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   BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84   

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BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84 (https://dejure.org/1985,796)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1985 - III ZR 61/84 (https://dejure.org/1985,796)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1985 - III ZR 61/84 (https://dejure.org/1985,796)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beamtenrechtlicher Rückgriffsanspruch - Dienstherr - Beamter - Grob fahrlässig - Mindestversicherungssummen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HBG § 91; PflVG § 2 Abs. 2 S. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PflichtversG § 2 Abs. 2 S. 4
    Beschränkung des beamtenrechtlichen Rückgriffanspruchs auf die Mindestversicherungssummen übersteigenden Beträge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rückgriff gegen schadenverursachenden Beamten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 50
  • NJW 1986, 848
  • NJW-RR 1986, 515 (Ls.)
  • MDR 1986, 563
  • NVwZ 1986, 335 (Ls.)
  • VersR 1986, 180
  • DVBl 1986, 142
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 18.02.1981 - 2 B 4.80

    Haftung des Beamten gegenüber dem Dienstherrn - Haftung für Eigenschäden des

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Dieses unbefriedigende Ergebnis will § 2 Abs. 2 Satz 4 PflVG vermeiden, indem er im Ergebnis den Beamten so stellt, als wenn der Dienstherr der Versicherungspflicht unterläge (vgl. dazu BVerwG DÖD 1981, 159).

    Die Sonderregelung des § 2 Abs. 2 PflVersG stellt demnach den Beamten als Fahrer eines Dienstkraftwagens im Ergebnis so, als wenn der Dienstherr der Versicherungspflicht unterläge (vgl. BVerwG DÖD 1981, 159 m. w. Nachw.).

    Der Schutz, den das Pflichtversicherungsgesetz auch dem Beamten bei Benutzung eines Kraftfahrzeuges angedeihen lassen will, schlägt sich indessen in einer entsprechenden Fürsorgepflicht nieder, die es dem Dienstherrn gebietet, im Rahmen der durch das Pflichtversicherungsgesetz vorgeschriebenen Mindestversicherungssummen einen Rückgriff wegen Fremdschadens (§ 839 BGB, Art. 34 GG) nur unter den Voraussetzungen des § 2 Abs. 2 Satz 4 PflVG vorzunehmen (vgl. BVerwG DÖD 1981, 159; NJW 1965, 458 = Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 5; Nr. 14; Fleischmann, VersR 1956, 359).

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Der Schutz, den das Pflichtversicherungsgesetz auch dem Beamten bei Benutzung eines Kraftfahrzeuges angedeihen lassen will, schlägt sich indessen in einer entsprechenden Fürsorgepflicht nieder, die es dem Dienstherrn gebietet, im Rahmen der durch das Pflichtversicherungsgesetz vorgeschriebenen Mindestversicherungssummen einen Rückgriff wegen Fremdschadens (§ 839 BGB, Art. 34 GG) nur unter den Voraussetzungen des § 2 Abs. 2 Satz 4 PflVG vorzunehmen (vgl. BVerwG DÖD 1981, 159; NJW 1965, 458 = Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 5; Nr. 14; Fleischmann, VersR 1956, 359).

    Die Feststellung, daß der Beklagte verpflichtet ist, die dem klagenden Land entstehenden, die Mindestversicherungssumme übersteigenden Aufwendungen für den Geschädigten zu ersetzen, kann erfolgen, obwohl denkbar ist, daß die beamtenrechtliche Fürsorgepflicht es angebracht erscheinen läßt, den Ersatzanspruch nur in begrenztem Umfang durchzusetzen (vgl. BVerwG Buchholz § 78 BBG Nr. 5; BVerwG ZBR 1973, 345; BVerwGE 19, 243; so bereits auch RGZ 163, 87, 89).

