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   BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86   

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https://dejure.org/1986,29
BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,29)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1986 - IX ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,29)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86 (https://dejure.org/1986,29)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 253; AGBG §§ 3, 9, 11 Nr. 15
    Vollstreckbares Schuldversprechen neben einer Sicherungsgrundschuld

  • Wolters Kluwer

    Anfechtungsfrist - Wahrung - Anfechtungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist; Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 99, 274
  • NJW 1987, 904
  • NJW-RR 1987, 591 (Ls.)
  • ZIP 1987, 439
  • MDR 1987, 402
  • DNotZ 1987, 488
  • WM 1987, 228
  • DB 1987, 1422
 
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Wird zitiert von ... (101)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 11.01.1929 - VII 119/29

    1. Zur Frage der Wahrung von Anfechtungsfristen nach § 3 des Anfechtungsgesetzes.

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Wie den §§ 1, 2, 7 und 9 AnfG zu entnehmen ist, gewährt das Gesetz dem Gläubiger das Anfechtungsrecht nur zum Zwecke der Befriedigung einer bestimmten Forderung, über die ein vollstreckbarer Schuldtitel vorliegen muß (RGZ 126, 76, 77).

    Fristwahrende Wirkung äußert die Anfechtung nur zugunsten desjenigen Geldanspruchs, für den sie gerichtlich geltend gemacht wird, nicht auch zugunsten anderer Ansprüche desselben Gläubigers (RGZ 126, 76, 78).

  • BGH, 01.03.1984 - IX ZR 33/83

    Wahrung der Frist durch Einreichung einer Anfechtungsklage bei einem

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Auch dagegen ist nichts zu erinnern (vgl. die zu § 41 KO ergangenen Senatsurteile vom 1. März 1984 - IX ZR 33/83, WM 1984, 574; vom 17. Januar 1985 - IX ZR 29/84, ZIP 1985, 427, 428).

    c) Die Anfechtungsfrist konnte dadurch indessen nur gewahrt werden, wenn die Klage unter den gesetzlichen Voraussetzungen erhoben und damit geeignet war, zu einer sachlichen Entscheidung über den geltend gemachten Anfechtungsanspruch zu führen (vgl. Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG 7. Aufl. § 12 Anm. 3 sowie das zu § 41 KO ergangene Senatsurt. vom 1. März 1984 - IX ZR 33/83, WM 1984, 574, 575).

  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Auf diese Einwendung gegen den vollstreckbaren Anspruch aus dem Schuldanerkenntnis ist auch die Beklagte als Anfechtungsgegnerin im Anfechtungsprozeß beschränkt (vgl. dazu BGHZ 90, 207, 210) [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83].
  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 163/85

    Wahrung der Jahresfrist durch Zustellung eines Schriftsatzes

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Diese Grundsätze stehen nicht in Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 29. April 1986 (IX ZR 163/85, NJW 1986, 2252, 2253).
  • BGH, 20.09.1978 - VIII ZR 147/77

    Verjährung einer Zahlungsforderung - Zustellung eines Zahlungsbefehls an einen

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Denn bei einem mehraktigen Rechtsgeschäft ist für den Beginn der Frist die Vollendung der anfechtbaren Handlung maßgebend, bei Grundstücksübereignungen mithin die Eintragung im Grundbuch, sofern diese - wie hier - der Auflassung nachfolgt (BGH Urt. vom 20. September 1978 - VIII ZR 147/77, NJW 1979, 102).
  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 29/84

    Ergänzung des die Anfechtungsklage begründenden Vortrags nach Ablauf der

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Auch dagegen ist nichts zu erinnern (vgl. die zu § 41 KO ergangenen Senatsurteile vom 1. März 1984 - IX ZR 33/83, WM 1984, 574; vom 17. Januar 1985 - IX ZR 29/84, ZIP 1985, 427, 428).
  • BGH, 26.03.1953 - IV ZR 165/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Die Jahresfrist lief deshalb am Montag, den 19. Dezember 1983 ab (BGH Urt. vom 26. März 1953 - IV ZR 165/52, NJW 1953, 1139).
  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Die Klauseln verstoßen, soweit sie aus der Zeit nach Inkrafttreten des AGB-Gesetzes am 1. April 1977 stammen, nicht gegen die Vorschriften dieses Gesetzes, und können, soweit sie aus früherer Zeit herrühren, auch nach den Grundsätzen über die richterliche Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. dazu BGHZ 22, 90; 41, 151, 154 ff.; 60, 377, 380 f.) nicht beanstandet werden.
  • BGH, 20.09.1978 - VIII ZR 142/77

