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   BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61   

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https://dejure.org/1962,201
BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61 (https://dejure.org/1962,201)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1962 - VII ZR 28/61 (https://dejure.org/1962,201)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1962 - VII ZR 28/61 (https://dejure.org/1962,201)
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Spielbank I

§ 134 BGB;

§ 762 Abs. 1 BGB;

§ 816 Abs. 1 Satz 2 BGB, Unentgeltlichkeit, Rechtsgrundlosigkeit, Einheitskondiktion - Doppelkondiktion;

§ 254 BGB (nicht anwendbar bei § 816 BGB)

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Spielvertrages aufgrund Spielens an einer öffentlichen Spielbank - Anspruch des Arbeitgebers gegen den Besitzer einer Spielbank auf Herausgabe von durch den Arbeitnehmer veruntreuten und verspielten Geldes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 37, 363
  • NJW 1962, 1671
  • MDR 1962, 813
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 30.01.1940 - GSZ 3/38

    Rittergut - Anwendung von § 988 BGB auf rechtgrundlos erlangten Besitz

    Auszug aus BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61
    "Unentgeltlich" ist nach der Auffassung des Berufungsgerichts in dieser Bestimmung - ebenso wie nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in § 988 BGB (RGZ 163, 348; BGHZ 10, 350, 257; 32, 76, 94) - in einem weiteren Sinne zu verstehen und umfaßt nicht nur die schenkweise, sondern auch die auf Grund eines nichtigen Grundgeschäfts, hier des nach § 134 BGB nichtigen Spielvertrages vorgenommenen Verfügungen.
  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 310/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKommG 13

    Auszug aus BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61
    "Unentgeltlich" ist nach der Auffassung des Berufungsgerichts in dieser Bestimmung - ebenso wie nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in § 988 BGB (RGZ 163, 348; BGHZ 10, 350, 257; 32, 76, 94) - in einem weiteren Sinne zu verstehen und umfaßt nicht nur die schenkweise, sondern auch die auf Grund eines nichtigen Grundgeschäfts, hier des nach § 134 BGB nichtigen Spielvertrages vorgenommenen Verfügungen.
  • BGH, 03.06.1954 - IV ZR 218/53

    Treibstoff - § 812 BGB, Verbrauch fremder Sachen, § 818 Abs. 3 BGB; §§ 989, 990

    Auszug aus BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61
    § 254 BGB, nach dem Schadensersatzansprüche sich mindern oder unter Umständen ganz ausgeschlossen werden, wenn bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt hat, ist auf Bereicherungsansprüche nicht anwendbar (BGHZ 14, 7, 10).
  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 125/58

    Schwimmdocks - § 988 BGB, unentgeltliche Fortsetzung eines entgeltlichen

    Auszug aus BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61
    "Unentgeltlich" ist nach der Auffassung des Berufungsgerichts in dieser Bestimmung - ebenso wie nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in § 988 BGB (RGZ 163, 348; BGHZ 10, 350, 257; 32, 76, 94) - in einem weiteren Sinne zu verstehen und umfaßt nicht nur die schenkweise, sondern auch die auf Grund eines nichtigen Grundgeschäfts, hier des nach § 134 BGB nichtigen Spielvertrages vorgenommenen Verfügungen.
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 12.07.1962 - VII ZR 28/61
    Auf solche Fälle bezieht sich die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die die Revision für ihre Ansicht anführt (BGHZ 11, 192; LM Nr. 4, 7, 11, 17, 20, 24, 25, 26 zu § 253 ZPO).
  • LG Ulm, 16.12.2019 - 4 O 202/18

    Glücksspielstaatsvertrag: PayPal zur Rückzahlung verurteilt

    Der BGH hat schon entschieden, dass ein landesrechtliches Verbotsgesetz in Bezug auf Spielhallen zur Unwirksamkeit des Spielvertrages nach § 134 BGB führt (BGH NJW 1962, 1671 [BGH 12.07.1962 - VII ZR 28/61]).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    (Vgl. BGHZ 14, 7,10; 37, 363,370; BGH VIII ZR 221/68 vom 30. September 1970 = WM 1970, 1297,1300, in NJW 1970, 2059 und LM Nr. 16 zu § 818 Abs. 3 BGB insoweit nicht abgedruckt).

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits wiederholt ausgesprochen (vgl. BGHZ 14, 7,10; 37, 363,370).

  • OLG Bamberg, 27.02.2024 - 10 U 22/23

    Rückzahlung von Glücksspieleinsätzen, Online-Glücksspiele, Schutzgesetz, private

    (3) Zudem zieht auch ein nur einseitiger Verstoß der Beklagten aufgrund des Schutzzwecks des Glücksspielrechts nach der ständigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, der sich der Senat anschließt, die Nichtigkeit nach sich (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 23.02.2013, 9 U 3/22, juris Rn. 64 ff. und 86 ff.; OLG Dresden, Urteil vom 31.05.2023, 13 U 1753/22, BeckRS 2023, 12231, Rn. 24, 36; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.12.2023, 19 U 7/23, juris Rn. 69; vgl. auch BGH, Urteil vom 12.07.1962, VII ZR 28/61, WM 1962, 960 Rn. 12 ff.).
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