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   BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85   

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https://dejure.org/1986,1308
BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85 (https://dejure.org/1986,1308)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1986 - III ZR 144/85 (https://dejure.org/1986,1308)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1986 - III ZR 144/85 (https://dejure.org/1986,1308)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Darlehn - Namensschuldverschreibung - Sparkassenbrief - Ausschluß des gesetzlichen Kündigungsrecht

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 247 Abs. 2 S. 2
    Ausschluß des gesetzlichen Kündigungsrechts für Darlehen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 99, 44
  • NJW 1987, 835
  • NJW-RR 1987, 430 (Ls.)
  • ZIP 1987, 289
  • MDR 1987, 386
  • BB 1987, 360
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82

    Ausschluß des Kündigungsrechts des Darlehensnehmers; Eintragung in das

    Auszug aus BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85
    Das gesetzliche Kündigungsrecht (§ 247 I) kann nach § 247 II 2 BGB auch für solche Darlehen ausgeschlossen werden, die zu einer aufgrund gesetzlicher Vorschriften gebildeten Deckungsmasse für Namensschuldverschreibungen in Gestalt von Sparkassenbriefen gehören oder gehören sollen (im Anschluß an BGHZ 90, 161 = NJW 1984, 1681).

    Der Senat hat bereits mit Urteil vom 16. Februar 1984 (BGHZ 90, 161, 164) die nordrhein-westfälische Verordnung über den Betrieb und die Geschäfte der Sparkassen vom 1. September 1970 im Hinblick auf Art. 2 EGBGB als solche gesetzliche Vorschrift bewertet.

    Wie der Senat in BGHZ 90, 164, 168 ff. [BGH 16.02.1984 - III ZR 196/82] entschieden hat, erforderte im Anwendungsbereich des § 16a a. F. der nordrhein-westfälischen Sparkassenverordnung der Anlegerschutz nicht die Ausstattung der Deckungsmasse mit einem Befriedigungsvorrecht zugunsten der Erwerber von Sparkassenobligationen; denn diese waren dadurch ausreichend geschützt, daß sie sich bei einem Ausfall ihrer Forderung an den nicht konkursfähigen, unbeschränkt haftenden Träger der Sparkasse halten konnten.

  • BGH, 12.11.1981 - III ZR 2/80

    Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85
    Allerdings besteht zwischen den Sätzen 1 und 2 des § 247 Abs. 2 BGB insofern ein enger Zusammenhang, als Satz 2 das »systemnotwendige Korrelat« zu Satz 1 bildet (Senatsurteil BGHZ 82, 182, 185).

    Gäbe es § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht, so bestünde für das Kreditinstitut die Gefahr einer Inkongruenz von Aktiv- und Passivgeschäft (BGHZ 82, 182, 186 m. w. Nachw.).

  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 115/79

    Vereinbarung einer Vorfälligkeitsentschädigung bei einer Hypothekenbestellung

    Auszug aus BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85
    Daran ändert auch der in die Urkunden aufgenommene Ausschluß des Kündigungsrechts und der Verzicht auf dasselbe nichts, weil diese Erklärungen - jedenfalls im nichtkaufmännischen Verkehr und bei fehlender Beteiligung der öffentlichen Hand - gemäß § 247 Abs. 1 Satz 2 BGB unwirksam sind (BGHZ 79, 163, 165 f. [BGH 12.12.1980 - V ZR 115/79]; v. Maydell in MünchKomm 2. Aufl. § 247 Rn. 16 und 17 m. w. Nachw.).
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