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Er leitet die durch § 839 BGB begründete persönliche Haftung des Beamten auf den Staat über: § 839 BGB ist die haftungsbegründende Vorschrift, während Art. 34 GG die haftungsverlagernde Norm darstellt (BVerfGE 61, 149 = NJW 1983, 25, 30 [BVerfG 19.10.1982 - 2 BvF 1/81]; BGHZ 34, 99, 105; 13, 88, 92).
  • BGH, 28.10.1982 - III ZR 206/80

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme eines Beamten am

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Die Vorschrift will sicherstellen, daß ein in Anspruch genommener Versicherer Rückgriff gegen den Dienstherrn nehmen kann, wenn der Versicherungsfall zugleich eine Amtspflichtverletzung darstellt (vgl. BGHZ 85, 225, 229 m. w. Nachw.).
  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Der Senat hat schon in seinem Urteil vom 27. Januar 1977 (BGHZ 68, 217, 222) darauf hingewiesen, daß die Amtspflichten des Amtsträgers als Teilnehmer am Straßenverkehr (Beachtung der zum Schutz der Verkehrsteilnehmer bestehenden Verkehrsregeln) mit den Sorgfaltspflichten eines jeden anderen Verkehrsteilnehmers übereinstimmen.
  • BGH, 12.04.1954 - GSZ 1/54

    Amtshaftung und Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Er leitet die durch § 839 BGB begründete persönliche Haftung des Beamten auf den Staat über: § 839 BGB ist die haftungsbegründende Vorschrift, während Art. 34 GG die haftungsverlagernde Norm darstellt (BVerfGE 61, 149 = NJW 1983, 25, 30 [BVerfG 19.10.1982 - 2 BvF 1/81]; BGHZ 34, 99, 105; 13, 88, 92).
  • BAG, 19.03.1959 - 2 AZR 402/55

    Gefahrengeneigte Arbeit - Arbeitspflichtverletzung - Fahrlässigkeitsbegriff

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Denn zu einer Haftungsmilderung führen sie in Fällen schwerer Schuld - also etwa bei grober Fahrlässigkeit - nur in besonderen Ausnahmefällen (BAGE 7, 291 [BAG 19.03.1959 - 2 AZR 402/55]; 5, 1, 8/9; zuletzt BAG NJW 1983, 1693).
  • BAG, 23.03.1983 - 7 AZR 391/79

    Schadenstragung - Gefahrgeneigte Arbeit - Vorsatz - GrobeFahrlässigkleit -

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Denn zu einer Haftungsmilderung führen sie in Fällen schwerer Schuld - also etwa bei grober Fahrlässigkeit - nur in besonderen Ausnahmefällen (BAGE 7, 291 [BAG 19.03.1959 - 2 AZR 402/55]; 5, 1, 8/9; zuletzt BAG NJW 1983, 1693).
  • BVerwG, 08.08.1973 - VI C 15.71

    Heranziehung eines für eine durch leichte Fahrlässigkeit verschuldete Überzahlung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Die Feststellung, daß der Beklagte verpflichtet ist, die dem klagenden Land entstehenden, die Mindestversicherungssumme übersteigenden Aufwendungen für den Geschädigten zu ersetzen, kann erfolgen, obwohl denkbar ist, daß die beamtenrechtliche Fürsorgepflicht es angebracht erscheinen läßt, den Ersatzanspruch nur in begrenztem Umfang durchzusetzen (vgl. BVerwG Buchholz § 78 BBG Nr. 5; BVerwG ZBR 1973, 345; BVerwGE 19, 243; so bereits auch RGZ 163, 87, 89).
  • BVerfG, 19.10.1982 - 2 BvF 1/81

    Amtshaftung - Staatshaftungsgesetz des Bundes nichtig

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 61/84
    Er leitet die durch § 839 BGB begründete persönliche Haftung des Beamten auf den Staat über: § 839 BGB ist die haftungsbegründende Vorschrift, während Art. 34 GG die haftungsverlagernde Norm darstellt (BVerfGE 61, 149 = NJW 1983, 25, 30 [BVerfG 19.10.1982 - 2 BvF 1/81]; BGHZ 34, 99, 105; 13, 88, 92).
  • BAG, 25.09.1957 - GS 4/56