    Beginn der Anfechtungsfrist bei nachträglicher Genehmigung schwebend unwirksamer

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Denn bei einem mehraktigen Rechtsgeschäft ist für den Beginn der Frist die Vollendung der anfechtbaren Handlung maßgebend, bei Grundstücksübereignungen mithin die Eintragung im Grundbuch, sofern diese - wie hier - der Auflassung nachfolgt (BGH Urt. vom 20. September 1978 - VIII ZR 147/77, NJW 1979, 102).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86
    Die Urkunden enthalten zwar Vollstreckungsunterwerfungen der Schuldner sowohl wegen der dinglichen Ansprüche aus den Grundschulden (§§ 794 Abs. 1 Nr. 5 Satz 2, 800 ZPO) als auch wegen der schuldrechtlichen Ansprüche aus Schuldanerkenntnis oder persönlicher Haftungsübernahme für den Grundschuldbetrag (vgl. dazu BGH Urt. vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 148/74, WM 1976, 254).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 79/55

    Finanzierung eines Abzahlungsgeschäfts

  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Die formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem Vordruck für die notarielle Beurkundung einer Sicherungsgrundschuld stellt auch dann keine unangemessene Benachteiligung des Darlehensnehmers i.S. des § 307 Abs. 1 BGB dar, wenn die Bank die Darlehensforderung nebst Grundschuld frei an beliebige Dritte abtreten kann (Bestätigung von BGH, 18. Dezember 1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274 und BGH, 22. Juli 2008, XI ZR 389/07, BGHZ 177, 345).

    Dies trifft nach der ständigen Rechtsprechung aller damit befassten Senate des Bundesgerichtshofes auf eine formularmäßig gegenüber einer Bank erklärte Vollstreckungsunterwerfung des mit dem persönlichen Kreditschuldner identischen Grundschuldbestellers nicht zu (BGHZ 99, 274, 283 ff.; 177, 345, Tz. 32; BGH, Urteile vom 26. November 2002 - XI ZR 10/00, WM 2003, 64, 65 f., vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02, WM 2003, 2372, 2374, vom 28. Oktober 2003 - XI ZR 263/02, WM 2003, 2410, 2411, vom 15. März 2005 - XI ZR 135/04, WM 2005, 828, 830, vom 22. November 2005 - XI ZR 226/04, WM 2006, 87, 88 und vom 22. Mai 2007 - XI ZR 338/05, NotBZ 2008, 27, 28).

    Typischerweise ergeben sich nämlich Störungen in der Abwicklung der Kreditverhältnisse, die die Bank zur zwangsweisen Durchsetzung ihrer Forderung veranlassen, gerade aus einer Vermögensverschlechterung des Schuldners (BGHZ 99, 274, 284).

    Demgegenüber wird der Schutz des Schuldners gegen eine ungerechtfertigte Inanspruchnahme der Vollstreckungsmöglichkeit in ausreichender Weise durch die vollstreckungsrechtlichen Rechtsbehelfe mit der Möglichkeit der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung und durch eine Schadensersatzpflicht der Bank bei missbräuchlicher Ausnutzung des Vollstreckungstitels gesichert (BGHZ 99, 274, 284).

  • BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00

    Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem

    (1) Der prozessuale Charakter der Unterwerfungerklärung steht der Anwendung des AGB-Gesetzes nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274, 282).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 102/03

    Bestand des Vermieterpfandrechts in der Insolvenz des Mieters

    aa) Bei einer mehraktigen Rechtshandlung kommt es auf deren Vollendung, also auf den letzten zur Erfüllung des Tatbestandes erforderlichen Teilakt an (vgl. BT-Drucks. 12/2443, aaO; BGHZ 99, 274, 286; 113, 393, 394; v. 22. Juli 2004 - IX ZR 183/03, ZIP 2004, 1819, 1821; MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 140 Rn. 7; HK-InsO/Kreft, aaO § 140 Rn. 4).
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