Beschaffungsaufwendungen berufen kann (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1985 - II ZR 227/84, WM 1985, 744, 745).
  • BGH, 29.03.1994 - XI ZR 31/93

    Rechenschaftspflicht eines Vermögensverwalters; Erlangung der

    Unter § 60 BörsG fallen daher Aufträge, im eigenen Namen, aber für Rechnung des Auftraggebers Börsentermingeschäfte abzuschließen (Nußbaum aaO. Anm. II; Schwark, Börsengesetz, § 60 Rdn. 2), sowie andere Aufträge, die auf Abschluß eines Börsentermingeschäfts mit einem Dritten gerichtet sind und bei denen dem Beauftragten aus der Abwicklung des Geschäfts eigene Ansprüche gegen den Auftraggeber zustehen sollen (vgl. BGHZ 94, 262, 266 f.) [BGH 06.05.1985 - II ZR 227/84].
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