    Grundsatz des innerbetrieblichen Schadensausgleichs

  • RG, 06.03.1940 - VI 231/39

    Kommen für die Bemessung des Schmerzensgeldes, welches das Reich auf Grund der

  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

  • BGH, 04.02.1955 - I ZR 105/53

    Führung des Gegenbeweises gegen eine öffentliche Urkunde

  • BGH, 20.03.1961 - III ZR 9/60

    Dienstunfall eines Beamten

  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 97/83

    Zulässigkeit und Wirkung der Streitverkündung; Umfang der Räum- und Streupflicht

  • BGH, 14.10.1975 - VI ZR 226/74

    Arglistige Täuschung über die Fehlerhaftigkeit eines Motors - Nichtigkeit eines

  • BGH, 27.01.2015 - VI ZR 467/13

    Regressklage einer Tierhalterversicherung gegen Gesamtschuldner: Reichweite einer

    Dies gilt, anders als die Revisionserwiderungen meinen, unabhängig davon, ob die Partei, die im Vorprozess dem Dritten den Streit verkündet hat, sich im Folgeprozess auf die Bindungswirkung beruft, denn die Streithilfewirkung tritt gegebenenfalls kraft Gesetzes ein und ist im Rechtsstreit von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteile vom 4. Februar 1955 - I ZR 105/53, BGHZ 16, 217, 228; vom 26. September 1985 - III ZR 61/84, BGHZ 96, 50, 54; vom 15. November 1984 - III ZR 97/83, VersR 1985, 568 und vom 26. März 1987 - VII ZR 122/86, aaO S. 263; Musielak/Weth, ZPO, 11. Aufl., § 68 Rn. 1 mwN).
  • BGH, 19.11.2020 - I ZR 110/19

    Nebenintervention im Streit um Maklerlohnansprüche für Tätigkeiten im

    aa) Die Frage, ob und inwieweit das Gericht durch das Urteil im Vorprozess gebunden ist, bezieht sich auf die Urteilsfindung selbst und ist daher auch ohne Revisionsrüge von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteil vom 4. Februar 1955 - I ZR 105/53, BGHZ 16, 217, 228 [juris Rn. 36]; Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 61/84, BGHZ 96, 50, 54 [juris Rn. 17]; Urteil vom 26. März 1987 - VII ZR 122/86, BGHZ 100, 257, 263 [juris Rn. 24]; Urteil vom 19. März 2014 - I ZR 209/12, NJW-RR 2014, 1379 Rn. 28 mwN).
  • BGH, 04.04.2019 - III ZR 338/17

    Notarhaftung: Umfang der notariellen Belehrungspflichten im Hinblick auf ein

    (1) Die - von Amts wegen zu berücksichtigende (Senat, Urteile vom 26. September 1985 - III ZR 61/84, BGHZ 96, 50, 54 und vom 15. November 1984 - III ZR 97/83, juris Rn. 8; BGH, Urteile vom 27. Januar 2015 - VI ZR 467/13, MDR 2015, 459 Rn. 7 und vom 19. März 2014 - I ZR 209/12, WM 2014, 2015 Rn. 28) - Interventionswirkung nach § 74 Abs. 3, § 68 ZPO erstreckt sich nicht nur auf die im Tenor der Entscheidung ausgesprochenen Rechtsfolgen, sondern auch auf die Richtigkeit der Entscheidung und damit die Feststellung und rechtliche Beurteilung der Tatsachen einschließlich der präjudiziellen Rechtsverhältnisse ("tragende Feststellungen"; Senat, Urteil vom 26. September 1985 aaO S. 53; BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - IX ZR 138/08, BeckRS 2011, 07935 Rn. 2; MüKoZPO/Schultes, 5. Aufl., § 68 Rn. 15 mwN).
  • BGH, 28.10.1993 - III ZR 67/92

    Rechtsstellung eines Beamten bei Verursachung eines Unfalls unter Verletzung von

    Nach Art. 34 Satz 3 GG ist der Rechtsweg zu den Zivilgerichten für die Klage gegeben, mit der der Kläger einen mittelbaren Schaden, nämlich Erfüllung der auf die Rheinische landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft übergegangenen Schadensersatzansprüche der Unfallverletzten aus Amtspflichtverletzung (Art. 34 GG, § 839 BGB i.V.m. § 1542 RVO), geltend macht (Senat, BGHZ 96, 50, 51; BayObLG, …

    Da dem Beamten die Regelung des § 2 Abs. 1 PflVG nach § 2 Abs. 2 Satz 4 PflVG nicht zum Nachteil gereichen soll, darf der Dienstherr als Eigenversicherer gegen ihn nur in den gleichen Ausnahmefällen wie ein Haftpflichtversicherer Rückgriff nehmen (Senat, BGHZ 96, 50; vgl. BVerwGE 70, 296; BVerwG, DöD 1981, 159; Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 14; Plog-Wiedow aaO § 78 Rdn. 42; Geigel/Kunschert, Der Haftpflichtprozeß 20. Aufl. Kap. 20 Rdn. 124).

    a) In der Rechtsprechung wurde stets darauf hingewiesen, daß es die beamtenrechtliche Fürsorgepflicht ausnahmsweise angebracht erscheinen lassen kann, einen begründeten Ersatzanspruch nach Maßgabe des Haushaltsrechts (§ 31 Haushaltsgrundsätzegesetz - HGrG - vom 19. August 1969, BGBl. I S. 1273, 1277; § 59 Bundeshaushaltsordnung - BHO - vom 19.. August 1969, BGBl. I S. 1284; vgl. § 59 Landeshaushaltsordnung - LHO - Rheinland-Pfalz) in besonderen Härtefällen nur in begrenztem Umfang durchzusetzen (Senat, BGHZ 96, 50, 59 f; BVerwGE 19, 243, 252; BVerwG, DöD 1981, 159; vgl. Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 18; Plog-Wiedow aaO § 78 Rdn. 50).

    Auch unter Berücksichtigung der Fürsorgepflicht des Dienstherrn handelt es sich um eine von seinem Ermessen bestimmte Hilfeleistung, die daran anknüpft, daß ein nach Grund und Höhe bestimmter voller Schadensersatzanspruch besteht (Senat, BGHZ 96, 50, 61; BVerwGE 19, 243, 252; vgl. BVerwG, ZBR 1973, 345, 347; BVerwG, DöD 1981, 159; Plog-Wiedow aaO; vgl. Gemeinsames Rundschreiben des BMF und BMJ betr.

  • BGH, 17.06.1997 - X ZR 119/94

    Führung des Anscheinsbeweises

    Die mit der Streitverkündung verbundene Bindungswirkung, die darin besteht, daß der Streitverkündete im Regreßprozeß gegen ihn nicht mit der Behauptung gehört wird, der Prozeß sei unrichtig entschieden, bezieht sich nicht nur auf den Inhalt der Entscheidung, also das festgestellte Rechtsverhältnis oder die ausgesprochene Rechtsfolge, sondern zusätzlich auf alle tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidungsgründe des Vorprozesses (BGHZ 85, 252, 255; BGHZ 96, 50, 53; BGHZ 100, 257, 262; BGHZ 103, 275, 278) [BGH 24.02.1988 - VIII ZR 145/87] .
  • BGH, 19.03.2014 - I ZR 209/12

    Schadensersatzprozess gegen den Lagerhalter: Revisionsgerichtliche Überprüfung

    Die Frage, ob und inwieweit das Gericht durch das Urteil im Vorprozess gebunden ist, bezieht sich jedoch auf die Urteilsfindung selbst und ist daher auch ohne Revisionsrüge von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteil vom 4. Februar 1955 - I ZR 105/53, BGHZ 16, 217, 228; Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 61/84, BGHZ 96, 50, 54; Urteil vom 26. März 1987 - VII ZR 122/86, BGHZ 100, 257, 263; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 68 Rn. 25; MünchKomm.ZPO/Schultes, 4. Aufl., § 68 Rn. 23; Musielak/Weth, ZPO, 10. Aufl., § 68 Rn. 1; Wieczorek/Schütze/Mansel, ZPO, 3. Aufl., § 68 Rn. 163 f.).
  • BGH, 27.11.2003 - V ZB 43/03

    Umfang der Interventionswirkung des Urteils im Vorprozess; Bindung an sog.

    aa) Diese Wirkung kommt zwar nicht nur dem Entscheidungsausspruch, sondern auch den tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen zu, auf denen das Urteil im Vorprozeß beruht (BGHZ 85, 252, 255; 96, 50, 53; 100, 257, 262; 103, 275, 278; 116, 95, 102; Zöller/Vollkommer, ZPO, 24. Aufl. § 68 Rdn. 9).
  • VG Magdeburg, 15.11.2013 - 5 A 200/12

    Haftung eines Polizeibeamten für einen beim Rückwärtsausparken entstandenen

    In derartigen Fallgestaltungen ist es dem Dienstherrn auch nicht verwehrt, vergleichend zu berücksichtigen, ob und welche Haftungserleichterungen im vergleichbaren Falle einem Arbeitnehmer zugute kämen (Plog/Wiedow, a.a.O., Stand: Februar 2012, § 78 BBG a. F. Rn. 52; zur Berücksichtigung der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht bei der Geltendmachung von "Fremdschäden" im Regresswege vgl. auch BGH, Urteil vom 26.09.1985 - III ZR 61/84 - juris Rn. 38).
  • VG Gelsenkirchen, 07.06.2017 - 1 K 1517/16

    Regress; Streifenwagen; Polizeit; Sonderrechte; Fremdschaden

    vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 61/84 -, juris Rn. 34.
  • BGH, 14.11.1991 - I ZR 236/89

    Streitverkündung bei Drittschadensliquitation durch Frachtführer

    Die Bindungswirkung einer wirksamen Streitverkündung bezieht sich nicht nur auf den Inhalt der Entscheidung, also das festgestellte Rechtsverhältnis oder die ausgesprochene Rechtsfolge, sondern zusätzlich auf alle tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Vorprozesses (BGHZ 85, 252, 255; 96, 50, 53; 100, 257, 262; 103, 275, 278).
  • BGH, 06.05.1993 - III ZR 126/92

    Subsidiarität des Aufopferungsanspruches bei Versicherung für Mitglieder der

  • BSG, 13.09.2011 - B 1 KR 4/11 R

    Krankenversicherung - Vergütung ärztlicher Leistungen bei Patiententransporten -

  • OLG Celle, 12.03.2008 - 14 U 108/07

    Haftung eines Anhängerhalters bei nicht selbstständiger Auswirkung der von dem

  • BGH, 18.01.1990 - VII ZR 171/88

    Sog. "Sowiesokosten"

  • OLG Bamberg, 30.09.2020 - 4 W 46/20

    Rechtsweg für Regress des Unfallversicherungsträgers wegen fehlerhafter

  • OLG Saarbrücken, 23.11.2006 - 8 U 611/05

    Zum Umfang der Interventionswirkung hinsichtlich der in einem Teilurteil

  • OLG München, 05.05.2010 - 7 U 1794/10

    Frachtführerhaftung im internationalen Straßengüterverkehr: Entwendung des

  • BGH, 26.04.1990 - III ZR 198/89

    Amtspflichtverletzung bei verzögerter Ablehnung eines Bauantrags

  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.1998 - 4 S 2220/97

    Fürsorgepflicht des Dienstherrn gebietet keine vorsorgliche Haftungsfreistellung

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